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@SandySue Wie lange warst Du in der Klinik? Hat Dir das etwas geholfen? Ja, es wird immer schnell alles als psychosomatisch abgestempelt aber einiges hat auch organische oder hormonelle Ursachen. Leider wollen die Ärzte davon meistens nichts wissen, wenn sie nicht sofort fündig werden.
@Rene44: Hallo Rene. Habe gerade Deinen Beitrag gelesen. Wie lange bist Du schon dort? Hilft es Dir? Ich frage,weil ich nächste Woche in eine Tagesklinik soll und gar nicht weiss,ob ich das packe.
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Angst Unruhe Depressionen

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@Rene44 Danke und auch dir gute Besserung.
LG
@Tieftraurig17 Hallo - mir hilft es leider überhaupt nicht. Habe nicht mal Lust an den Therapien teilzunehmen. Ich möchte erstmal stabiler werden und hoffe, dass sie für mich ein passendes Medikament finden. Wenn ich so meine Mitpatienten anschaue, dann sehe ich mich als Sonderfall. Sie können Gespräche führen, machen gerne die Therapien und kommen gut mit sich selbst und anderen zurecht. Davon bin ich noch weit entfernt. Ich hoffe, dass es bei Dir besser laufen wird. Ich drück Dir die Daumen. LG René
@Rene44 : Danke. Oh man, ja so ähnliche Vorstellungen hab ich für mich auch. War 2010 schon einmal in einer TK (da ging es mir weitaus besser als jetzt) und alle waren irgendwie munter, haben viel gelacht, am WE abends gefeiert und ich hab damals schon gedacht wie die das machen. In solchen Situationen fragt man sich, ob es allen anderen vielleicht viel besser geht. Wie lange bist Du schon dort und wenn ich fragen darf,warum?
@Tieftraurig17 Bin seit knapp 2 Wochen da. So empfinde ich es auch, dass es allen anderen besser geht. Finde auch keinen direkten Ansprechpartner, da es ja bei jedem anders ist. Ich bin da wegen sehr schwerer Depressionen. Habe keine Lust zu irgendwas, will erstmal stabiler werden. Mache auch gerade noch einen Entzug vom Diazepam. Ich bete darum, dass sie meine Medikamente umstellen und ich endlich wieder Energie bekomme und mich wieder für etwas begeistern kann - eben das es bergauf geht. Habe teilweise das Gefühl, dass es mit mir zu Ende geht. So elend fühle ich mich derzeit. Ich wünsche Dir mehr Glück! GlG René
@Tieftraurig17 Ja leider ist es so das immer gleich die Psyche verantwortlich gemacht wird. Mir blieb im Februar nur noch eine Option es Frauenärztlich abzuklären, sprich Hormontest. Ergebniss WJ. Beim Endo das gleiche Ergebnis. Gestern ein Erstgespräch mit meiner Psychologin und die gleiche Diagnose. War 9 Wochen in der Klinik und keine Änderung. Außer mit den Symptomen zu recht zu kommen. Ich nehme Tavor wenn nichts mehr geht, wobei ich diese Medikamente nicht gutheiße. Aber kein Mensch muss oder soll leiden. Wenn die WJ vorbei sind und die Symptome verschwinden kann ich Tavor immer noch langsam wieder ausschleichen.
@SandySue Aberves muss doch irgendwas geben, was Dir in den WJ hilft. Das kann ja Jahre dauern. Kann es denn alleine von den WJ kommen? Kann Dir Dein Frauenarzt nicht die Pille verschreiben? Hab mal gehört,dass die auch helfen kann.
@Tieftraurig17 Ich nehme bioidentische Hormone. Leider brauch das auch alles seine Zeit bis man die richtige Dosierung gefunden hat. Bei manchen geht es schneller und manche brauchen länger. Weil jeder Körper ist auch verschieden. Deshalb muss ich mich da auch in Geduld üben.
@sandsue Dann hoffe ich mal,dass Du geduldiger bist als ich. Geduld ist überhaupt nicht meins und akzeptieren kann ich meinen Zustand auch nicht - dabei wäre das echt wichtig.
@SandySue Sorry,das da drüber war für Dich
@Tieftraurig17 Ja Geduld ist auch nicht meine Stärke. Aber im Moment muss ich erstmal den Zustand so annehmen. Ich wünsche dir alles liebe, gute und ganz viel Geduld.
Bist du auch in den WJ oder was ist genau deine Diagnose?
@SandySue Danke Ich habe aktuell eine ausgeprägte Angststörung mit depressiven Anteil aber hatte auch schon den Gedanken,ob ich vielleicht zusätzlich in den WJ bin,da schon einiges mehr ist als damals. Hatte 2010 schon einmal ein Tief. Allerdings gibt es diesmal auch viel organisches seit Dez dazu
@Tieftraurig17 auf jeden Fall würde ich das mal abklären lassen. Alle meine Befunde, egal bei welchem Arzt ich war, waren in Ordnung. Als ich die Symptome meiner Frauenärztin schilderte, sagte sie gleich WJ und die Werte haben es auch bestätigt.
@SandySue Ich kann das leider nicht checken lassen. Nehme noch die Pille (aus Angst vor Symptomen beim Absetzen) und mein Arzt sagte mal dann macht ein Hormonspiegel keinen Sinn. Ich werd aber nochmal fragen.
Zitat von Rene44:
14 AD's wurden bereits probiert, aber nicht hilft mir.

