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Ich wusste nicht wohin damit daher hier, eventuell kann man es verschieben.

Also am 29.8. ist es soweit, ich gehe da in die LWL Klinik nach lengerich (speziell für Hörgeschädigte) naja etwas Angst hab ich schon, aber meine Mutter war vor 5 Jahren da und war zufrieden.

Nur wie bringe ich es meiner Tochter bei? Sie ist 6, meinem Sohn, 9 hab ich es erklärt und er versteht es da er mich immer traurig ect sieht, aber meine Tochter bekommt es nicht immer richtig mit.

Je näher der Tag rückt desto schwerer wird es mir fallen, mich von den Kindern zu verabschieden, aber da ich die Situation hier nicht mehr ertrage muss ich hin.

10.08.2016 21:10 • 13.08.2016 #1


3 Antworten ↓


Zitat von Jasy1983:
Ich wusste nicht wohin damit daher hier, eventuell kann man es verschieben.

Also am 29.8. ist es soweit, ich gehe da in die LWL Klinik nach lengerich (speziell für Hörgeschädigte) naja etwas Angst hab ich schon, aber meine Mutter war vor 5 Jahren da und war zufrieden.

Nur wie bringe ich es meiner Tochter bei? Sie ist 6, meinem Sohn, 9 hab ich es erklärt und er versteht es da er mich immer traurig ect sieht, aber meine Tochter bekommt es nicht immer richtig mit.

Je näher der Tag rückt desto schwerer wird es mir fallen, mich von den Kindern zu verabschieden, aber da ich die Situation hier nicht mehr ertrage muss ich hin.


Hallo jasy

Wie wäre es denn, wenn du deinen Kindern sagen würdest, dass du zur Kur fährst, weil du dich erholen musst?
Ich glaube, das wäre einfacher zu verstehen für die Kinder.
Und später, vielleicht wenn sie etwas älter sind, kannst du ihnen ja genauer erklären, was es bedeutet, in einer psychiatrischen Klinik zu sein.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Kinder es leichter haben, als wenn sie in der Schule z.B. Erzählen würden, dass die Mama in der Psychiatrie ist.
Da eine psychische Erkrankung heute immer noch mehr oder weniger ein Tabu Thema ist und die meisten Leute sowieso keine Ahnung haben, was das bedeutet, wäre es auch eine Art Schutz für deine Kinder, um evtl. hänseleien zu vermeiden.

Das wäre so meine Idee dazu.
Ansonsten wünsche ich dir alles gute und viel Erfolg in der Klinik.
Das ist schon eine mutige Entscheidung von dir.
Aber ich denke auch, wenn alles andere nichts bringt, ist das der einzige und der richtige Weg.
LG
Mondkatze

A


Bald in psychiatrische Klinik wie dem Kind erklären?

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Prinzipiell bin ich bei Kindern immer für Offenheit und was im Rahmen ihres Verständnisses möglich ist.

In diesem Fall finde ich aber Mondkatzes Vorschlag sehr gut!

Solange du das Thema nicht bis auf alle Ewigkeiten totschweigst. Psychische Leiden sollten in den nächsten Jahren hoffentlich kein Tabuthema mehr sein und ab einem reiferen Alter an die Kinder vermittelt werden, um sie damit zu sensibilisieren. (Circa zwischen 12 und 14, je nach Reifegrad. Du kannst das als Mutter besser einschätzen.)

Wünsche dir aber eine erfolgreiche erholsame Zeit. Dort wird dir bestimmt geholfen!

Zitat von Jasy1983:
Ich wusste nicht wohin damit daher hier, eventuell kann man es verschieben.

Also am 29.8. ist es soweit, ich gehe da in die LWL Klinik nach lengerich (speziell für Hörgeschädigte) naja etwas Angst hab ich schon, aber meine Mutter war vor 5 Jahren da und war zufrieden.

Nur wie bringe ich es meiner Tochter bei? Sie ist 6, meinem Sohn, 9 hab ich es erklärt und er versteht es da er mich immer traurig ect sieht, aber meine Tochter bekommt es nicht immer richtig mit.

Je näher der Tag rückt desto schwerer wird es mir fallen, mich von den Kindern zu verabschieden, aber da ich die Situation hier nicht mehr ertrage muss ich hin.



Die Mama ist ganz oft traurig und kann sich gar nicht mehr freuen. Aber das ist nicht schön für mich und auch für euch nicht. Denn ich möchte gerne wieder viele schöne Dinge mit euch machen können und mit euch zusammen fröhlich sein und deswegen gehe ich in ein Krankenhaus wo es viele Menschen gibt die mir helfen werden wieder Freude zu haben und wieder fröhlich zu sein.

Ich glaub so in etwas würde ich es meinem kleinen erklären zumal ich davon ausgehe dass auch deine Kleine viel mehr mitbekommt als
Du glaubst.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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