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rednaxela
Hallo,
bei meiner Recherche zum Thema Therapie, da dies bei mir gerade wieder ein bisschen aktueller wird,
bin ich über digitale Therapiealternativen gestoßen.

Anbieter wären zB:

- selfapy
- deprexis
- Mindable
- velibra

Man lässt sich vom Arzt ein Rezept ausstellen. Mit diesem erhält man von der Krankenkasse einen Freischaltcode und kann die Anwendung (App, Internetseite etc.) für einen bestimmten Zeitraum kostenfrei nutzen.
Beim ersten Anbieter zB folgt man einem 12 Wochen und 12 Schritten andauernden Online-Kurs.
Ziel ist die Linderung oder Befreiung von Beschwerden.
Abrechnen tun die Anbieter mit der Krankenkasse.
Möglich macht das seit 2019 in Kraft getretene Digitale-Versorgung-Gesetz.
Der erste Anbieter wirbt lt. einer Studie der Charite Berlin:
Zitat:
39,5% weniger Symptome in 12 Wochen.

Eine Studie der Charité Berlin zum Selfapy Online-Kurs bei Depression zeigt eine Reduktion depressiver Symptomatik um 39,5 % und bietet effektive Hilfe bei Depression.

Quelle

Nun mal meine Frage:
Habt ihr sowas schon mal ausprobiert?
Wie ist der Erfolg/Misserfolg? Werben können sie ja immer sehr viel.

Hab meine Ärztin mal gebeten, mir ein Rezept dafür auszustellen.

08.09.2022 12:36 • 08.09.2022 x 6 #1


8 Antworten ↓


GoodFriend
Ist das so etwas wie Psychotherapie via zoom?

08.09.2022 13:33 • #2


A


Therapiealternative oder therapiebegleitende Maßnahmen

x 3


rednaxela
Zitat von GoodFriend:
Ist das so etwas wie Psychotherapie via zoom?

Nein, das ist nochmal was anderes.

Du bekommst quasi eine App an die Hand, die dich auf deinem Weg mit diversen Dingen unterstützt.
Ähnlich einer Psychotherapie bekommst du dort Skills an die Hand, die du nachmachst und im Alltag anwendest.

Zitat:
Was genau ist Selfapy?
Selfapy bietet Online-Unterstützung für Menschen, die unter psychischen Belastungen wie Depression, Generalisierter Angst- oder Panikstörung leiden. Die Online-Kurse können von Ärzt:innen oder Psychotherapeut:innen auf Rezept verordnet werden – die Kosten werden von allen gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland zu 100% übernommen.
Die 12-wöchigen Online-Kurse beinhalten 12 Lektionen, deren Inhalte auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen zugeschnitten sind. Diese basieren auf bewährten Methoden der Verhaltenstherapie und beinhalten leicht verständliche Texte, informative Videos und interaktive Übungen, die einfach in den Alltag integrierbar sind. So unterstützt Selfapy Nutzer:innen auf dem Weg zu mehr Lebensqualität.

Quelle

08.09.2022 13:40 • x 3 #3


Kruemel_68
@AlexF Ich habe eine zeitlang zur Überbrückung mit Velibra gearbeitet - mir hat es nix gebracht. Mir fehlte einfach der Druck, der durch den regelmäßigen Termin beim Therapeuten entsteht. Ich habe dS sehr schnell schleifen lassen.

08.09.2022 15:16 • x 2 #4


Cornelie
Danke das du das mit uns teilst das wir/ jemand von unseibe alternative hat.

Dir persönlich wünsche ich viel Erfolg dabei

08.09.2022 15:39 • x 2 #5


rednaxela
Zitat von Cornelie:
Danke das du das mit uns teilst das wir/ jemand von unseibe alternative hat. Dir persönlich wünsche ich viel Erfolg dabei

Hab eigentlich auch auf mehr Erfahrungsberichte gehofft.
Aber vielleicht kommen die noch.

08.09.2022 15:53 • x 2 #6


E
Schau mal hier:

https://hellobetter.de/online-kurse/pan...SOEALw_wcB

Hat eine ehemalige Kollegin gemacht und hat ihr sehr geholfen.

08.09.2022 16:28 • x 1 #7


Acipulbiber
Vielleicht hilft Dir der Beitrag der Stiftung Warentest. Fall ich das entsprechende Heft noch hier habe, kann ich gern auch schauen welche Apps empfohlen werden

https://www.test.de/Apps-gegen-Angstoerungen-5802432-0/

08.09.2022 16:34 • x 2 #8


yoonmin
Hallo,
leider kann ich dir auch nicht mit einem persönlichen Erfahrungsbericht dienen, allerdings benutzt eine Freundin von mir auch hellobetter. Sie hatte noch nicht so viele Termine, aber ihr hilft es. Sie ist halt jobtechnisch sehr eingespannt und dafür ist es ideal - ausserdem hat sie in Berlin nicht so schnell einen Psychologen bzw. Therapeut gefunden. Und ich glaube, sie zahlt pro Woche 60 Euro.

08.09.2022 16:35 • x 1 #9





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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf