Angst vor Kontrollverlust

18.12.2019 22:00 • #121

Zitat von giugiu14:
ich verstehe dich ich habe mich noch heute so gefühlt schreibe doch alles auf in ein Block mit Datum und Uhrzeit wie du dich fühlst weshalb warum wieso? das hat mir geholfen

Ok . Was hast du denn wenn ich fragen darf ?

18.12.2019 22:01 • x 1 #122

Angst vor Herzinfarkt Embolie angst vor dem Tod um es zum Punkt bringen

Angst vor Kontrollverlust

19.12.2019 18:46 • #123

Hallo ist noch jemand da der auch bezüglich meiner Frage hilfestellend äußern könnte ? Danke

19.12.2019 19:12 • #124

Zitat von giugiu14:
angst vor dem Tod

Die Angst vor dem Tod konnte ich etwas bewältigen, seit ich immer mal wieder Nahtoderfahrungen in Youtube geguckt habe.

Eigentlich, zu diesem Schluss bin ich gekommen, ist die Angst vor dem Tod dasselbe wie die Angst vor dem Leben.
Es geht immer um Liebe. Es ist eigentlich die Angst vor der Liebe.
Aber man kann damit anfangen, anderen Menschen zu helfen, z.B. hier, Das ist auch eine Übung der Liebe. Wenn es nicht gleich die große Liebe sein kann.

19.12.2019 19:43 • x 1 #125

Zitat von Hoffnungsblick:
Es geht immer um Liebe. Es ist eigentlich die Angst vor der Liebe.
Aber man kann damit anfangen, anderen Menschen zu helfen, z.B. hier, Das ist auch eine Übung der Liebe. Wenn es nicht gleich die große Liebe sein kann.

Was ist das denn für ein Unsinn

19.12.2019 19:55 • #126

Die Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Leben. Die Angst vor dem Leben ist die Angst vor der Liebe, sprich: Vertrauen, loslassen.

19.12.2019 20:25 • #127

Das kann nicht sein. Ich habe keine Angst vor dem Tod, obwohl ich Angst vor der Liebe habe.

19.12.2019 22:45 • #128

Zitat von Schlaflose:
Das kann nicht sein. Ich habe keine Angst vor dem Tod, obwohl ich Angst vor der Liebe habe.

Hast du auch eine Meinung zu meinem Thema ? Lg

20.12.2019 18:50 • #129

Zitat von Schlaflose:
Ich habe keine Angst vor dem Tod, obwohl ich Angst vor der Liebe habe

Tod heißt auch loslassen, fallen lassen, vertrauen.

20.12.2019 19:04 • #130

Zitat von Acipulbiber:
ch kann sonst leider nichts dazu beitragen, weil ich nicht betroffen bin.
Versuche positiv zu denken und Deinen Ärzten zu vertrauen

Bin zwar auch nicht betroffen. Denke auch, dass du deinen Ärzten hier vertrauen kannst. Dein Arzt hat doch Erfahrung.
Man kann sich auch verrückt machen.

Zu wenig Schlaf ist nicht gut. Habe bei Ayurveda gelesen, dass zu wenig Schlaf Vata (ayurvedischer Begriff u.a. für Unruhe) verstärkt und damit auch Angst oder Ängste verstärkt. Es kann ein sog. Teufelskreis sein: Man schläft zu wenig und verstärkt damit Ängste . Diese rauben einem dann den Schlaf, usw. Von daher wären Ruhe, Bäder, Ölmassage, beruhigende Musik, schöne, aufbauende Gespräche oder Bücher für neue Gedanken etc. gut.
Natürlich zuerst das, was der Arzt sagt tun. Vertrauen stärken.
Alles Gute und liebe Grüße

23.03.2020 12:23 • #131

Angst vor Kontrollverlust durch Depersonalisation

Hallo zusammen,

Wo fange ich am besten an. Alles fing November an mit Schlafstörungen. Dabei blieb es nicht lange. DP/DR folgten gefolgt von Panikattacken und Angstzuständen (meistens darauf basierend).
Ich habe fluoxetin bekommen und das hat schon vieles der Symptome wie Gefühllosigkeit, sich fühlen wie als würde man nicht existieren etc. gemildert.
Seitdem bin ich aber so verstört und denke aber auch traumatisiert von mir selbst, dass ich mir selbst keinen Meter mehr traue (dp?)

Von morgens bis abends bin ich mich nur am selbst betrachten, ob ich mich gerade in irgendeinem psychischen Delirium befinde, wie klar ich bin, ob ich neben mir stehe, ob es sich anfühlt wie im Film, ob ich Noch weiß, wer wer ist Usw. Würde fast schon sagen, ein Hypochonder meiner eigenen selbst.

Seitdem hab ich auch ein völliges fremdgefühl in mir, was abends (Aber auch tagsüber) immer die Panik auslöst, dass ich völlig die Kontrolle über mich verliere und ich eigentlich in die Anstalt gehört.