Ging mir nicht anders, jahrzehntelang habe ich an mir herumdoktern lassen (bei mir waren es etwa 13, das reicht, wenn die Organe leiden und man muss nicht alle ausprobieren, wie würde es denn der Leber gehen und vielleicht anderen Organen?) bzw. mehrere Therapien und Klinikaufenthalte haben mir nicht geholfen, außer in jenem Momenten, als ich da war, weil ich mich sicher fühlte. Aber danach ging es mir meist noch schlechter.
Als ich selbst heraus gefunden hatte, dass es an meiner Vergangenheit, den traumatischen Erlebnissen im Außen lag und auch die Epigenetik eine Rolle spielen kann, habe ich begonnen intensiv an mir zu arbeiten.

Es hat lange gedauert, aber heute bin ich einfach nur dankbar, dass ich den Weg finden durfte nach viel Leid.
Rückfälle habe ich als neue Herausforderung angesehen und weiter gemacht. Und gefragt, was genau das Problem im jetzigen Moment ist, es gab keins, ich war sicher, nur meine Gedanken (Training) waren es und weil ich nicht meine Gedanken bin, habe ich den Fokus wieder auf das Leben gerichtet, das Hier und Jetzt - mein Tun.

Das aus meiner Erfahrung, vielleicht kannst du an der einen oder anderen Stelle etwas für ich mitnehmen.
Denn das Glück für dich liegt nur in deiner eigener Hand, nicht an Medikamenten, Therapien oder sonstwas. Da lernt man, mit seiner Krankheit umzugehen und Medikamente können unterstützend sein, können aber auch Schaden anrichten (wie bei mir).

Manche verlassen sich auf Medikamente oder Therapien, tun aber selbst nichts, dann kann das auch nicht langfristig zum Erfolg führen. Da aber jeder einzelne Mensch zu betrachten ist, ist es sicher entscheidend, um welches Krankheitsbild es sich handelt und müssen Medikamente nehmen.

Aber ich darf aus meiner eigenen Erfahrung berichten - denn ich gehörte auch zu denen, die sich auf Medikamente, Therapien usw. verlassen hatten und mir niemand gesagt hatte, dass nur ich selbst etwas ändern kann.

Ich wünsche dir alles Gute und allen anderen, denen es ähnlich geht.
@SandySue

Welche Symptome hast du denn noch, die auf die Wechseljahre hindeuten?
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@koenig Guten Morgen. Ja so etliche …
-Schlafstörungen
-Unruhe
- Ängste
-Nachts schwitzen
-Appetitlosigkeit
-Zittern
-Frieren
-wacklige Beine
-Sehstörungen
-Zuckungen beim einschlafen
-erhöhter Blutdruck
-Müdigkeit
-ganz am Anfang hatte ich starke Konzentrationsschwierigkeiten
-sowie Gedächtnislücken
- seit Januar keine Periode mehr
-Haarausfall
und einige kleine Sachen. Um nur mal das gröbste zu nennen. LG
@SandySue: Guten Morgen. Wenn ich Deine Symptome so lese finde ich mich darin fast 100% wieder bis auf den Haarausfall und die Zuckungen beim einschlafen. Dafür hab ich Schwindel und bin total antriebslos. Wäre wirklich mal interessant zu wissen, ob all das nur von den WJ kommt.

@ichbins: Guten Morgen. Mich wundert immer wieder wie viele anscheinend auch keine AD vertragen oder sie nicht helfen. Meine Ärztin hat es immer so dargestellt als sei ich die Einzige und ich müsse einfach mal durchhalten.
@Tieftraurig17 Ja das ist erschreckend was Frau alles in den WJ aushalten muss. Laut meinem Frauenarzt sind das typische Symptome. Wir gehören anscheinend zu den Frauen die es extrem abbekommen haben. 1/3 merken gar nichts, 1/3 nur leichte Symptome und 1/3 haben schlimme Beschwerden. Mir fällt es auch immer schwer zu glauben das es die WJ sind und immer dieser Gedanke dabei, ob es je wieder besser wird. Leider findet man im Internet keine Beiträge die die WJ überstanden haben. Hätte nie gedacht das mein normales Leben von heute auf morgen aus der Bahn wirft.
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Mira Weyer
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