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Fee*72
ok ich verallgemeiner es vielleicht doch mehr..hab es auf die grundangst der Angst vor der Angst gemeint..die tritt ja nich nur vorm schlafen auf..auch ich habe den willen dinge zu schaffen aber irgendwie is die Angst vor der Angst da auch größer ,aber man kann es vlt nich vergleichen...vlt sollte ich besser hier nich weiter schreiben..sorry..

14.07.2014 10:13 • #21


Schlaflose
Ich habe eigentlich keine Ängste in dem Sinn bzw. wenn ich vor etwas Angst habe, ist mir das egal. Angst tut nicht weh und bringt einen nicht um. Entweder ich mache die Sache, um die es geht, trotzdem, wenn es sein muss oder mir wichtig ist, oder ich lasse es sein, wenn es mir nicht Wert ist. Das unterliegt vollkommen meinem eigenen Willen. Aber mit dem Schlafen bzw. der Angst, nicht schlafen zu können, geht das einfach nicht.

14.07.2014 10:43 • #22


A


Erwartungsangst-Angst vor der Angst

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N

27.09.2019 13:59 • #23


B
Hallo Uwe ,

Wo soll ich anfangen...
Das hört sich für mich nach einer Angsterstörung an . Bei mir fing das vor ca 9 Jahren an , ich hatte immer das Pech wirklich langwierige Erkrankungen zu haben . Da mir damals niemand glaubt und ich unter höllischen Schmerzen litt und ich also Simulant abgestempelt wurde nahm meine Angst ungeahnte Ausmaße an. War für mich ein traumatisches Erlebnis und ich bekam regelrechte Panik vor Krankheiten entwickelte daraus Zwänge , Putzzwang , Waschzwang um nicht mit krankmachenenden Keimen in Kontakt zu kommen. Diese Angst ist nach Jahren verflogen ... jetzt habe ich eine viel krasser Angst! Was ich damit sagen will. Du erkennst ja schon mal dass das in Richtung psychisches Problem geht . Ich habe eine Angst/Zwang/Hypochondrie diagnostiziert bekommen und glaube heute immer noch nicht das meine Symptome die ich wirklich habe davon kommen! Aber ich denke das du das ganz gut in den Griff bekommen wirst! Eine Verhaltenstherapie würde ich dir auf jedenfall empfehlen und dir jetzt schon einen Termin dort zu machen , da es Monate dauert bis man ein Therapieplatz zugesichert bekommt. Ich habe meine Angst jahrelang nicht behandelt weil ich dachte immer wieder ich bin Herzkrank , habe Magenkrebs ! Ich hatte wirklich diese Symptome . Man kann sich reinsteigern und die Symptome tatsächlich verstärken. Also ich habe Oxazepam für den Notfall 10 mg 50 Tabletten. Ich habe heftige Ängste an eine Frühphase eine Psychose /Shizophrenie zu stecken habe aber trotzdem noch nicht eine genommen . Ich muss dazu sagen ich bin auch schwanger ..aber mach dir bewusste Diazepine sind kein Heilmittel! Natürlich wirst du eher nicht so schnell abhängig wenn du gelegentlich eine nimmst. Nur du hast recht es kann zu einer Abhängigkeit führen und ich denke mir immer...wenn ich die nehme bin ich für ein paar Stunden ruhig .. na und? Morgen fängt die selbe sche*** doch wieder von vorne an und man kann die nicht nehmen wie Smarties seidenen man hat Lust auf einen Benzo Entzug . Such dir einen Therapieplatz und bleib ruhig, dir kann man sicher helfen! Denk einfach daran es ist nur die Angst ... nur weil du Angst vor einer Herzmuskelentzündung hat bekommt man noch lange keine... Außerdem mach dir mal Gedanken wie du davor Angst hast , ist es wirklich die Angst vor Krankheiten oder vielleicht die Angst vorm Tod oder Kontrollverlust . Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod , plötzlich habe ich Angst vor psychotischen Krankheiten...die bedeuten nämlich Kontrollverlust. Vielleicht hat es dir etwas geholfen. Lg

27.09.2019 16:38 • x 1 #24


N

15.03.2020 14:01 • #25


Hotin
Hallo Nefertari,

willkommen hier im Forum.

Natürlich kann das Angst machen, wenn man befürchtet weiter Panikattacken zu bekommen.

In der Regel gibt es feste Gründe, warum jemand übersteigerte Ängste hat. Wie ist das
bei Dir?
Was hat Dich in die Situation gebracht, so starke Ängste zu entwickeln? Weißt Du etwas darüber?
Erst wenn Deine Bedenken und Befürchtungen deutlich nachlassen wird es auch kaum noch einen
Grund für weitere Panikattacken geben.
Wie bist Du sozial eingebunden? Kommst Du mit Menschen gut klar?
Bitte schreib doch mal etwas über Dich.

Viele Grüße

Bernhard

15.03.2020 15:36 • #26


N
Vielen Dank für die Antwort.

Ich weiß leider nicht genau was mich zu diesen Panikattacken gebracht hat. Das hat vor vielen Jahren angefangen plötzlich. Danach kam es immer mal wieder oft auch in größeren Abständen. Momentan habe ich es wieder öfters. Ich komme sehr gut mit Menschen klar, habe gute Freunde und arbeite in der Pflege.
Ich kann mir nicht erklären was da mit mir los ist. Ich habe eigentlich alles was mich glücklich macht, einen Lebenspartner, meine Familie, meinen Hund. Ich verzweifel daran und es macht mich traurig dass diese Panik keinen ganzen Alltag bestimmt.

