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Vonnie006
Ich denke ich habe relativ viel probiert. Von Atemtechnik über autogenes Training bis Achtsamkeitsübung etc. Was für mich persönlich wirklich wirksames war aber leider bisher noch nicht dabei.

21.06.2017 17:52 • #21


Hotin
Zitat:
Ich denke ich habe relativ viel probiert. Von Atemtechnik über autogenes Training bis Achtsamkeitsübung etc.
Was für mich persönlich wirklich wirksames war aber leider bisher noch nicht dabei.


So vieles brauchst Du doch gar nicht zu probieren.

Entscheidend ist, was genau willst Du erreichen?
Was genau willst Du als erstes verbessern?

Kannst Du das beschreiben?

22.06.2017 01:02 • x 1 #22


A


GAS - immer mehr Ängste treten auf

x 3


Vonnie006
Ich glaube für den Anfang würde es mir reichen die Symptome nicht mehr also so bedrohlich zu empfinden. Bisher habe ich es noch nicht geschafft die automatischen Angstgedanken, das ich weg muss, nach Hause etc. In den Griff zu kriegen. Die Angst und Symptome sind so beängstigend und so real

22.06.2017 11:56 • #23


Hotin
Hallo Vonnie,

natürlich sind die Symptome real.
Zitat:

Ich glaube für den Anfang würde es mir reichen die Symptome nicht mehr also so bedrohlich zu empfinden.


Dies sollte Dir eigentlich bald gelingen.

Durch Untersuchungen und Gespräche mit Ärzten, weißt Du vermutlich genau, dass
Deine Symptome stark von Deiner Psyche hervorgerufen werden.
Zitat:
Bisher habe ich es noch nicht geschafft die automatischen Angstgedanken, das ich weg muss, nach Hause etc. In
den Griff zu kriegen.


Was denkst Du, wie kommt es zu dem Verbinden von den Gedanken. Das Symptom kommt – Ich muss hier weg,
am besten nach Hause?
Ist dies ein Beweis dafür, dass Du Dich in der Nähe von anderen Menschen sehr schnell unwohl fühlst?
Was für einen eigenen Eindruck hast Du davon?

Bernhard

22.06.2017 13:03 • #24


Vonnie006
Hallo Bernhard,

Ich weiß das ich nicht körperlich krank bin. Da hab ich keine Angst vor. Aber dennoch sind die Symptome so bedrohlich unangenehm. Seit 2,5 Jahren kämpfe ich nun damit. Manchmal denke ich, dass es niemals mehr aufhören wird!

Ich vermute das ich mich Zuhause am sichersten fühle, was eigentlich unlogisch ist. Denn zuhause hab ich auch Anspannungszustände und PA. Aber vllt liegt es daran, dass ich mich zurückziehen kann. Eine Toilette in der Nähe, und ein Bett da ist, was ich oft brauche wenn es extrem wird. Auch fällt die Angst sofort ab, sobald ich einen Termin hinter mich gebracht habe. Ich habe wahrscheinlich Angst das es mir in der Zeit in der ich durchhalten muss, es mir also nicht schlecht gehen darf, schlecht gehen wird. Das ist zumindest meine Theorie. Vor Menschen selbst hab ich keine Angst. Nur wenn es zu viele auf einmal sind, also ich den Platz nicht so einfach verlassen könnte.

Liebe Grüße
Vonnie

22.06.2017 23:48 • #25


Hotin
Hallo Vonnie,
Zitat:

Aber dennoch sind die Symptome so bedrohlich unangenehm.
Manchmal denke ich, dass es niemals mehr aufhören wird!


Und was ist so bedrohlich an den Symptomen? Du weißt doch, sie gehen immer wieder weg.

Zitat:
Ich vermute dass ich mich Zuhause am sichersten fühle, was eigentlich unlogisch ist.
Denn zuhause hab ich auch Anspannungszustände und PA.


Dann ist das auch nicht die richtige Erklärung. Die Angst-Zusammenhänge verhalten
sich glücklicherweise absolut logisch.
Zitat:
Vor Menschen selbst hab ich keine Angst.


Bist Du Dir da sicher? Ich habe daran große Zweifel.
Zitat:
Auch fällt die Angst sofort ab, sobald ich einen Termin hinter mich gebracht habe.


Warum? Hast Du Angst zu versagen? Fehler zu machen? Bestimmt findest Du heraus, warum Du starke Angst bekommst.

Bernhard

23.06.2017 00:14 • #26


Vonnie006
Hallo Bernhard,

Das stimmt, das weis ich. Aber das Gefühl das es auslöst, dieses ist so schlimm. Die Nervosität, das flaue im Bauch, leichter Schwindel gelegentlich, das Gefühl das der Kreislauf nicht mehr mitspielt!

Ja da bin ich mir sicher. Ich kann gut mit Menschen. Habe gerne Kontakt und auch kein Problem auf Menschen zuzugehen. Nur wenn jch nicht aus einer Situation schnell weg kann, bei großen Menschenmengen.

Dieses Durchhalten müssen macht mir Probleme. Wie gesagt, ich habe Angst, das die Angst Symptom Kommen und ich meinen Termin abbrechen muss. Ein stückweit ist es natürlich auch Versagensangst. Denn danach fühle ich mich noch schlechter wenn ich meiner Angst nachgeben musste.

Liebe Grüße
Vonnie

23.06.2017 11:50 • #27


Hotin
Hallo Vonnie,
Zitat:
Ja da bin ich mir sicher. Ich kann gut mit Menschen. Habe gerne Kontakt und auch kein Problem auf Menschen
zuzugehen. Nur wenn ich nicht aus einer Situation schnell weg kann, bei großen Menschenmengen.

Tut mir leid, aber ich finde, diese beiden Aussagen passen irgendwie nicht zusammen.

Wann und warum kann eine Situation entstehen, bei der Du schnell weg möchtest,
wo Du doch nach Deiner Aussage so gut mit Menschen kannst?

Zitat:
Dieses Durchhalten müssen macht mir Probleme.


Welches Durchhalten genau?
Zitat:

Wie gesagt, ich habe Angst, das die Angst Symptom Kommen und ich meinen Termin abbrechen muss.


Deine Symptome kommen doch meiner Ansicht nach, aus einem ganz bestimmten Grund.
Spürst Du das nicht?
Zitat:
Ein stückweit ist es natürlich auch Versagensangst.


Ach ja, das kann sehr gut sein. Versagen warum genau?
Versagen hat aber etwas mit den Menschen zu tun, mit denen Du doch so gerne zu tun hast.

Fällt Dir da etwas auf?

Viele Grüße

Bernhard

24.06.2017 23:44 • #28


Vonnie006
Hallo Bernhard,

Nein es bezieht sich nicht auf die Menschen sondern darauf, das ich nicht schnell weg kann wenn es mir anfängt schlecht zu gehen. Zb ein Konzert, oder Festival. Da sind Tausende von Menschen. Da bin ich nicht in 5 Minuten aus der Masse heraus um mich zurückziehen zu können.

Das Durchhalten einen Termin zu schaffen.

Aus welchem Grund? Vllt habe ich mein Feingefühl gegenüber meiner Ängste verloren.

Versagen in dem Sinn, das ICH das nicht geschafft habe was ich schaffen wollte.

Vonnie

25.06.2017 15:45 • #29


Hotin
Hallo Vonnie,
Zitat:
Da bin ich nicht in 5 Minuten aus der Masse heraus um mich zurückziehen zu können.


Warum hast Du denn das Bedürfnis, Dich zurück zu ziehen, wenn es nicht die Menschen sind?
Machst Du dieses flüchten und zurückziehen auch in Situationen, wenn keine anderen oder keine fremde
Menschen in Deiner Nähe sind?
Zitat:
Dieses Durchhalten müssen macht mir Probleme. Wie gesagt, ich habe Angst, das die Angst Symptom
Kommen und ich meinen Termin abbrechen muss.

Zum einen würde ich es gar nicht schlimm finden, wenn Du aus jeder Situation vorzeitig herausgehst.
Zitat:
Aus welchem Grund? Vllt habe ich mein Feingefühl gegenüber meiner Ängste verloren.


So ähnlich kann es sein. Hast Du verlernt, Dich gedanklich gegen Dein
Angstgefühl zu wehren? Dich gegen Angstgefühle wehren solltest Du können
und auch die Fähigkeit erlernen, Dich selbst ein wenig beruhigen zu können.
Zitat:
Versagen in dem Sinn, das ICH das nicht geschafft habe was ich schaffen wollte.


Was genau wolltest Du denn schaffen?

Bernhard

25.06.2017 16:27 • #30


Vonnie006
Hallo Bernhard,

Ja, das zurückziehen wollen habe ich zB auch zuhause. Ich habe den Drang mich hinlegen zu wollen. Ich kann es selbst nicht erklären warum mein Kopf denkt das es mir zuhause besser ginge... denn das stimmt ja nicht, das weiß ich. Auch da treten die Symptome und Angst/PA auf.

Doch es ist schlimm, wenn ich zb einen wichtigen Arzttermin habe, und dort ohne Untersuchung wieder gehen müsste oder beim Friseur mit einem halben Kopf gesträhnte Haare und der Rest noch ohne... solche Situationen meine. Ein einfaches Kaffeetrinken, schwimmen gehen etc könnte ich ja ohne Konsequenz jederzeit verlassen. Bis auf die Konsequenz das ich wieder sehr enttäuscht von mir selbst wäre.

