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G
Hallo zusammen,

ich mach' lieber 'mal 'n neues Thema auf, sonst wird es unübersichtlich.

Also ich will jetzt endlich von den Medis 'runterkommen, weil ich die vielen Nebenwirkungen satt habe.
Ich nehm aber bereits seit ca. 11 Jahren AD, Benzodiazepan und Tranquilizer und denke, dass ich zumundest abhängig vom Alprazolam bin.
Aber auch das Absetzen von Atarax schlug fehl, obwohl ich es immerhin gut reduzieren konnte.

Aber wie komme ich von den Medikamenten 'runter UND werde gleichzeitig meine Angststörungen/Reizdarm/Hundephobie los?
UNd da fällt mir nur ein stationärer Aufenthalt in einer Fachklinik ein.
Aber WELCHE?

Habt Ihr Tipps, Empfehlungen?

Danke und viele liebe Grüsse,
Margit

28.05.2015 11:21 • 28.05.2015 #1


2 Antworten ↓


Mondkatze
Hallo Gauloise

Du kannst dich bei jeder Suchtberatungsstelle darüber informieren, welche Kliniken es gibt.
Die geben Dir auch die Antragsunterlagen aus.

Das wäre ja wohl eine med. Reha für Abhängigkeitskranke ?
D.h. die Antragsunterlagen müssen zur RV geschickt werden, weil die das ganze zahlen.

Die RV kannst Du auch fragen, mit welchen Kliniken die einen Vertrag haben und ob die Dir eine empfehlen können.

Du kannst aber auch im Internet suchen unter Fachkliniken für Medikamentenabhängigkeit. Und dann kannst Du dich informieren, welche Klinik wohl für Dich am geeignesten wäre.

Habe gerade im anderen Thread von Dir gelesen, dass du auch ein Angstproblem hast.
Es gibt Suchtkliniken, die Angsterkrankungen mitbehandeln.

Wenn aber Dein Angstproblem vorrangig ist, mußt Du eine Klinik suchen, die auch einen Entzug macht.
Laß dich am besten in einer Suchtberatungsstelle beraten, das kostet nichts und du kannst auch anonym dorthin gehen.

LG
Mondkatze

28.05.2015 12:02 • x 1 #2


G
Hi und Danke für den Tipp.

Da werd' ich mich wohl erstmal im Internet schlau machen, weil ich ja in Frankreich wohne und keine Gelegenheit habe, zu einer Suchtberatungsstelle zu gehen.
Aber ich kann ja auch bei der RV telefonsich anfragen...

Vielen Dank und viele Grüsse,
Gauloise

28.05.2015 12:18 • #3





Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf