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Liebe Forenmitglieder,

ich schreibe hier, um mir zum einen alles mal von der Seele zu schreiben, zum anderen, um vielleicht Gleichgesinnte zu treffen und, ob mir vielleicht jemand helfen kann, der in einer ähnlichen Situation war und einen Rat für mich hat.

Ein kurzer Rahmen zu mir: Ich mache mit knapp 20 Jahren mein Abitur; im Anschluss fühle ich mich erschöpft, ein wenig ausgelaugt, aber dennoch stolz und glücklich. Nachdem mir nun die Welt offensteht, entscheide ich mich für ein Studium an einer Universität. Mit allem drum und dran, Praxiserfahrungen und Bachelorarbeit schließe ich mit 25 Jahren ab. Gegen Ende meines Abschlusses spüre ich Symptome von Erschöpfung, ich beuge vor, nehme es dieses Mal ernst und gehe in eine Klinik für sechs Wochen und es geht mir wieder gut. Mein erster Job dauert aufgrund einer Befristung drei Monate, im Anschluss nehme ich einen weiteren befristeten Job für 18 Monate an. Die Arbeit macht mir Spaß, ich lebe mit meinem Partner zusammen, das Leben ist schön. Danach fand ich bedauerlicherweise keinen Job mehr in der Region, wo wir leben, sodass ich nur eine Stelle 100 km von unserer Wohnung entfernt annehmen kann. Da ich arbeiten musste und auch wollte, nehme ich an. Auch dieser Job machte mir unglaublich viel Spaß, ich arbeite mehr oder weniger von früh bis spät, bin immer für das Unternehmen da, immer als Ansprechpartner für meine Kollegen zur Verfügung und unterstehe in direkter Berichtsebene der Geschäftsführung. Irgendwann bekommt mein Leben Risse - mein Partner zweifelt an unserer Beziehung, ich bin mehr im Büro als im eigenen Wohnzimmer, ich bin zwei Stunden am Tag unterwegs und abends kochen wir zusammen, schauen einen Film und ich falle ins Bett, da ich morgens wieder aufstehen muss. Am Wochenende unternehmen wir etwas zusammen, ich erledige den Haushalt, kaufe ein, erledige meinen Papierkram, oft treffen wir uns mit seinem Freundeskreis, für meine eigene Freizeit bleibt immer weniger Zeit, was mir zum damaligen Zeitpunkt kaum klar ist oder weniger bewusst bzw. weniger ausmacht. Als die Pandemie beginnt, arbeite ich im HO und mir wird klar, was mir gefehlt hat - mein Freund, meine Wohnung und meine Ruhe. Ich beschließe, dass ich so nicht mehr leben will und will positive Impulse vornehmen muss. Es dauert noch ein wenig, aber nach insgesamt drei Jahren finde ich endlich wieder einen Job Zuhause. Ich nehme an, unsere Beziehung stabilisiert sich und wir planen sogar ein Jahr später unser Traumhaus. Während der Planung geht alles von vorne los: Ich gehe früh arbeiten, nach der Arbeit wuppe ich den Haushalt, sorge für den Einkauf, bin die Vorzeigefreundin auf jeder Party und kümmere mich um den Hausbau während mein Freund seinem Privatvergnügungen nachgeht, immer fauler wird, nichts mehr tut was er mir versprochen hat, feiert und mich immer mehr ignoriert. Pünktlich zum Hausstelltag ist unsere Beziehung kaputt, ich finde heraus, dass er mich betrügt und kurz darauf verlässt er mich für seine Tennispartnerin. Die finanzielle Situation ist eine Katastrophe; mit Mühe und Not schaffe ich es ihn davon zu überzeugen, dass keiner alleine das Haus alleine halten kann, niemand den anderen ausbezahlen kann und wir verkaufen müssen. Danach bleibt ein Teil der Schulden, ich zahle noch ein weiteres Jahr ab. Da ich es nun nicht mehr in meiner geliebten Heimat aushalte, ziehe ich zurück in die Gegend in der ich geboren wurde, nehme einen neuen Job an, der besser bezahlt wird und lasse alles zurück. Vier Monate später ist die Firma insolvent, ich bin zum ersten Mal in meinem Leben arbeitslos und stehe vor dem Nichts. Das AG 1 reicht gerade so, um meine Schulden weiter zu bezahlen. Aus der Not heraus gehe ich zu dem Arbeitgeber zurück, den ich einst verlassen habe, um nicht mehr so weit fahren zu müssen, weil es mich fast krank gemacht hat. Ich fühle mich wie ein geprügelter Hund. Während mein Liebeskummer heilt, die Schulden endlich getilgt sind, beginne ich mit der neuen Jobsuche. Ich erhalte ein tolles Angebot, nehme an und einen Tag (!) vor dem Ende der Probezeit (!) werde ich aufgrund der wirtschaftlichen Lage entlassen (!). Ich bin zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ohne Job. Bis zu diesem Monat habe ich sechs Monate gebraucht, um einen neuen Job zu finden. Die Stelle ist jedoch dieses Mal über eine Stunde entfernt. Aufgrund meiner familiären Situation kann und will ich nicht umziehen, da ich auch die Gegend nicht ausstehen kann. Ich werde diese Stelle also annehmen, denn der Arbeitsmarkt in Deutschland ist im Moment hart umkämpft.