Ich wehre mich immer gegen mein Angstgefühl. Manchmal ist es zu stark. Beruhigen klappt auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn die PA da ist, dann wird es sehr schwer. Bei der Anspannung vorher kann ich es manchmal noch schaffen mich zu beruhigen. Heute hatte ich zb einen Zahnarzttermin. Er ist ca 200m entfernt. Da war die Anspannung sehr gering, denn zum einen wusste ich das es nicht weit weg ist von zuhause und zum anderen war es nur der normale Kontrolltermin der nur wenige Minuten dauert. Trotzdem hat mich auf dem Weg dorthin kurz die Anspannung erwischt. Obwohl ich vorher keinerlei Angstgedanken hatte... es kam einfach so, plötzlich....

Den Termin schaffen, bestenfalls ohne Anspannung, aber hauptsache schaffen.

Vonnie

26.06.2017 17:53 • #31


Hotin
Hallo Vonnie,
Zitat:
Ja, das zurückziehen wollen habe ich zB auch zuhause.


Dein Gefühl, Dich zurückziehen zu wollen, empfinde ich als völlig normales Gefühl.
Ich kenne das auch und ziehe mich wenn möglich zurück. Nur sehr oft geht dies halt nicht.
Zitat:
Ich habe den Drang mich hinlegen zu wollen.


Den Zusammenhang von zurückziehen und dem hinlegen wollen finde ich bemerkenswert.
Was ist dann besser, wenn Du Dich hinlegst, und Dich nicht nur zurückziehst?
Bedeutet dies nicht, Du willst Dich gar nicht hauptsächlich zurückziehen.
Du möchtest Dich manchmal einfach hinlegen.
Hat Dir das vielleicht früher mal jemand zuhause nicht erlaubt, Dich dann hinzulegen, wenn es Dir danach war?

Zitat:
Doch es ist schlimm, wenn ich zb einen wichtigen Arzttermin habe, und dort ohne Untersuchung wieder gehen müsste
oder beim Friseur mit einem halben Kopf gesträhnte Haare und der Rest noch ohne... solche Situationen meine.


Wie oft ist es schon vorgekommen, dass Du aus solch wichtigen Terminen vorzeitig herausgehen musstest?
Zitat:
Bis auf die Konsequenz das ich wieder sehr enttäuscht von mir selbst wäre.


Warum enttäuscht, wenn Du Dir mit dem Hinlegen doch hauptsächlich etwas Gutes antust? Und warum wieder

Zitat:
Ich wehre mich immer gegen mein Angstgefühl.


Bitte jetzt nicht böse sein. Das ist etwas ganz Schlimmes, was Du Dir damit antust.
Dein Angstgefühl ist etwas, was zum täglichen Leben immer dazugehört.
Du kannst Deine Angstgefühle nicht abwehren und nicht verhindern.
Du kannst aber bestimmen, wie sehr sie Dich belasten dürfen.
Und damit kannst Du Deinen Angstgefühlen eventuell die Gefährlichkeit wegnehmen.
Zitat:
Wenn die PA da ist, dann wird es sehr schwer. Bei der Anspannung vorher kann ich es manchmal noch schaffen mich zu beruhigen.


Das funktioniert genau so, wie Du es beschreibst. Wenn die PA läuft, kommst Du kaum noch zum Beruhigen dazwischen.
Du solltest meiner Meinung nach deshalb immer wieder täglich üben, Dich bei Anspannung zu beruhigen.

Unsere Angst ist eins unserer wichtigsten Gefühle. Du kannst Dir Deine Angst vorstellen, wie ein ängstliches Kind.
Ein ängstliches Kind kannst Du auch durch beachten, mit ihm reden, seine Sorgen
anhören und vieles andere immer wieder beruhigen.
Schreit das Kind aber und läuft rot an, weil es sich in etwas hinein gesteigert hat,
wirst Du es eine Zeit lang nicht mehr beruhigen können.

Ich glaube mit Deiner Fähigkeit, Dich bei Anspannung selbst beruhigen zu können, bist Du auf dem richtigen Weg.
Du solltest es allerdings immer wieder üben, damit Du das Beruhigen noch besser und schneller schaffst, wenn Dich
Deine Angst versucht zu überfallen.

Da könnten auch solche Sätze helfen, wie.

Hey Angst, so schnell lasse ich mich von Dir nicht mehr erschrecken.

Es ist in Ordnung, dass du Dich meldest, aber hier ist keinerlei Gefahr.
Ich passe schon selbst auf mich auf.

Viele Grüße

Bernhard

27.06.2017 00:02 • #32


Vonnie006
Hallo Bernhard,

ich kann es dir ehrlich gesagt nicht sagen was im Liegen besser ist. Vllt wenn ich einschlafe? Da ist von der Angst und Anspannung nichts zu spüren. Meist schlafe ich beim Liegen nämlich ein. Ich könnte mich nicht erinnern das es mir mal jemand verboten hätte.

Das ich Termine verlassen musste eher weniger, kam aber auch vor. Aber das ich es erst gar nicht aus dem Haus geschafft habe, kam häufig vor. Zwar nicht mehr so oft wie früher, aber es kommt noch vor. Wenn es weitere Strecken sind. weitere in Anführungszeichen weil das bei mir schon bei 10 km anfängt. Was so gesehen nicht wirklich weit ist oder wenige hundert Meter zu Fuß... das langt dann auch schon.

