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Mir kann keiner das Wahlrecht absprechen
Da ich Doppelstatsbuergerin bin
@Krokodil90 Ein Teil der Bürger wird immer jammern und bei der Wahl das Ergebnis irgendwann ändern. Dann jammert der andere Teil. Das nennt man Demokratie (Grundkurs in leichter Sprache).
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Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Also hier geht’s uns auf jeden Fall besser als in den USA allein was das Sozialsystem angeht. Keiner muss auf der Straße leben und wir haben essen und ein Dach über dem Kopf.
Zitat von Sonnenzauber:
Also hier geht’s uns auf jeden Fall besser als in den USA allein was das Sozialsystem angeht. Keiner muss auf der Straße leben und wir haben essen und ein Dach über dem Kopf.

Unser Sozialsystem ist aber schon so „gut“, dass viele Leute überhaupt nicht mehr arbeiten wollen, darunter immer mehr Jugendliche. In Amerika gibt es so gut wie für jeden einen einfachen Job. Das Gefühl, einen Job zu haben und dafür bezahlt zu werden, ist 1.000 mal besser, als vom Staat bezahlt zu werden und nichts zu tun zu haben. Außerdem kommt man dann u. U. auf ganz dumme Gedanken.
Zitat von Recondi:
Wenn jemand das Wahlrecht hat, dann hat er es.


Sachen gibt's.

Zitat von Recondi:
Das ist Demokratie und es steht niemanden zu, ihm dieses Wahlrecht absprechen zu wollen.


Das Wahlrecht zu kritisieren, indem man der Meinung ist, dass Menschen, die dauerhaft ortsabwesend sind, keine politischen Entscheidungen treffen sollten, die selbst sie nicht betreffen, ist eine Meinung, die eine Kritik beinhaltet.

Deshalb wird das Wahlrecht nicht abgesprochen oder das Gesetz gebrochen, sondern die geltenden Bestimmungen werden kritisch betrachtet.

Es sollte meiner Meinung nach eine bestimmte Aufenthaltsdauer vorliegen, die durch die Einreise digital erfasst wird, und die Wahlberechtigung könnte reaktiviert werden, sobald sich daran etwas ändert, um eine gewisse Mindestzeitspanne anwesend zu sein, denn schließlich entscheide ich auch nicht, welches Knie mir operiert werden soll, obwohl ich gar nicht im Krankenhaus bin.

Das geht an der Realität vorbei.
@Recondi ich meinte damit nicht die Arbeit, sondern die KV z.B. in den USA mag es zwar für jeden einen Job geben aber können die sich dann mal ne Zahnarzt Rechnung von schlappen 1200 Dollar leisten? In den USA leben so viele Menschen auf der Straße, sind Dro.gen abhängig, leben in Ghettos. Kannst ja mal dort hinreisen wenn du das Land so toll findest vielleicht behalten sie dich dann gleich da und wo wir beim Thema Arbeit sind was arbeitest du denn eigentlich?
Zitat von Ferrum:
@Krokodil90 Ein Teil der Bürger wird immer jammern und bei der Wahl das Ergebnis irgendwann ändern. Dann jammert der andere Teil. Das nennt man ...

Wir werden sehen ob das in der USA bei einer Demokratie bleibt. Eine von Trump haarsträubensten Aussagen im Wahlkampf war, dass die Bürger mit ihm als Präsident niemals mehr werden müssen.
Und das hat er so gemeint. Es ist unschwer zu erkennen, dass er ein generelles Problem mit Demokratien hat.
Zitat von Recondi:
Findest du das auch bei den 1,4 Millionen Deutschtürken, die Herrn Erdoğan gewählt haben, obwohl sie hier leben, oder nur bei Mariebelle? Wenn ...

Ich habe klar geschrieben das dieses meine Ansicht ist.
Das bezieht sich klar darauf das ich finde das jemand der nicht in dem entsprechenden Land lebt und nicht wieder zurückkehren will/ kann.
MEINER Ansicht nach dort nicht wählen sollte.
Er muss es ja nicht ausbaden.
@Ferrum ich dachte immer Demokratie heißt Herrschaft des Volkes und dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Na sowas, dann stimmt das ja gar nicht, wenn so viele immer unzufrieden sind.
Jedenfalls in der repräsentativen Demokratie, bei der direkten ist es ja nochmal anders.
Letztlich ist es daher sowieso so, dass auch die, deren Partei an der Regierung ist, jammern werden. Der Wählerwille wird eh durch Lobbyismus etc nie komplett vertreten. Auch das ist Demokratie.
Artikel 20 Abs 4 GG ist auch interessant angesichts der derzeitigen Lage…
Also ich würde jetzt auch nicht auf die Idee kommen in den USA zu wählen wenn ich denn dürfte. Ich lebe da nicht geht mich nichts an. Ist ja totaler Quatsch dass Menschen im Ausland wählen dürfen.
Zitat von Recondi:
Unser Sozialsystem ist aber schon so „gut“, dass viele Leute überhaupt nicht mehr arbeiten wollen, darunter immer mehr Jugendliche. In Amerika ...

Das wird noch sehr interessant, wenn Trump die ganzen illegalen Migranten rausgeschmissen hat. Dann wollen wir doch mal sehen, ob sich für die ganze dann nicht mehr erledigtes Dreckarbeit ausreichend US-Amerikaner finden.

