Angst vor Allem

25.06.2019 15:00 • #181

Angstgedanken und Angstattacken

Hallo gibt es hier jemanden der frei flottierende Ängste hat( jeder Gedanke ist mit Angst behaftet) dann hab ich auch noch Angstattacken wo sich die Wahrnehmung verzerrt und ich mich nicht mehr sicher fühle. Hab das jetzt 1 Jahr und irgendwie können die Ärzte mich medikamentös nicht einstellen.

25.06.2019 16:55 • #182

Hallo summer35
das habe ich auch die Angst vor der Angst ich habe 42 Stunden am Tag Angst das mir was passiert
egal wo ich bin

Lg fabilinschen

Angst vor Allem

30.06.2019 21:13 • #183

Das ist echt fies. Manchmal frage ich mich warum ich das alles durchmachen muss.

01.07.2019 10:00 • #184

Das Frage ich mich auch immer
kann nur hoffen das es wieder besser wird heute auf Arbeit ging es einigermaßen
nur die Hitze ist anstrengend war froh als ich Feierabend hatte

01.07.2019 11:16 • #185

Das glaube ich dir bist du eigentlich auch depressiv oder nur Angst?

01.07.2019 11:42 • x 1 #186

ich habe eine Generalisierte Angststörung auch mit Depressionen
ich leide ja auch schon seit 27 Jahren daran am schlimmsten finde ich die Erwartungsangst
stehe ständig unter Strom weil ich nie weiß wie wird der nächste Tag wird
Symptome sind immer da mal mehr mal weniger und ich habe ein großes Fluchtverhalten

Lg Fabilinschen

01.07.2019 12:06 • #187

Wahnsinn schon so lange. Wie hältst du das aus, ich mein ich habe es jetzt ein Jahr und komme kaum damit zurecht. Manchmal denk ich mir ich mag so nicht mehr leben. Ist echt anstrengend. Nimmst du Medikamente?!

Lg summer35

01.07.2019 14:24 • #188

Hallo Summer35
wie ich das aushalte Frage ich mich manchmal auch meine Familie gibt mir halt
Medikamente nehme ich nicht habe zu viel Angst vor den Nebenwirkungen
ich sage mir immer nicht Aufgeben kann nur besser werden

Lg Fabilinschen

01.07.2019 14:37 • #189

Wie alt bist du? Bist du männlich oder weiblich?

01.07.2019 17:35 • #190

ich bin Weiblich und 48 Jahre alt verheiratet und habe 3 Kinder

Lg Fabilinschen

01.07.2019 17:42 • #191

Ok ich bin 35, weiblich und keine Kinder. Ich bewundere dich wie du das mit deiner Krankheit und Familie schaffst. Respekt!

01.07.2019 18:06 • #192

meine Familie hilft mir sehr nicht aufzugeben
dadurch wird mir immer wieder bewusst das ich weiter kämpfen muss
aufgeben ist keine Option für mich

14.07.2019 11:35 • x 1 #193

Ich habe echt vorallem Angst!

Hallo zusammen,

ich habe mich vor Kurzem von meinem Freund getrennt und merke nun wie viel Angst mir das Leben eigentlich alleine macht. Zudem habe ich das Gefühl, dass ich mich selber überhaupt nicht kenne.
Bei den kleinsten Entscheidungen habe schon große Schwierigkeiten und lass mich dann oft von Außen beeinflussen.
Dieser Zustand fühlt sich wirklich schlimm für mich an, komme mir vor wie ein Kind.

14.07.2019 11:41 • #194

Mir geht es auch so. Ich frage auch oft andere nach deren Meinung und oftmals aufgrund meiner Angst so durcheinander, dass ich nichts durchblicke.

Ich denke, dir wird es gut tun eine Zeit lang allein zu sein, so kannst du lernen mehr auf dich zu hören und auch alleine besser klar zu kommen.

Ich fühle mich auch wie ein kleines Kind, aber ich denke dass es wohl die Angst ist. Habe auch eine generalisierte Angststörung.

14.07.2019 11:46 • x 2 #195

Ich würde sagen, es ist an der Zeit, dass du dich selbst erst einmal richtig kennen lernst

Ich kenne das Gefühl, dass einem auf einmal alles Angst macht. Ich dachte damals auch, ich bin allein nicht lebensfähig und brauche einfach jemanden an meiner Seite. Aber das ist Quatsch. Ich habe gelernt mich selbst mehr zu schätzen und mir auch mehr zuzutrauen und das Leben auch allein zu genießen.