Gerade fühlt sich in meinem Leben alles sinnlos, anstrengend und vollkommen umsonst an. Wozu war der elendige Kampf der letzten Jahre, der Rosenkrieg mit dem Ex, das lange Heilen vom Liebeskummer und der Wiedereinstieg in mein Leben gut? Ich sehe es nicht mehr. Ich fühle mich nur noch müde, erschöpft und ausgelaugt und spüre in mir drin, dass mich die nächsten sechs Monate, die ich im Auto, im Büro und meinem Privatleben aufzehren werden.

Ich spüre, dass ich eine Auszeit brauche. Nach dem Abitur war es anstrengend, ich konnte mich alleine stabilisieren. Nach dem Uniabschluss habe ich die Warnzeichen gesehen und mir helfen lassen bevor es zum völligen Zusammenbruch kam. Nun spüre ich, dass mein physischer und psychischer Zusammenbruch nicht mehr weit entfernt ist.

Nun zu meiner Frage:

Wenn ich in sechs Monaten in eine Klinik gehe, wie lange werde ich krankgeschrieben und kann mich erholen? Da es für mich ausgeschlossen ist, jemals wieder gesund werden zu können, solange ich den Dauerstress der letzten fünf Jahre nicht verarbeitet habe und wieder so lange unterwegs sein muss, halte ich es für nicht angebracht wieder zu arbeiten bevor ich wieder etwas in der Nähe meiner Familie (neuer Partner, Freunde, Eltern) gefunden habe. Muss ich mir dann wieder Sorgen machen, dass mich die Firma entlässt obwohl ich davon ausgehe eine positive Prognose zu bekommen? Kann ich mich auf meine Krankentagegeldversicherung verlassen, die mein finanzielles Risiko schmälert? Wie seid ihr aus dem Burnout wieder herausgekommen? Wie lange hat es gedauert? Habt ihr Tipps? Mein Leben ist eine einzige Katastrophe. andere in meinem Alter sind angekommen, leben im eigenen Haus, haben einen gut bezahlten Job, sind gesund und ich zweifle an meiner beruflichen Kompetenz, frage mich, ob ich nicht lieber Bananenbieger in Afrika hätte werden sollen, lebe in einer Mietwohnung mit meinen Eltern und stehe kurz vor dem Burnout.

05.06.2025 19:35 • 07.06.2025 x 1 #1


32 Antworten ↓


Zitat von JaneAusten:
wieder gesund werden zu können, solange ich den Dauerstress der letzten fünf Jahre nicht verarbeitet habe

Du musst in Zukunft solchen vermeiden und dir überlegen was du in deinem Leben willst- unabhängig davon was die Gesellschaft sagt, Familie oder sonst wer.

Sonst rutscht du da wieder rein.

Zitat von JaneAusten:
andere in meinem Alter sind angekommen, leben im eigenen Haus, haben einen gut bezahlten Job, sind gesund

Und sowas hier- das lässt Dir auch am besten „egal sein“… Du hast eine Erwartung an dich weil es an anderen siehst- du willst dich auch in eine Schublade mit rein stecken lassen das man in einem gewissen Alter gewisse Dinge erreicht haben „muss“… das ist Schwachsinn …und da wunderst du dich dass dein Körper irgendwann schreit…
Abi hier studieren da- Job hier Leistung da- perfekte Beziehung - Dauer Optimierung seiner selbst , weil muss ja so…

Um da raus zu kommen kann’s schon sein das du 1-2 Jahre brauchst… Dir helfen zu lassen ist schon mal gut aber in erster Linie musst du dir selber helfen indem du mal genau betrachtest - was will ich künftig - was will ich nicht mehr.

A


Kurz vor dem Burnout

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Auch das Kommentar „wohne in einer Mietwohnung“… Da is doch Nix schlimmes dran. Andere haben gar kein Dach über dem Kopf. Weißt du was ich meine? Man erlegt sich Dinge auf von denen man mein das MÜSSE man erreichen , das MÜSSSE man haben…
Ich hätte auch gern ein Haus und meine Ruhe - ist aber unbezahlbar im Moment, so what. Dann halt erst in 10 Jahren?

Und was die Firma macht wenn du erstmal krank bist- soll nicht dein Problem sein- DU bist jetzt wichtig, nicht irgendein Job…

du kriegst Krankengeld nach 6 Wochen und das 78?76? Wochen (weiß es nicht mehr genau ich bin kurz davor wieder arbeiten) und wenn du noch privat versichert bist zusätzlich da auch noch Geld. Da würde ich mir gar kein Kopf machen

Zitat von Junika2906:
Du musst in Zukunft solchen vermeiden und dir überlegen was du in deinem Leben willst- unabhängig davon was die Gesellschaft sagt, Familie oder sonst wer. Sonst rutscht du da wieder rein. Und sowas hier- das lässt Dir auch am besten „egal sein“… Du hast eine Erwartung an dich weil es an anderen siehst- du ...

Vielen Dank für deinen Beitrag; bereits nach meiner Trennung war es ein Teil meiner Heilung auf mein bisheriges Leben zu blicken wen und was ich nicht mehr will. Ich habe wirklich alles umgekrempelt, mein Urlaub im letzten Jahr war super, ich war wieder frei, glücklich, unbeschwert und der neue Job (20 Minuten Fahrzeit, 10 Minuten zu Fuß) haben mir gut getan, dazu mein neuer Partner und innerhalb einer Minute brach wieder alles zusammen! Ich weiß was ich will, wie ich leben möchte und wie ich nie wieder sein will. Aber was kann ich gegen die Umstände tun? Meine Jobs sind gut bezahlt, liegen dafür nicht vor der Haustür.

@JaneAusten welche Umstände genau sind es denn, nur der Job?

Zitat von Junika2906:
Auch das Kommentar „wohne in einer Mietwohnung“… Da is doch Nix schlimmes dran. Andere haben gar kein Dach über dem Kopf. Weißt du was ich meine? Man erlegt sich Dinge auf von denen man mein das MÜSSE man erreichen , das MÜSSSE man haben… Ich hätte auch gern ein Haus und meine Ruhe - ist aber unbezahlbar ...

Ich lasse gerade schon meine Krankentagegeldversicherung erhöhen (man weiß ja nie) und eine BU habe ich auch, aber ich fürchte die dritte Kündigung in dieser Phase. Letztendlich ist mir die Firma egal, denn die Erfahrung hat mir gezeigt, dass kein AG es wert ist und im Anschluss kommt kein Danke, sondern der Rausschmiss. Dennoch waren die finanziellen Engpässe in den letzten Jahren wirklich hoch.

Zitat von JaneAusten:
denn der Arbeitsmarkt in Deutschland ist im Moment hart umkämpft.

Das kann ich nur befürworten ich suche seit November - aber- es ist mir grad egal. Ich finde was wenn ich was finde- ich Sitz nicht auf der Straße und ohne Geld sitzt du in Deutschland nicht da. Aber ich würde zb nie in Kauf nehmen mit Stress zu zu muten in Form von ständiger Fahrerei.. will ich nicht mach ich nicht- weil am Ende sind es meine Nerven.

Zitat von Junika2906:
@JaneAusten welche Umstände genau sind es denn, nur der Job?

Es ist die Fahrt zur Arbeit, mein schöner, dennoch stressiger Job, der alltägliche Mental Load mit Haushalt, Einkaufen, Sport, Rechnungen, Papierkram wie Versicherungen, Steuern, etc., finanzielle Probleme der letzten Jahre, Schlafproblemen, Existenz- und Zukunftsangst, Lebenskrise.

Zitat von Junika2906:
Das kann ich nur befürworten ich suche seit November - aber- es ist mir grad egal. Ich finde was wenn ich was finde- ich Sitz nicht auf der Straße und ohne Geld sitzt du in Deutschland nicht da. Aber ich würde zb nie in Kauf nehmen mit Stress zu zu muten in Form von ständiger Fahrerei.. will ich nicht mach ich ...

Ich sehe es genauso. Ich war ja schon zwei Mal an dem Punkt, nun das dritte Mal. Ich will und kann das nicht mehr, aber ich bin dann finanziell wieder doch zu gut aufgestellt als dass ich ins BG rutschen will.

@JaneAusten ich kann dir sagen ich fühle das- mein Partner und ich sind beide krank geworden … aufgrund gewisser Umstände. Und finanziell sitzen da andere noch mit am Hebel- es gibt „schöneres“… und das ist auch uncool finanziell eingeschränkt zu sein. Aber es kommen bessere Zeiten - und vor allem dann Zeiten die man genießen kann indem man die Zeit nutzt und sich wieder findet und heilt… anstatt sich weiter zu überfordern.

Das du BU co hast ist super- ich streite mit meiner BU rum das die zahlen (ab 6 Monaten müssen sie auch wenn du nur eine gewisse Zeit krank bist zb 12-14 Monate) ich würde dir auch raten das wenn du diese nutzt sie Schiene fährst das du körperlich Probleme hast (rücken zb) bei der Psyche hat meine dumm getan…

Zitat von JaneAusten:
Es ist die Fahrt zur Arbeit, mein schöner, dennoch stressiger Job, der alltägliche Mental Load mit Haushalt, Einkaufen, Sport, Rechnungen, ...

Ok- presst du dir die Tage voll?

Zitat von Junika2906:
@JaneAusten ich kann dir sagen ich fühle das- mein Partner und ich sind beide krank geworden … aufgrund gewisser Umstände. Und finanziell sitzen da andere noch mit am Hebel- es gibt „schöneres“… und das ist auch uncool finanziell eingeschränkt zu sein. Aber es kommen bessere Zeiten - und vor allem dann ...

Das ist eben auch meine Befürchtung, daher gibt es auch schon eine Rechtsschutzversicherung dazu (sicher ist sicher). Und Rücken habe ich ja schon vom Sitzen, Schlafprobleme, Gedankenkreisen, etc.

Zitat von JaneAusten:
Ich sehe es genauso. Ich war ja schon zwei Mal an dem Punkt, nun das dritte Mal. Ich will und kann das nicht mehr, aber ich bin dann finanziell ...

Ist die Frage was wichtiger ist erstmal - Geld oder deine Psyche ? Ich verstehe das … aber wie du sagst kein Job der Welt ist das wert..

Zitat von JaneAusten:
Das ist eben auch meine Befürchtung, daher gibt es auch schon eine Rechtsschutzversicherung dazu (sicher ist sicher). Und Rücken habe ich ja schon ...

Das ist „gut“ dann hat dein Arzt hier schonmal notiert und könnte aufgrund dessen auch Diagnose schreiben.. meiner ist da frei raus- der fragte mich was soll ich dir raus schreiben

und ja Rechtschutz hab ich auch brauchst heut , leider…

Zitat von Junika2906:
Ist die Frage was wichtiger ist erstmal - Geld oder deine Psyche ? Ich verstehe das … aber wie du sagst kein Job der Welt ist das wert..

Mittlerweile meine Gesundheit, ohne die ist alles nichts, das ist doch kein Leben mehr!

Zitat von Junika2906:
Das ist „gut“ dann hat dein Arzt hier schonmal notiert und könnte aufgrund dessen auch Diagnose schreiben.. meiner ist da frei raus- der fragte mich was soll ich dir raus schreiben und ja Rechtschutz hab ich auch brauchst heut , leider…

Ich kann das Ereignis Burnout, Krebs, Venenleiden nicht verhindern, ich kann nur die Folgen mindern.

Zitat von Junika2906:
@JaneAusten ich kann dir sagen ich fühle das- mein Partner und ich sind beide krank geworden … aufgrund gewisser Umstände. Und finanziell sitzen da andere noch mit am Hebel- es gibt „schöneres“… und das ist auch uncool finanziell eingeschränkt zu sein. Aber es kommen bessere Zeiten - und vor allem dann ...

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Zitat von JaneAusten:
Mittlerweile meine Gesundheit, ohne die ist alles nichts, das ist doch kein Leben mehr!

Eben- dieses im Viereck springen ist sch.. evtl machst du dir mal einen Plan wann du was erledigen willst. Nicht Zuviel aufeinmal - dann liegt halt mal was.
Ich war früher so das ich immer alles erledigt haben wollte- das hat mich auch irgendwann meine Gesundheit gekostet.
Dinge können auch mal warten

Zitat von Junika2906:
Eben- dieses im Viereck springen ist sch.. evtl machst du dir mal einen Plan wann du was erledigen willst. Nicht Zuviel aufeinmal - dann liegt halt mal was. Ich war früher so das ich immer alles erledigt haben wollte- das hat mich auch irgendwann meine Gesundheit gekostet. Dinge können auch mal warten

Ja, so bin ich. Für mich ist dann der Tag erledigt, wenn alles auf der Liste erledigt ist und dann wird natürlich gleich die neue Liste geprüft, der nächste Tag, die neue Woche und der Monat geplant, denn das Jahr ist ja nicht lange. Man will mit fast 40 ja noch etwas erleben. Nur dass die Listen nicht mehr enden wollen.

@JaneAusten das ist glaube ich der Fehler. Das ist das was ich meine mit Selbstoptimierung.. Ich brauche auch Struktur und weiß gern wann was erledigt wird. Ohne geht gar nicht. Aber man muss da etwas runter schrauben… das sind alles „müssen“ Dinge… wann machst du die „hab ich Bock drauf Dinge“…oder „einfach mal nichts tun“.. kannst du nichts tun?

Wir sind nicht für solchen Stress auf Dauer gemacht.

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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