Seit Freitag sollte auch der Letzte verstanden haben, dass die USA für uns kein Partner mehr sein können. Ich bin inzwischen so da dafür, den Briten die Wiederaufnahme in die EU zu ermöglichen, ohne gar zu nachtragend zu sein.
Zitat von Sonnenzauber:
Kannst ja mal dort hinreisen wenn du das Land so toll findest vielleicht behalten sie dich dann gleich da

Und gleich wieder unter die Gürtellinie gehen, mein Gott. Ich war mehrmals in Amerika und ich habe die Obdachlosen gesehen. In Berlin sehe ich im Moment genauso viele Obdachlose, seltsam. Das Gesundheitssystem in den Vereinigten Staaten finde ich auch nicht okay. Es bleibt aber dabei: das deutsche Sozialsystem führt dazu, dass Menschen ein Dach überm Kopf und Essen und Kindergeld und alles bekommen, obwohl sie nie gearbeitet und eingezahlt haben, sogar Illegale bekommen es (!), um es sich von der Solidargemeinschaft gut gehen zu lassen. Wie gesagt, immer mehr Jugendliche wollen gar nicht arbeiten, sondern einfach das Geld vom Staat nehmen. Das kann man nicht gut finden.
@Recondi Ja so ist es und was willst du daran ändern außer dich drüber zu empören. Was arbeitest du denn das würde mich doch sehr interessieren
Zitat von Recondi:
Wie gesagt, immer mehr Jugendliche wollen gar nicht arbeiten, sondern einfach das Geld vom Staat nehmen. Das kann man nicht gut finden

Das halte ich ganz klar für eine übertriebene Pauschalisierung
Zitat von Kragenbär:
Das wird noch sehr interessant, wenn Trump die ganzen illegalen Migranten rausgeschmissen hat. Dann wollen wir doch mal sehen, ob sich für die ganze dann nicht mehr erledigtes Dreckarbeit ausreichend US-Amerikaner finden. Seit Freitag sollte auch der Letzte verstanden haben, dass die USA für uns kein ...

Ich lege es mal auf Wiedervorlage und dann können wir ja nachschauen in ein, zwei Jahren, wie sich die Arbeitssituation in Amerika entwickelt hat. Insbesondere, ob es genug Amerikaner gibt, die auch die einfachen Arbeiten erledigen. „Drecksarbeit“ würde ich einfache Arbeiten nicht nennen. Jede Arbeit, die der Gesellschaft zugute kommt, ist eine ordentliche Arbeit.

Ich speichere den Beitrag #22194 im Kalender auf den 5.3.2026 Aber vielleicht gehen die Arbeitslosenzahlen auch schon vorher zurück.
Es müssen halt wieder Anreize gesetzt werden vom Staat. Man kann es niemandem verübeln das er das ausnutzt, was da ist. Also entweder Löhne hoch oder Bürgergeld runter. Oder beides. Heißt ja aber nicht dass der Sozialstaat per Se schlecht ist.
Zitat von Sonnenzauber:
@Recondi Ja so ist es und was willst du daran ändern außer dich drüber zu empören. Was arbeitest du denn das würde mich doch sehr interessieren ...

Ich lese mal mit...vielleicht lockst du ihn aus der Reserve
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Zitat von Recondi:
Aber vielleicht gehen die Arbeitslosenzahlen auch schon vorher zurück.

Wäre logisch. Wenn viele Menschen eines Landes verwiesen werden
Zitat von Sonnenzauber:
@Recondi Ja so ist es und was willst du daran ändern außer dich drüber zu empören. Was arbeitest du denn das würde mich doch sehr interessieren

Ich arbeite zur Zeit ehrenamtlich. Ich habe sehr viel gearbeitet und bin seit einem halben Jahr in Rente, die sogenannte „Altersrente“, ich hasse das Wort.
Wir haben aktuell 2.8 Millionen Arbeitslose was eigentlich nicht so viel ist von 80 Millionen Menschen die hier leben. Viele Jugendliche sind auch psychisch krank und können deswegen nicht arbeiten. Das Sozialsystem fängt die Menschen hier auf man muss aber auch ne ganze Menge für tun. So einfach bekommt da keiner Geld hinter her geworden. Das heißt Termine beim Jobcenter regelmäßig, Anträge, Gutachten vom Arzt. Also so easy wie du das beschreibst ist das nicht. Ich wollte Wohngeld beantragen Wartezeit 1-2 Jahre. Wenn du Leistungen beziehst darfst du so gut wie gar nichts besitzen. Die Wohn Situation ist eine Katastrophe in den Groß Städten. Es ist zwar gut aber einfach ist es nicht. Ob ich neidisch bin wie du auf Menschen die geflüchtet sind vor Krieg, hier am kalten HBF schlafen, dann in einem billigen runter gekommenen Hotel am HBF in einem Zimmer mit der Familie leben jahrelang bis sie dann eine Wohnung bekommen. Nein ich denke nicht. Ich kenne die Geschichten und die Menschen tun mir leid wenn ich kann spende ich Sach Spenden. Ich bin halb so alt wie du und habe mehr Sozialbewusstsein und Empathie als du. Das mag jetzt hart klingen aber ich kann es einfach nicht mehr lesen dieses Ausländer Leben auf unsere Kosten.
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Mira Weyer
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