Viele Grüße

15.03.2020 16:19 • x 1 #27


Hotin
Wenn Du alles hast, was Dich glücklich macht, ist es eher unwahrscheinlich, dass Dich Attacken plagen.

Schön, wenn Du sozial gut eingebunden bist.
Wie steht es denn um Deine persönliche Freiheit und Selbständigkeit?
Bist Du selbstbewusst, kannst Du gut sachlich streiten und kannst Du Dich anderen gegenüber
stets verteidigen?
Würdest Du notfalls auch ohne Deine Familie und Deinen Partner im Leben klarkommen?
Oder anders gesagt, bist Du eine Kämpferin?

15.03.2020 16:30 • #28


N
Ich mache mir immer zu viele Gedanken um alles und jeden, dass merke ich. Auch wenn ich dann alleine bin bekomme ich Verlustängste das aber glaube ich erst, seitdem ich die Panikattacken habe. Wenn ich unter Menschen bin geht es.

15.03.2020 16:36 • #29


Gorilla
Ist auch alles nicht so einfach. Man ist einfach verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Man möchte die Angst so gerne los werden und einfach nur gesund sein.

Habe mindestens vier Wochen lang jeden Tag nur geweint.

15.03.2020 16:44 • x 1 #30


N
Gorilla so sehe ich das auch. Und ich will sie einfach los werden diese Angst. Die einem das ganze Leben schwer macht.

15.03.2020 17:17 • #31


Hotin
Zitat von Nefertari94:
Ich mache mir immer zu viele Gedanken um alles und jeden, dass merke ich. Auch wenn ich dann alleine bin bekomme ich Verlustängste das aber glaube ich erst, seitdem ich die Panikattacken habe. Wenn ich unter Menschen bin geht es.


Nun, dann denke ich kennst Du den Grund Deiner Panikattacken.
Was könntest Du tun, damir Du weniger unter Verlustängsten leidest?
Verlustängste können Dich leicht unter schlimmen Dauerdruck stellen.

15.03.2020 18:42 • #32


S
Zitat von Nefertari94:
Hallo ihr Lieben. Ich bin neu hier und dachte vielleicht hilft es meine Sorgen und Gedanken etwas von der Seele zu schreiben. Wie geht ihr mit der ständigen Angst vor neuen Panikattacken um? Ich habe schon so oft gehört, dass man diese Angst einfach zulassen sollte, aber ich finde genau dass ist gar nicht so einfach. Man wartet förmlich ständig auf eine neue Attacke. Ich habe seit Tagen wie so ein Kloß im Hals und kann auch schlecht schlucken, selbst beim Essen habe ich dann Angst ich könnte mich verschlucken, kennt ihr das auch?Ich finde es unheimlich schwierig den richtigen Weg zu finden wie man mit der ganzen Sache umgehen kann. Umso schöner ist es, sich austauschen zu können um sich vielleicht gegenseitig etwas zu helfen. Viele Grüße und passt auf euch auf.



Hallo, nimmst du Medikanente?

15.03.2020 18:55 • #33


N
Nein ich nehme keine Medikamente.

15.03.2020 19:37 • #34


Gorilla
Zitat von Nefertari94:
Gorilla so sehe ich das auch. Und ich will sie einfach los werden diese Angst. Die einem das ganze Leben schwer macht.


Ganz genau so ist es. Ich frage mich auch immer wieder warum man das bekommen hat ? Warum wird man damit bestraft ? So komme ich mir wirklich vor. Bestraft

15.03.2020 19:56 • #35


Sasa10

27.12.2020 17:27 • #36


P
Hallo, ich hatte u.a. Angst vorm Rausgehen. Ich habe mir dann die Strecke, die ich schaffen wollte immer und immer wieder vor dem inneren Auge vorgestellt und dabei eine bestimmte Entspannungsmusik gehört. Ich habe es mir ganz konkret und detailliert vorgestellt: ich ziehe meine Jacke an, bücke mich, um die Schuhe anzuziehen, binde den Schal um, gehe den Flur entlang - ich freue mich schon auf due frische Luft - öffne die Haustür, die Klinke ist kalt. Mir schlägt kalte, klare Luft entgegen und es riecht schon ein bisschen nach Frühling, ich gehe die Strasse rechts lang u.s.w.u.s.f.

Ich hatte beim Vorstellen immer weniger Angstgefühle. Dann bin ich die Stecke gelaufen mit der Entspannungsmusik auf den Ohren. Es war natürlich nicht beim ersten Mal alles prima, aber nicht so schlimm, wie ich immer dachte und wurde von Mal zu Mal einfacher.

Man kann sich damit umprogrammieren, wenn man es immer wieder im Kopf und in echt macht. Du könntest dir vorstellen, wie du zur Treppe gehst, den Handlauf greifst, der sich xy anfühlt, die erste Stufe nimmst und du das Anspannen des Oberschenkelmuskels fühlst. Du freust dich, wie geschmeidig dein Körper funktioniert. Dein Herz schlägt schneller, um deinen Körper reibungslos mit Sauerstoff zu versorgen. Nun bist du schon im zweiten Stock und du fängst an zu grinsen, weil du ohne Angst, ganz normal die Treppe hoch gehst u.s.w.u.s.f.

27.12.2020 18:01 • x 1 #37

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Sasa10
Super danke für den Tipp

27.12.2020 20:13 • #38


A


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Mira Weyer