Am besten ist es, du lernst erst einmal mit dir selbst glücklich zu sein, bevor du dich wieder bindest. Dann bekommt so eine Beziehung eine ganz neue Lebensqualität =)

Während ich mich vor 4 Jahren kaum noch aus dem Haus getraut habe, kann ich heute gar nicht mehr aufhören, mich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und zu genießen, wie viel ich alleine schaffen kann Mein nächstes Ziel ist es, den Jakobsweg zu laufen - etwas was ich mir selbst bis vor zwei Jahren niemals zu getraut habe.

Aber ich bin mir sicher, dass du den Mut in dir hast, du musst nur erstmal wieder lernen, dir selbst zu vertrauen!

15.07.2019 15:29 • #196

Zitat von Juliya92:
wie viel Angst mir das Leben eigentlich alleine macht.
lass mich dann oft von Außen beeinflussen.

Hallo Juliya92, was du da erzählst kenne ich auch von mir.

Ich finde es aber gut und mutig von dir, das du nicht einfach aus Angst vor dem alleine sein bei deinem Freund geblieben bist. Auch gut finde ich, das dir selbst die Probleme/Baustellen bewusst sind und du klar benennen kannst, was deine Probleme sind oder was dich daran stört.

Es ist auch nachvollziehbar, wenn man vorher über längere Zeit nicht alleine war, das man sich an das plötzliche alleine sein erst gewöhnen muss.
Jetzt wo du selbstständig wohnst/lebst, kannst du die Situation vielleicht für dich nutzen, um dich selbst kennen zu lernen, und um zu lernen Entscheidungen zu treffen, ohne von außen beeinflusst zu werden.

LG Jillyan.

10.05.2020 12:15 • x 1 #197

Angst vor so ziemlich allem

Hallo ihr Lieben. !
Ich kann mich mit meinen ständigen Ängsten und Symptomen selbst nicht mehr ernst nehmen, ich hoffe jedoch auf ein paar Gleichgesinnte und ein paar Tipps.
Danke- dafür schon im Voraus!

Mir geht es seit Monaten täglich schlecht.
JAAA-wirklich täglich! Jeden Tag ist irgendwas anderes und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich ich sein kann ohne Symptome und Ängste. Ich will mein Leben endlich zurück.

Ich habe ein Kloßgefühl im Hals, Schwindel, Bekommenheit, Ohren- und Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, ständiges Aufstoßen und eben meine liebsten Panikattacken.

Untersucht wurde bei mir folgendes:
-MRT Kopf
-MRT Hals
-Schilddrüsen Ultraschall
-2 mal Blutabnahme
-2 Untersuchungen und verschiedene Tests beim HNO
-Ultraschall des Unterleibs

Alles unauffällig, bis auf das Hals MRT, denn da wurde gesehen, dass meine Lymphdrüsen am Hals geschwollen sind. Mein HNO hat mir das mit einer Mandelentzündung erklärt.

Ich jedoch verspüre Angst in jedem Symptom, obwohl ich es gar nicht will.
Ich habe Angst vorm Ersticken, Herzinfarkt, Speiseröhrenkrebs und seit neuestem Lymphdrüsenkrebs, da ja meine Lymphdrüsen geschwollen sind und das auch noch jetzt seit ein paar Wochen.

Hätte man auf dem MRT auch Krebs und Metastasen erkannt? Kann ich durch das unauffällige MRT beruhigt sein?

Ich weiß wirklich nicht mehr, wo mir der Kof steht und habe jetzt eine Therapie begonnen, aber die Angst, dass es etwas körperliches ist und ich sterbe ist da.

Kennt jemamd diese andauernden psychosomatischen Symptome?

10.05.2020 13:09 • x 1 #198

Hallo

Psychosomatische Probleme haben hier sehr viele. Also damit bist du nicht allein.
Bei einem MRT hätte man auf jeden Fall gesehen, wenn da was ist. Also kannst du ganz beruhigt sein

10.05.2020 15:37 • x 1 #199

Machst Du eine Therapie?

10.05.2020 15:48 • #200

Ja, ich hatte bislang eine Sitzung und habe am Dienstag den nächsten Termin. Mir gehen bloß meine ewigen Symptome nicht aus dem Kopf und der Gedanke, dass es doch etwas organisches ist.

Angst vor Allem

Von allem etwas, vor allem aber Angst

ANGST vor allem

Soziale Angst und deswegen Angst vor allem

Angst vor allem einfach /

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