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Dubist
Danke lieb von dir Lioness.
Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid, aber man kann heute medizinisch gesehen soviel machen, auch das Leben deiner Mutter ist in einer höheren hand. Glaubt sie denn?
Diese Machtlosigekit ist dann ganz schrecklich und macht extreme Angst, das versteh sicher jeder der um einen Menschen schonmal angst hatte.

24.05.2013 20:12 • #21


Dubist
Kann nur hoffen erstmal ruhig zu bleiben.
Das Vertrauen fällt mir so schwer, denn immer wen ich jemand vertraute, wurde das enttöuscht oder es passierte schlimmes und sehr grausames, egal bei wem.
Und deshalb kann ich auch Gott nicht wirklich vertrauen, da bin ich ehrlich.
Ich weiß auch das mich manche hier verteufeln werden wenn ich das schreibe, oder auch anklagen, wie ich nru so sein kann. Aber ich bin da ehrlich.
Es kann ja sein, das wie so oft, wenn ich vertraute, wenn ich langsam hoffte, das dann wieder ganz ganz schlimmes passiert.

24.05.2013 20:14 • #22


A


Existenzängste Symptome überwinden & verarbeiten / Erfahrungen?

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Dubist
Den Ärzten zweimal nicht, sorry Lioness, hört sich echt sch.. grad was ich grad schrieb. Ist das noch normal?

24.05.2013 20:15 • #23


Lioness9411
@Dubist:

Ja, sie glaubt an den lieben Gott und ist eine Kämpferin. Danke dir!

Wegen deinem Verdauen und enttäuschen, möchte ich dir etwas sagen. Schicke es in das Universum, dass du vertraust und nicht die Angst, dass man dich enttäuscheb könnte.

24.05.2013 20:19 • #24


Lioness9411
Zitat von Dubist:
Den Ärzten zweimal nicht, sorry Lioness, hört sich echt sch.. grad was ich grad schrieb. Ist das noch normal?


Verstehe jetzt nicht was du meinst. Sorry.

24.05.2013 20:19 • #25


Dubist
He Universum?
Ich glaube wenn Gott meine rechte Hand hält und alle zusammen die linke, dann wird das.

24.05.2013 20:20 • #26


Dubist
Das ich schwierigkeiten habe, wenn dieser besagte Mensch bei Ärzten sein muss. Das die es gut meinen oder richtig machen werden? Vertraue Ärzten nicht mehr so leicht und oft auch nicht schnell.

24.05.2013 20:21 • #27


Dubist
Siehste deine Mutter ist eine Kämpferin, vielleicht ist das eine Glaubensprobe?
Es besteht Hoffnung.

24.05.2013 20:22 • #28


Lioness9411
Zitat von Dubist:
He Universum?
Ich glaube wenn Gott meine rechte Hand hält und alle zusammen die linke, dann wird das.


Gedanken wandern in das Universum oder zum Gott. Wie jeder es handhaben möchte.

Deine Gedanken und Gefühle sind aber auch von wichtiger Bedeutung und nicht nur, wer deine Hand halt.

24.05.2013 20:22 • #29


Lioness9411
Zitat von Dubist:
Das ich schwierigkeiten habe, wenn dieser besagte Mensch bei Ärzten sein muss. Das die es gut meinen oder richtig machen werden? Vertraue Ärzten nicht mehr so leicht und oft auch nicht schnell.


Ach so, verstehe nun, was du meinst.

Wer ist das bei dir aus deinem Umfeld?

Meine Mama vertraut voll und ganz ihren Ärzten, sonst wäre es nicht für für sie.

24.05.2013 20:24 • #30


Dubist
Das ist gut,
schön.

24.05.2013 20:40 • #31


A
Zitat von Lioness9411:
@Angsthase76:

Da hast du ja einziges finanziell und gewiss emotional mitmachen müssen. Tut mir leid!

Ich denke mir aber, dass du das Ziel vor Augen halten solltest, dass es nur noch ein Jahr ist und du dann aufatmen kannst und dein Leben finanziell besser einteilen kannst.
Schau doch zurück, was du schon alles geleistet hast und wie stark du dadurch auch geworden bist. Meine damit nicht, dass du davor nicht stark warst.
Wünsche dir viel Glück und Durchhaltevermögen für die nächsten Monate!