Klar mit dem Hinlegen tue ich mir in dem Moment etwas gutes, aber auf der anderen Seite komme ich meiner Verpflichtung, einem Termin etc. nicht nach. Und das lässt mich als Versager fühlen. Wenn ich Bilder von anderen Ländern oder auch innerhalb Deutschlands, völlig egal, fühle ich mich extrem schlecht, weil mein größter Wunsch es ist, mal wieder in Urlaub fahren zu können. Aber aktuell sehe ich da keine Chance zu das iwie auch nur ansatzweise zu schaffen.

Das mit dem abwehren war von mir unglücklich formuliert. Ich versuche damit klar zu kommen. Aber es klappt bei og. Situationen nicht, bzw nur selten. Die Symptome wirken so extrem bedrohlich wenn sie da sind. Je weiter ich dann von zuhause etc. weg bin, desto bedrohlicher werden sie. Ich weiß das es eine reine Kopfsache ist, aber dennoch ist so sehr real.
Dein Bsp ist ein sehr gutes! Genauso ist es! Ich versuche mich immer zu beruhigen, sonst würde ich verschiedene angstmachende Situationen direkt komplett meiden. Gut zureden versuche ich auch gedanklich. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Kommt immer darauf an wie stark die Anspannung ist.

Liebe Grüße
Vonnie

27.06.2017 16:12 • #33


Hotin
Hallo Vonnie,

Zitat:
ich kann es dir ehrlich gesagt nicht sagen was im Liegen besser ist. Vllt wenn ich einschlafe?


Das könnte sein. Versuche doch mal, dies genauer herauszufinden. Sobald Du
weißt, was und warum Du etwas machst, kannst Du es verbessern.

Zitat:
Das ich Termine verlassen musste eher weniger, kam aber auch vor.

Zitat:
Doch es ist schlimm, wenn ich zb einen wichtigen Arzttermin habe, und dort ohne Untersuchung wieder gehen müsste
oder beim Friseur mit einem halben Kopf gesträhnte Haare und der Rest noch ohne... solche Situationen meine.


Schau mal, wie wenig hilfreich Deine Gedanken an dieser Stelle sind.
Wenn es doch eigentlich überhaupt nie vorkommt, dann ist Deine Angst davor, völlig überflüssig.

Zitat:
Klar mit dem Hinlegen tue ich mir in dem Moment etwas gutes, aber auf der anderen Seite komme ich meiner
Verpflichtung, einem Termin etc. nicht nach. Und das lässt mich als Versager fühlen.


Was ist Dir denn wichtiger? Deine Zufriedenheit und Deine Gesundheit, oder sind Dir Deine Verpflichtungen wichtiger?
Kannst Du da eine eindeutige Entscheidung treffen?
Zitat:
Wenn ich Bilder von anderen Ländern oder auch innerhalb Deutschlands, völlig egal, fühle ich mich extrem schlecht,
weil mein größter Wunsch es ist, mal wieder in Urlaub fahren zu können.


Hier verstehe ich Dich überhaupt nicht. Und es geht ganz vielen Menschen genauso.
Wie kannst Du behaupten, dies sei Dein größter Wunsch. Damit machst Du alles viel schlimmer, setzt Dich
total unter Druck. Ist das schwer zu verstehen?
Dein größter Wunsch sollte etwas ganz anderes sein. Nämlich, so ungefähr wieder ein normales Verhältnis zu Dir
selbst zu bekommen, Dich selbst mögen lernen und Dich frei und ungezwungen fühlen.

Dann wieder in Urlaub fahren zu können ist danach ein kleines Abfallprodukt, nach Deiner persönlichen Befreiung.
Zitat:
Die Symptome wirken so extrem bedrohlich wenn sie da sind.


So viele User hier im Forum erzählen genau das. Ich finde dies ist schwer nachzuvollziehen, obwohl ich auch schon
sehr unter Krankheitsängsten oder besser gesagt unter Krankheitssymptomen gelitten habe. Ich fand sie fast immer
realistisch und sehr unangenehm. Aber nie fand ich sie bedrohlich.
Was ist das bedrohliche an Symptomen? Kannst Du das beschreiben?
Zitat:
Je weiter ich dann von zuhause etc. weg bin, desto bedrohlicher werden sie.


Dies bedeutet, wenn ich Dich ins Auto setze Dir die Augen verbinde und
Dir erzähle zu bist nur ein paar Meter von zuhause weg, hast Du keine Probleme?
Merkst Du etwas?
Es gab schon Menschen die in Wasser ertrunken sind, obwohl sie sich auf den Grund hätten stellen können.
Zitat:
Ich weiß das es eine reine Kopfsache ist, aber dennoch ist so sehr real.