Kennt das wer oder hat wer Tipps wie man mal zur Ruhe kommt?

LG

23.03.2020 12:47 • x 1 #132

Hey liebe Sophie. Mir geht es ähnlich. Zwar nicht ganz so im Sinne von DR und DP, aber ich fühle mich momentan auch sehr durch den Wind. Traurig und ängstlich. Manchmal denk ich ich werde noch völlig bekloppt und werde ausrasten. Ein schlimmes Gefühl. Ich wache schon auf und fühle mich innerlich angespannt, unruhig. Man ist einfach nicht Herr seiner selbst.

Ich wurde vor kurzem übrigens auch auf Fluoxetin umgestellt. Vielleicht liegt es daran...

Seit wann nimmst du fluoxetin? Ist das dein erstes AD?

23.03.2020 12:56 • x 1 #133

Zitat von nikimiky:
Hey liebe Sophie. Mir geht es ähnlich. Zwar nicht ganz so im Sinne von DR und DP, aber ich fühle mich momentan auch sehr durch den Wind. Traurig und ängstlich. Manchmal denk ich ich werde noch völlig bekloppt und werde ausrasten. Ein schlimmes Gefühl. Ich wache schon auf und fühle mich innerlich angespannt, unruhig. Man ist einfach nicht Herr seiner selbst.Ich wurde vor kurzem übrigens auch auf Fluoxetin umgestellt. Vielleicht liegt es daran... Seit wann nimmst du fluoxetin? Ist das dein erstes AD?

Kenne ich alles zu gut. Wache morgens auf und das erste was ich überprüfe ist, wie klar ich bin und wie fremd ich mir bin und bin wie du völlig angespannt. Bekloppt oder?
Nehme es jetzt seit anderthalb Wochen. Ganz zu Anfang hatte ich mirtazapin, dann einmal citalopram, dann Laif900 und jetzt fluoxetin. Also auch schon was ausprobiert und bei dir ?

23.03.2020 13:18 • x 1 #134

Ich habe auch schon was durch....
Vor vier Jahren (bei meiner ersten depressiven Episode) bekam ich Citalopram. Das hat aber nicht gewirkt. Danach bekam ich Sertralin. Damit bin ich gut klar gekommen, aber nach fast 3 Jahren wirkte es plötzlich nicht mehr.

Dann hatte ich letztens 8 Wochen lang Elontril und jetzt Fluoxetin...

Bekommst du die Medikamente vom Psychiater? Und bist du in Therapie nebenher?

23.03.2020 13:36 • #135

Ja genau, vom Psychiater.
Einen Therapeuten habe ich zwar, allerdings macht der nur körpertherapie mit Akupressur. Das ist zwar auch ganz nett aber wirklich helfen Habe jetzt Reha beantragt. Mal schauen vielleicht bringt die ja was.
Wie verträgst du das fluoxetin?

23.03.2020 23:45 • #136

Achso... Ich bin selber gerade dabei eine Therapie anzufangen. Hatte heute erst das zweite Gespräch.

Vertragen tu ich es gut denk ich. Und du? Wieviel mg nimmst du?

Wie lange bist du schon beim Psychiater? Was sagt er zu deinen Beschwerden?
Meine Psychiaterin drängt mich z. B förmlich zu einer Therapie...

24.03.2020 10:44 • #137

Hole 10mg, sollte erhöhen auf 15 und dann auf 20 aber weigere mich, erstens wegen den Nebenwirkungen und zweitens weil es ja schon besser ist und ich erst die zwei Wochen abwarten will.
Habe aber auch zwei Psychiater und der zweite ist meiner Meinung
Mittlerweile gut anfangs waren die Nebenwirkungen schlimm aber die sind jetzt weg bis auf erhöhtes Schmerzempfinden.
Beim Psychiater bin ich seit Dezember also als das ganze angefangen hat.
Ich denke eine Therapie kann nicht schaden, zumal man ja auch von den medis wieder wegkommen will und man ja vorher auch ohne auskam, aber dafür sollte man ja auch erstmal Halbwegs fit sein.
Wie war es bei dir heute morgen?
Bin mal wieder mit Angst vor mir selbst aufgewacht und erstmal gecheckt, ob ich mein Kind, mein Hund und meine Wohnung wiedererkenne. Bekloppt oder ?

24.03.2020 22:17 • x 1 #138

Schau dir mal auf YouTube die Videos von Zwangsneurotiker an.
Helfen die vielleicht.
Mir hat es geholfen,das ganze besser zu verstehen.

25.03.2020 12:46 • x 1 #139

Danke dir!

25.03.2020 13:05 • x 1 #140

Braucht aber alles seine Zeit, das ist ganz wichtig das man sich nicht stresst, wenn es nicht gleich besser wird.
Ich hatte das vor 2 jahren richtig extrem

Angst vor Kontrollverlust

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Essen Angst vor Kontrollverlust

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