Danke, ich wünsche mir so sehnlichst den Juni 2014 herbei. Ich hab ständig angst, daß der Tag X kommt wo irgendwas passiert was ich finanziell nicht mehr schaffe und der Ratenzahlungsplan in den letzten Monaten doch noch scheitert. Wie eben zum Beispiel grad die Forderung der Bank mein Konto auszugleichen und nicht mehr ins Minus zu gehen. Dazu muss ich erstmal das Minus ausgleichen und genug zusammen bekommen um etwas Polster zu haben bevor der neue Monat anfängt. Aktuell hab ich keine Ahnung wie ich das bis Ende Juni hinbekommen soll. Ich bete jeden Tag um Hilfe, um eine Idee, wie ich das Problem lösen soll. Beten ist das einzigste was mich in den letzten 3 Jahren über Wasser gehalten hat....

25.05.2013 01:10 • #32


Schlaflose
Zitat von Dubist:
Liebe schlaflos, du bist ganz schön frech, kann das sein?
Aber trotzdem will ich dir antworten, oft ist der weg auch mit Gott kein einfacher Spaziergang.
Und wenn du meinst besser dran zu sein als ich, dann ist das deine Sache.
Aber für mich ist auch ein schweres Leben mit Gott besser, als das schönste ohne Gott.


Wenn jemand frech ist, dann bist du das. Du weißt doch ganz genau, dass ich nicht an Gott glaube, aber du versuchst immer wieder mich zu bekehren. Das kann ich nicht haben. Von mir aus kann jeder glauben, was er will, aber er soll andere damit nicht belästigen. Die meisten meiner Kollegen und Bekannten sind gläubige Christen, aber das ist nie ein Thema. Darüber wird genauso geschwiegen wie über das Sexleben, zumidest mal in meinen Kreisen. Das ist persönlich und intim und geht niemanden etwas an.
Wenn du im echten Leben auch immer solche Themen hast wie hier und die Leute mit deinen heiligen Sprüchen belämmerst, wundere ich mich nicht, dass niemand mit dir befreundet sein möchte.

Zitat:
Bezüglich der Rente, haben wir vor einigen Jahren eine private Pensionsversicherung eingerichtet, weil ich befürchte, dass wir mit 60/65J. eventuell keine Zahlungen bekommen könnten.


Ich habe auch 2 Riesterverträge und eine private Lebens/Rentenversicherung und noch mehrere Bausparverträge, Sparkonten und Aktienfonds. Aber ich mache mir trotzdem Sorgen, dass das Geld verloren geht. Mittlerweile gibt es sowieso praktisch keine Zinsen fürs Sparen. Das Geld verliert permament seinen Wert durch die Inflation.

Zitat:
Es könnte mein inneres Kind sein, dass Angst hat, seine Mama zu verlieren


Das kommt bei mir auch noch dazu. Ich habe nur noch meine Mutter und sie ist fast 77. Mein Vater ist schon vor 30 Jahren gestorben, Geschwister habe ich nicht und sonst wenige Verwandte, die weit weg wohnen. Gesundheitlich geht es meiner Mutter zwar noch ganz OK, aber ich habe Angst davor, dass sie bald im Haushalt gar nichts mehr machen kann und ich die gesamte Hausarbeit und alles was mit einem eigenen Haus zusammenhängt (Reparaturen, Renovierung, Garten etc.) alleine managen muss. Und wenn sie krank oder sogar zum Pflegefall werden sollte, da weiß ich echt nicht, wie ich das bewältigen soll.

25.05.2013 08:43 • #33


Lioness9411
@Schlaflose:

Manchmal beschleicht mich auch dieser Gedanke, dass die private Pensionsversicherung mal weg ist. Mich wundert es nicht, wenn immer mehr Menschen ihr Geld daheim haben und nicht auf der Bank.

Verstehe das sehr gut, wegen deiner Mama. Aber sie ist ja noch fit und das solltest du dir vor Augen halten. Wenn es mal nicht so ist, dann gibt es ja Hilfe von außen. Pflege auf Rädern, die nach Hause kommen, etc.

Stimme dir da zu, jeder soll glauben woran er will.

25.05.2013 10:37 • #34


Schlaflose
Zitat von Lioness9411:
Manchmal beschleicht mich auch dieser Gedanke, dass die private Pensionsversicherung mal weg ist. Mich wundert es nicht, wenn immer mehr Menschen ihr Geld daheim haben und nicht auf der Bank.


Das ist so. Die verändern ja nachträglich immer wieder die Konditionen. Wenn es bei Abschluss des Vertrages gehießen hat, man bekommt in 30 Jahren soundsoviel raus, wird das aufgrund der diversen Finanzkrisen auf der Welt am Ende nur halb soviel, wenn nicht noch weniger.

Zitat von Lioness9411:
Wenn es mal nicht so ist, dann gibt es ja Hilfe von außen. Pflege auf Rädern, die nach Hause kommen, etc.



Ja schon, aber die kommen auch nur einmal am Tag für 15 Minuten. Als meine Oma gepflegt werden musste, hat das meine Mutter gemacht. Aber sie hatte ihre Witwenrente und musste nicht arbeiten und konnte den ganzen Tag zuhause sein. Und obwohl meine Oma nur Pflegestufe 1 hatte, musste ständig jemand im Haus sein, weil sie z.B. oft hinfiel und nicht mehr allein aufstehen konnte. Wenn ich in so einem Fall nicht da war, musste meine Mutter sogar jemand aus der Nachbarschaft rufen, weil sie es allein gar nicht geschafft hat, sie allein wieder aufzuheben.
Da ich ja arbeiten muss, könnte ich die Pflege gar nicht übernehmen.

25.05.2013 11:02 • #35


Lioness9411
Ja, das kann auch passieren, dass die Vertragsbedingungen oder Konditionen geändert werden.

Nicht leicht, wenn man jemanden pflegen muss. Wie lange kümmerte sich deine Mama um deine Oma?

25.05.2013 11:06 • #36


Schlaflose
So etwa 4 Jahre. Die letzten 4 Wochen vor ihrem Tod, als sie überhaupt nicht mehr aufstehen konnte und auch geistig verwirrt war, kam 2-3 Mal die Woche ein Pflegedienst. Zum Glück hat dieser Zustand nicht lange gedauert.

25.05.2013 11:26 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Lioness9411
Zitat von Schlaflose:
So etwa 4 Jahre. Die letzten 4 Wochen vor ihrem Tod, als sie überhaupt nicht mehr aufstehen konnte und auch geistig verwirrt war, kam 2-3 Mal die Woche ein Pflegedienst. Zum Glück hat dieser Zustand nicht lange gedauert.


Doch lange. War für alle Beteiligten sicher schwer. Wie alt würde deine Oma?

25.05.2013 11:27 • #38


U
Also bei meinem Opa (93) kommt der Pflegedienst 2x am Tag. Meine Oma hat aber auch viel zu tun ...

Als mein Vater ernsthaft erkrankt ist, war ich 10 Jahre alt und hatte irgendwie gar keine Angst.
Damals hab ich auch so langsam immer mehr aufgehört an Gott zu glauben - aber scheinbar hatte ich Vetrauen in die Medizin.
Und bisher ist das soweit auch gut gegangen - nur offiziell ist mein Vater jetzt eben Frührentner und kommt mit Stress und Trubel nicht mehr gut klar.

Ich selbst hab keine Existenzängste - solange ich nur für mich selbst verantwortlich bin, komme ich ja mit recht wenig aus.
Man hat den Eindruck, dass sowieso ständig oder zumindest immer wieder Finanzkrise ist - aber hey, wir sind hier in Deutschland - im Vergleich mit vielen anderen europäischen Ländern geht es uns wirtschaftlich gut - und die Staatsschulden halten sich auch noch in Grenzen - allein die USA haben viel mehr Schulden pro Kopf als Deutschland^^
Meine Mutter sagt immer, dass wir am besten überhaupt keine Schulden machen sollen.
Lieber erst sparen, dann ausgeben.
In irgendwelche Riesterverträge oder ähnliche Anlagen werde ich wohl auch nicht investieren - wirklich lohnen tut sich das wohl nicht und prinzipiell habe ich auch nicht den Anspruch, dass ich Geld dafür kriege, dass ich irgendwo Geld liegen habe.
Wenn die Zinsen die Inflation halbwegs ausgleichen, bin ich eigentlich schon zufrieden.

Ich glaube weder an Gott, noch an Geld oder das Wirtschaftswachstum.
Familie und gute Freunde sind immer noch die beste Lebensversicherung.
Und wenn man die nicht hat, kann man immer noch an sich selbst, das Leben und die Macht der Möglichkeiten glauben und diese aktiv nutzen.

(Mann, klingt das esoterisch ^^)

25.05.2013 12:26 • #39


Schlaflose
Zitat von Lioness9411:
Wie alt würde deine Oma?


82.

25.05.2013 15:20 • #40


A


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