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Zitat von Burn:
Wow da hast du ja was hinter dir! Du hast wirklich meinen größten Respekt das du bei dem ganzen hin und her noch nicht durchgedreht bist!

Ah ja das Gefühl hatte ich auch schon… eingliedern nur auf den vorhandenen Job. Selbst wenn man in der gleichen Firma wäre. Obwohl eine Bekannte von mir hat das über die Rentenversicherung gemacht. Bestehender Arbeitgeber aber anderer Arbeitsplatz, da ging es mit der Wiedereingliederung

Naja, ich war und bin schon phasenweise immer kurz vorm Durchdrehen
Stimmt, in der Reha war irgendwas, dass man mehr Optionen für den alten Arbeitgeber hat.

Zitat von Burn:
Ich selbst bin noch im Krankengeld und habe jetzt eben die zwangsreha, die dann dazu führt dass ich in die Aussteuerung komme. Ich würde dann bei ALG 1 landen wenn ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe. Was ja rein theoretisch gar nicht der Fall ist wenn man noch krankgeschrieben ist deshalb käme ja Bürgergeld

Ich hoffe nur das ich aus der Reha als arbeitsfähig entlassen werde! Mich dann nicht mehr krankschreiben lasse Und dann das Arbeitsamt gnade walten lässt und ich ALG1 bekomme

Hmm.. also ich weiß nicht genau, inwiefern kleine Änderungen in der Fallkonstellation schon einen großen Unterschied machen. Wäre mir aber gar nicht sooo sicher, dass du nicht erstmal deinen ALG Anspruch ausschöpfen kannst, auch wenn du noch AU wärst?

Ich war ja noch angestellt, aber bereits gekündigt, und bin im Resturlaub AU geworden. Hatte mich auch artig bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend und am ersten Tag ohne Job auch arbeitslos gemeldet samt Antrag auf Arbeitslosengeld. Hat ne Weile gedauert, bis Krankenkasse und Amt den Durchblick hatten, aber dann hab ich Krankengeld bekommen statt ALG. Dann die Reha, arbeitsfähig entlassen, aber weiter krank geschrieben, und dann erst ganz planmäßig nach den 78 Wochen ausgesteuert und dann ALG bekommen.

Ich habe einen guten Rentenversicherer. Deshalb war ich schon zweimal auf Reha, was eher Kur war. Das eine mal Gastro, das andere mal Psycho. Aus der Psychonachsorge bin ich nach ein paar Wochen ausgestiegen, als es um Politik und Fernsehen ging. Meines Erachtens sind die meisten Rehas verbranntes Geld. Bei beiden Rehas fiel auf, dass sehr viele im Öffentlichen Dienst beschäftigt sind und die Suche nach dem passenden Kurschatten alles überlagert. Bei der Gastro Reha wusste der Arzt nach 4 Wochen noch nicht, warum ich da war. Die wöchentliche medizinische Visite dauerte 2-4 min. Es gab mehr Raucher unter den Mitarbeitern als unter den Rehabilitanten. Die Beschäftigten bei der Saalfeld Reha waren sehr oft krank. Es gab täglich neue Therapiepläne.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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