Was genau ist denn da so real? Deine Vorstellungskraft? Falls ja, musst Du auch in der Lage sein, Dir genauso gut
vorstellenzu können, dass da immer nie etwas passieren wird, wenn Du etwas unternimmst.
Zitat:
Genauso ist es! Ich versuche mich immer zu beruhigen, sonst würde ich verschiedene angstmachende Situationen
direkt komplett meiden.


Was denkst Du eigentlich, wie ich gegen meine Ängste antrete? Genau, wie Du.
Viele, viele Male am Tag. Immer und immer wieder. Nur ich bin deutlich älter, erfahrener und in
Sachen Ängste sehr geübt.
Zitat:
Gut zureden versuche ich auch gedanklich. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Kommt immer darauf an wie
stark die Anspannung ist.

Das kann sein. Nur kommt es nicht mehr darauf an, wie Du im Moment gerade drauf bist und
wie viel Lust und Kraft Du gerade hast, Dich selbst zu beruhigen?
Weglaufen und vermeiden ist so verflixt einfach und Gründe überall suchen, nur nicht bei sich selbst ist so bequem.

Viele Grüße

Bernhard

27.06.2017 20:39 • #34


Vonnie006
Hallo Bernhard,

ich versuche es schon lange herauszufinden, aber bisher bin ich nicht dahinter gestiegen. Mich würde es auch selbst interessieren ob das der Grund ist warum mein Kopf mich in den bedrohlichen Momenten nach Hause ins Bett schicken will.

Das diese Gedanken wenig hilfreich sind, versucht meine Therapeutin mir auch schon dauernd zu erklären. Vom Prinzip weiß ich das ja, nur die Angst bleibt.

Grundsätzlich hat die Gesundheit immer oberste Priorität. Und wenn ich gerade diese Termine, die meine Gesundheit betreffen nicht wahrnehmen kann, ist dies besonders schlimm für mich!

Klar, da hast du absolut recht! Ich weiß auch, das der Urlaub nur möglich ist, wenn ich wieder frei und ungezwungen fühlen kann! Also hängt das Eine quasi mit dem Anderen zusammen.

Ich glaube wenn du mir das sagen würdest das ich nur ein paar Meter von zuhause weg sein würde, würde es mir nicht gut gehen, weil ich es selbst nicht sehen kann das es so ist. Ich kann es so gesehen nicht kontrollieren. Damit hängt meine Angst vllt auch zusammen.

Ich meine das die Symptome so real sind. Ich weiß das die durch meine Angst, meinem Kopf ausgelöst werden. Aber dennoch sind sie da.

Oh je, ich habe immer noch die Hoffnung das es iwann mal wieder ein normales Angstgefühl, in wirklich bedrohlichen Momenten sein wird. Aber wenn ich höre das Menschen schon viele Jahre damit zu kämpfen haben... ich weiß auch, je länger diese Störung vorhanden ist, desto schwieriger wird es sie jemals noch in den Griff zu bekommen.

Ich merke dass das Level der Angst sehr oft mit der Tageskondition einhergeht. Es gibt Tage, da werde ich wach, und merke direkt, das es mir nicht gut geht körperlich. Es mir unwohl ist. An diesen Tagen bin ich Dauerangespannt. Da schaffe ich es auch schwer unter ein bestimmtes Level zu kommen. Ich weiß das meine Ängste an mir liegen. Das sie durch ein Ereignis ausgelöst wurden und ich diesem Ereignis eine zu große Bedrohung im Unterbewusstsein beigemessen habe. Aber diese Muster wieder herauszubekommen, das ist das schwierige, was trotz viel Übung/Konfrontationen nicht regelmäßig klappt.

Liebe Grüße
Vonnie

28.06.2017 18:43 • #35


Hotin
Hallo Vonnie,
Zitat:
ich versuche es schon lange herauszufinden, aber bisher bin ich nicht dahinter gestiegen. Mich würde es auch
selbst interessieren ob das der Grund ist warum mein Kopf mich in den bedrohlichen Momenten nach Hause ins
Bett schicken will.


irgendwann, denke ich, wirst Du das herausfinden.

Zitat:
Grundsätzlich hat die Gesundheit immer oberste Priorität.


Dann sage das auch immer deutlich. Bisher finde ich, konnte ich das kaum lesen.
Zitat:
Ich weiß auch, das der Urlaub nur möglich ist, wenn ich wieder frei und ungezwungen fühlen kann! Also hängt
das Eine quasi mit dem Anderen zusammen.


Jedoch mit folgender,eindeutiger Abhängigkeit. Ein Urlaub kann Dich nicht gesund machen.
Aber eine gesunde Vonnie kann Urlaub machen, wann sie Zeit und Geld und Lust dazu hat.
Zitat:
Ich glaube wenn du mir das sagen würdest das ich nur ein paar Meter von zuhause weg sein würde, würde es
mir nicht gut gehen, weil ich es selbst nicht sehen kann das es so ist. Ich kann es so gesehen nicht kontrollieren.
Damit hängt meine Angst vllt auch zusammen.


Das ist eine gute Antwort. Das kann sehr wichtig sein. Welchen Menschen vertraust Du denn, bei Dir als
erste Person angefangen?
Zitat:
Oh je, ich habe immer noch die Hoffnung das es iwann mal wieder ein normales Angstgefühl, in wirklich
bedrohlichen Momenten sein wird.


Das wirst Du bestimmt schaffen. Es wird nur noch einige Zeit dauern. Du solltest die
richtigen Zusammenhänge finden und verstehen lernen.
Zitat:
Aber wenn ich höre das Menschen schon viele Jahre damit zu kämpfen haben...


Ich zweifele oft an der Richtigkeit solcher Formulierungen.

Sobald Du diese Menschen fragst, was sie für sich herausgefunden haben und vor allem, was sie schon verändert
haben, kommt fast immer die gleiche Antwort.
Verändert noch nichts, aber ich glaube ich habe schon einiges erkannt.
Somit behalten alle diese Menschen ihre Angststörung bis auf weiteres.

Zitat:
Ich merke dass das Level der Angst sehr oft mit der Tageskondition einhergeht. Es gibt Tage, da werde ich
wach, und merke direkt, das es mir nicht gut geht körperlich.


Was findest Du daran besonders? Fast jedem Menschen geht das so. Allerdings viele zeigen das nicht. Andere
zeigen es indirekt, indem sie anderen gegenüber böse und aggressiv reagieren.
Menschen mit starken Ängsten wagen oft aber nicht aggressiv zu sein. Das verstärkt aber wiederum ihre Ängste.
Zitat:
Ich weiß das meine Ängste an mir liegen. Das sie durch ein Ereignis ausgelöst wurden und ich diesem Ereignis
eine zu große Bedrohung im Unterbewusstsein beigemessen habe.


Sprichst Du denn darüber, was es ungefähr war?
Zitat:
Aber diese Muster wieder herauszubekommen, das ist das schwierige, was trotz viel Übung/Konfrontationen
nicht regelmäßig klappt.


Auch hier habe ich eine etwas andere Sichtweise. Solche von Dir angelegten Muster
wirst Du kaum wieder herausbekommen. Diese Muster sind eingebrannt.
Somit kannst Du sie kaum vergessen.
Die von mir angesprochenen Veränderungen bestehen darin, dass Du für fast jedes Verhalten, was Dir selbst
schadet, eine Alternative entwickeln kannst und solltest.
Wenn dann wieder Deine Angst kommt, kannst Du so reagieren wie früher immer.
Du kannst aber auch alternativ reagieren. Und wenn Du eine Zeit lang erkannt hast, dass die neue Reaktion viel
sinnvoller und angenehmer für Dich ist, dann wirst Du die alte Verhaltensweise nicht mehr benutzen.
Und das ist dann der Anfang der eigentlichen gesundheitlichen Verbesserung.

Viele Grüße

Bernhard

28.06.2017 21:22 • #36


Vonnie006
Hallo Bernhard,

manchmal bin ich mir ehrlich gesagt gar nicht so sicher ob ich mir selbst vertraue. Zumindest was meinen Körper betrifft. Ich vertraue meinem Freund. Aber ich glaube er würde mich auch austricksen um mir zu zeigen das ich auch weiter weg sein kann. Wobei ich ja schön öfter weiter weg war es mir dabei aber schlecht ging. Immer wieder. Erst wenn ich auf dem Heimweg bin, fällt die Angst und Anspannung abrupt ab.

Ich würde mich mit der Aussage nicht ausschließen! Denke das es bei mir so ähnlich ist. Die Erkenntnis was man ändern sollte ist nicht immer so offensichtlich. Was ich bisher angefangen habe zu ändern ist die Tatsache das ich bewusst angefangen habe auf meinen Körper zu hören. Wenn ich das Gefühl habe etwas nicht leisten zu können, einen Termin zb. lasse ich es mittlerweile sein. Ich fühle mich dabei zwar nicht gut aber es ist besser so als wenn ich mich zu etwas zwinge... Auch wenn ich müde bin lege ich mich mittlerweile tagsüber mal hin. Das habe ich mir vorher verboten weil ich immer dachte das können andere Menschen die Vollzeit arbeiten gehen auch nicht. Also dann du auch nicht! Mittlerweile sehe ich das anders... ich bin nicht gesund und arbeite Teilzeit. Wenn mein Körper danach verlangt, dann sollte ich das auch tun!

Ich denke dass das besondere daran ist, das ich eine Störung zu meiner Körperwahrnehmung habe und deshalb ich dieses Unwohlsein direkt als Anspannung/PA wahrnehme. Ich schätze Menschen ohne Störung nehmen das zur Kenntnis das sie schlecht geschlafen haben, es ein doofer Tag ist und gut. Das kann ich bisher nicht so einfach abhaken.

Ich weiß das ich früher schon mit Ängst groß geworden bin. Ich bin von meiner Oma, bei der ich groß geworden bin übermäßig mit Ängsten konfrontiert worden. Ich habe also ein gestörtes Verhältnis im Umgang und auch zu Ängsten. An PAs litt ich 2007-2009 schon mal und bekam sie dann auch iwie in den Griff. 2014 Kamen sie wieder zurück, nachdem ich bewusstlos in der SBahn zusammengebrochen bin mitten in einer Großstadt. Dazu muss ich aber auch sagen, das ich vorher monatelang dachte an ALS zu leiden. Ich war gerade dabei es zu verstehen das ich diese schlimme Krankheit nicht habe und dann kam der Zusammenbruch.

Diese Alternativen fehlen mir noch, in Bezug auf weitere Strecken /zu Fuß außer Haus zu sein. Einen Erfolg habe ich zumindest schon erlagen können! Als die PAs anfingen 2014 konnte ich meine Wohnung gar nicht mehr verlassen. Wenn ich schon die Wohnungstür aufgemacht habe, bin ich heulend zusammengebrochen mit einer riesen Palette an Angstsymptomen. Aber ich kann wieder aus dem Haus. Im begrenzten Radius zu Fuß oder auch begrenzte Strecken mit dem Auto. Aber alltägliche Dinge wie Einkaufen etc. sind keine Probleme mehr. Außer eben feste Termine...

Viele Grüße
Vonnie

29.06.2017 10:49 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Hallo Vonnie,

Zitat:
manchmal bin ich mir ehrlich gesagt gar nicht so sicher ob ich mir selbst vertraue. Zumindest was meinen Körper betrifft.


Das wird so sein. Wer Panikattacken bekommt, der wird sich selbst wohl kaum vertrauen. Ein schlimmer Zusammenhang.
Zitat:
Was ich bisher angefangen habe zu ändern ist die Tatsache das ich bewusst angefangen habe auf meinen Körper zu hören.


Das ist doch etwas sehr Wichtiges.
Zitat:
Wenn ich das Gefühl habe etwas nicht leisten zu können, einen Termin zb. lasse ich es mittlerweile sein. Ich fühle mich
dabei zwar nicht gut aber es ist besser so als wenn ich mich zu etwas zwinge...


Das ist alles normal und gut. Ob und wann Du Dich zu etwas zwingst, musst Du immer selbst entscheiden. Häufig ist man
stolz, wenn man sich zu etwas gezwungen hat und das dann auch geschafft hat. Und das nicht gut fühlen, wenn Du
etwas nicht machst, ist auch wichtig. Hättest Du das Gefühl gelegentlich nicht, wäre Dir vieles einfach egal. Denn
diese Menschen bekommen meistens den Hintern nicht mehr aus dem Bett.
Zitat:
Ich bin von meiner Oma, bei der ich groß geworden bin übermäßig mit Ängsten konfrontiert worden.


Was hat sie gemacht?
Zitat:
Ich habe also ein gestörtes Verhältnis im Umgang und auch zu Ängsten.


Warum glaubst Du das zu haben? Und wie kann ein anderer sich das vorstellen?
Zitat:
2014 Kamen sie wieder zurück, nachdem ich bewusstlos in der SBahn zusammengebrochen bin mitten in einer Großstadt.

Ich finde, so ein Erlebnis darf Dir schon einige Zeit Angst machen. Danach sollte es aber wieder gut sein.
Zitat:
Einen Erfolg habe ich zumindest schon erlagen können! Als die PAs anfingen 2014 konnte ich meine Wohnung gar
nicht mehr verlassen. Wenn ich schon die Wohnungstür aufgemacht habe, bin ich heulend zusammengebrochen mit
einer riesen Palette an Angstsymptomen.

Sehr gut. Wenn Du doch so deutlich selbst gesehen hast, dass und wie Du gegen Dein Angstgefühl angehen kannst,
warum erlaubst Du diesem Gefühl dann jetzt immer noch, Dich häufig zu ärgern?
Zitat:
Aber alltägliche Dinge wie Einkaufen etc. sind keine Probleme mehr. Außer eben feste Termine...


Finde ich irgendwie hoch interessant. Es sieht mir so aus, als wenn Du Deine Angst nicht akzeptierst und Dich
dadurch befreist. Du machst das anders. Du schiebst diese Gefühle einfach irgendwie zur Seite. In diesem Fall
zu den festen Terminen.
Kann ich Recht haben?

Bernhard

29.06.2017 11:59 • #38


Vonnie006
Hallo Bernhard,

Das stimmt, das Glücksgefühl etwas geleistet zu haben ist schon ein Hammer Gefühl! Ich glaube das im Bett bleiben ist für mich keine Option. Zumindestens bei PA nicht. Bei meiner schlimmen Depression gab es diese Phase allerdings.

