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N
Hallo,

da ich mit meinem Psychiater null klar komme und ich unbedingt Venlafaxin loswerden muss, wollte ich es eigentlich eigenhändig von 75mg auf Escitalopram 10mg umstellen, weil das ja laut Äquivalenztabelle die gleiche Dosis ist. Aber ich habe Bedenken, ob ich das körperlich schaffe. Schon von 150mg auf 75mg geht es mir an Tag 5 der Runterdosierung echt beschissen. Also würde sich das bestimmt beim fliegenden Wechsel verschlimmern, sodass mir nun vorschwebt dazu in eine Klinik zu gehen. Hat jemand Erfahrung mit Medikamentenumstellung stationär? Ich will da auch nicht lang bleiben. Maximal 3 Wochen, länger nicht.

Vielen Dank

01.02.2024 14:28 • 16.02.2024 #1


5 Antworten ↓


U
Von 75 auf 150 ist ein sehr großer Schritt und 5 Tage sind beim absetzen sehr wenig.
Es gibt Leute die das abkönnen, leider aber auch viele die sich damit komplett rausbringen.
Viele machen das über Monate oder Jahre wenn Sie Probleme damit haben...Stichwort 10% Regel.
Eine Klinik würde das sicher fix durchziehen....ob du dafür zeitnah einen Platz bekommst, da es ja nicht so dringlich ist, weiß ich nicht. Ob es dir nach 3 Wochen wieder gut geht kann dir auch keiner sagen.
Ich würde in der Situation jetzt wieder auf 112,5 erhöhen. Dann warten bis du wieder stabil bist.
Dann in kleineren Schritten reduzieren und parallel das Esci erhöhen. Natürlich immer in Absprache mit dem Psychiater...aber eigentlich machen die alles mit.
Vllt könnte man ja 112-0, 75-5, 37,5-7,5 0-10 versuchen wenn es schneller als die 10 % gehen muss.

01.02.2024 15:17 • #2


A


Stationärer Aufenthalt zum Umstellen der Medikamente

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N
Laut Psychiater sollte ich am 26.1. von 150mg auf 75mg und am 31.1. auf Quetiapin umsteigen und Venlafaxin komplett weglassen. Ich hab aber erst am 28.1. auf 75mg runter dosiert und möchte das Quetiapin nicht nehmen. Hab Angst vor dem Medikament, wenn ich mir die Erfahrungsberichte durchlese. Deswegen will ich zurück auf Escitalopram 10mg, was ich vor Venlafaxin nahm. Meine Klinik nimmt erst im April neue Patienten auf. Zu spät. Ich brauch jetzt die Umstellung, weil ich auf das Venlafaxin absolut nicht klar komme. Das wirkt paradox bei mir und jetzt noch Absetzsymptome dazu. Ich weiß nicht wo vorn und hinten ist.

01.02.2024 15:45 • #3


B
@Nikki1994 ich habe auch venlafaxin über 10jahren genommen und bin von 225mg immer mit 37,5mg runter bis 75mg dann habe ich gewechselt zu paroxetin und hatte nur 3tage so brain zaps nicht mehr

02.02.2024 00:32 • x 1 #4


N
@Bea0203 ich hatte 2 Wochen Brain Zaps von Kopf bis Fuß. War einige Tage schlaflos, verwirrt, Magen-Darm Probleme. Seit 2.2. bin ich auf 5mg Escitalopram umgestellt. Hätte eigl vor 1 Woche höher gehen sollen, aber hab ich noch nicht gemacht...

16.02.2024 21:26 • #5


R
Zitat von Bea0203:
@Nikki1994 ich habe auch venlafaxin über 10jahren genommen und bin von 225mg immer mit 37,5mg runter bis 75mg dann habe ich gewechselt zu paroxetin ...

Wie lange hast du für die ganze Umstellung gebraucht?

16.02.2024 22:23 • #6





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