Hallo zusammen,
von meiner Krankenkasse wurde ich zu einer Psychotherapie aufgefordert, weil ich an einer stressbedingten Panikstörung mit somatischen Beschwerden leide.
Mental ging es mir in den letzten Wochen eigentlich sehr gut, ich war optimistisch und fröhlich, lediglich die körperlichen Beschwerden waren belastend, hatten aber auch schon deutlich nachgelassen.
Nun hatte ich nach einem längeren Vorgespräch meine erste richtige Sitzung und in dieser wurde eine Art Screening des Lebens gemacht, also nach Dingen gesucht, die mich belastet oder negativ beeinflusst haben. Im ersten Moment empfand ich es richtig wohltuend, all das mal rauszuhauen und ging fast schon beschwingt aus der Sitzung raus. Abends hatte ich erstmals keinerlei Beschwerden mehr und fühlte mich pudelwohl.
Aber. seit Tag 2 stürze ich regelrecht ab. Immer neue Erinnerungen tauchen auf, andere sind extrem präsent, ich kann plötzlich an nichts anderes mehr denken als an alle möglichen Ärgernisse in meiner Vergangenheit.
Ich fühle mich ansgespannt, müde, unglücklich, unkonzentriert. habe ein kitzelnd-ziehendes Gefühl und einen seltsamen Druck irgendwo im Oberkörper und meine anderen körperlichen Beschwerden nehmen massiv zu.
So war das eigentlich nicht geplant, ich hab aber zwischenzeitlich von häufigen Erstverschlechterungen bei begonnenen Psychotherapien gehört. Hat da jemand Erfahrung und vielleicht ein paar gute Tipps für mich?
von meiner Krankenkasse wurde ich zu einer Psychotherapie aufgefordert, weil ich an einer stressbedingten Panikstörung mit somatischen Beschwerden leide.
Mental ging es mir in den letzten Wochen eigentlich sehr gut, ich war optimistisch und fröhlich, lediglich die körperlichen Beschwerden waren belastend, hatten aber auch schon deutlich nachgelassen.
Nun hatte ich nach einem längeren Vorgespräch meine erste richtige Sitzung und in dieser wurde eine Art Screening des Lebens gemacht, also nach Dingen gesucht, die mich belastet oder negativ beeinflusst haben. Im ersten Moment empfand ich es richtig wohltuend, all das mal rauszuhauen und ging fast schon beschwingt aus der Sitzung raus. Abends hatte ich erstmals keinerlei Beschwerden mehr und fühlte mich pudelwohl.
Aber. seit Tag 2 stürze ich regelrecht ab. Immer neue Erinnerungen tauchen auf, andere sind extrem präsent, ich kann plötzlich an nichts anderes mehr denken als an alle möglichen Ärgernisse in meiner Vergangenheit.
Ich fühle mich ansgespannt, müde, unglücklich, unkonzentriert. habe ein kitzelnd-ziehendes Gefühl und einen seltsamen Druck irgendwo im Oberkörper und meine anderen körperlichen Beschwerden nehmen massiv zu.
So war das eigentlich nicht geplant, ich hab aber zwischenzeitlich von häufigen Erstverschlechterungen bei begonnenen Psychotherapien gehört. Hat da jemand Erfahrung und vielleicht ein paar gute Tipps für mich?
21.11.2019 14:21 • • 21.11.2019 #1
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