Sie hat mir bei jeder Veränderung des Körpers (blaue Flecken, Kopfschmerzen oder sonstiges) immer direkt gesagt ich hätte Krebs oder eine andere schlimme Krankheit. Oder wenn ich als Kind zu Freunden im Ort gelaufen/geradelt bin :pass auf in den dunklen Ecken! Nicht das da ein Mann steht der dich vergewaltigt und umbringt'. Sie hat generell alles negativ gesehen und mir immer mit Selbstmord gedroht und ich sei schuld weil ich frech war...

Ich mache mir sehr viel schneller Sorgen das etwas passiert sein könnte, oder ich schlimm krank werde bzw sein könnte etc. Durch die PAs beobachte ich meinen Körper unbewusst. Sobald eon Symptom meines Körpers auftritt, kommt sofort das Kopfkino, könnte Anspannung oder der Anflug einer PA sein. Obwohl ich dieses beobachten nicht möchte. Ich Versuche dann immer genau in mich reinzuhören was genau das Symptom ist, und mir es dann mit Logik zu erklären. Warum zb gerade mein Bauch grummelt, weil Hunger oder gerade gegessen. Das klingt echt doof, aber ich muss mir das immer wieder bewusst erklären, sonst geht automatisch die Gedankespirale los wegen PA etc.

Ja, ich wünschte es wäre wirklich langsam mal gut!

Ich kann es dir wirklich nicht sagen warum mein Angstgefühl mich immer noch so im Griff hat!

Alltägliche Dinge ohne Termine, sind keine Verpflichtung/, Aufgabe. Da könnte ich bei Bedarf jederzeit die Situation verlassen. Könnte ich bei Terminen auch theoretisch. Aber iwann muss ich den Termin mit einem neuen festen Termin nachholen. Ich kann es dir ehrlich nicht beantworten ob es so ist. Mir fällt es schwer zu verstehen, warum ich seit 2 Jahren an diesem Punkt hänge und keine Fortschritte mache. Das Haus wieder verlassen zu können habe ich in einem Zeitraum von ca. 2 Monaten nachdem es anfing wieder geschafft, immer ein Stück weiter. Aber an diesem Punkt hänge ich seit Jahren...

Liebe Grüße
Vonnie

29.06.2017 23:07 • #39


Hotin
Hallo Vonnie,
Zitat:

Das stimmt, das Glücksgefühl etwas geleistet zu haben ist schon ein Hammer Gefühl!


ja, wenn Du das so stark herausstellst, dann schau mal, ob Du Dich gedanklich nicht nach und nach immer
mehr vorwärts bewegen kannst.

Deine Oma hat Dir mit solch einem Verhalten natürlich einen schlechten Dienst erwiesen.
Zitat:
Sie hat generell alles negativ gesehen und mir immer mit Selbstmord gedroht und ich sei schuld weil ich frech war...

Das ist ja unmöglich, Dir so etwas einzureden. Nun, es war halt so. Du solltest Dich von diesen Schuldzuweisungen
von Deiner Oma versuchen zu befreien.
Ganz einfach wird das nicht funktionieren, aber es geht.
Zitat:
Durch die PAs beobachte ich meinen Körper unbewusst.


Meinen Körper und auch meine Denkweise beobachte ich auch und zwar oft bewusst. Nur starte ich normalerweise
kein großes Kopfkino, wenn ich etwas entdecke, was mir Angst macht.
Zitat:
Ich Versuche dann immer genau in mich reinzuhören was genau das Symptom ist, und mir es dann mit Logik zu erklären.


Das hört sich gut an. Ich mache dies auch. Kommst Du damit zurecht?
Zitat:
Das klingt echt doof, aber ich muss mir das immer wieder bewusst erklären, sonst geht automatisch die Gedankespirale los


Ich verstehe nicht, was daran doof klingt. Dann machst Du doch vieles richtig.
Angst wird schwächer, wenn Du Dir das bewusst machst, dass Dein Kopfkino oft übertreibt.
Zitat:
Ich kann es dir wirklich nicht sagen warum mein Angstgefühl mich immer noch so im Griff hat!


Dann sage ich es Dir.
Zitat:
Heute 10:49 Uhr
manchmal bin ich mir ehrlich gesagt gar nicht so sicher ob ich mir selbst vertraue.


Du musst Dir immer vertrauen. Sonst geht alles daneben.
Du bist das, was Du denkst. Und wenn Du Dir Deine Gedanken logisch erklärst, dann kann es kaum irgendwelche
Zweifel geben. Und ohne Zweifel, wird es auch keine Panikattacken mehr geben. Oder doch?
Falls doch, freue ich mich auf Deine logische Erklärung für Deine Panikattacken.
Zitat:
Aber iwann muss ich den Termin mit einem neuen festen Termin nachholen. Ich kann es dir ehrlich nicht
beantworten ob es so ist.


Also logisch finde ich das nicht.

Aber an diesem Punkt hänge ich seit Jahren...

An welchem?

Bernhard

29.06.2017 23:39 • #40


A


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