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R
Hallo ich hatte mich ja schon vorgestellt und da etwas geschrieben zu meiner Geschichte. Ich bin nun in einer Klinik und bei mir ist das größte Angstsymptom die Übelkeit ... der Arzt sagt ich fühle mich in Unkontrollierbaren Situationen unwohl ... Die Kontrolle hilft meine aufgebaute Abhängigkeit und meine geringe Autonomie zu verteidigen ... habe ich kontrolle ist alles ok, ist sie weg ist mir speiübel ...

Ja jetzt suche ich noch ein paar Tipps die mir zusätzlich zur Behandlung helfen. Bücher die die Autonomie stärken oder zur Angst ( möglichst wenn sie jemand empfehlen kann bei amazon hab ich schon selber geguckt) oder Tipps wie ich den Magen generell beruhige oder was auch immer! Ich würde mich total freuen ...

Danke

22.03.2010 09:25 • 10.04.2010 #1


39 Antworten ↓


E
Mir hat das Buch Angstfrei leben von der Louden sehr geholfen. Schau mal bei amazon.

Für den Klinikaufenthalt wünsche ich Dir alles Gute!
LG Esprit

22.03.2010 14:49 • #2


A


Agoraphobie nun in Klinik

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R
Danke, gibt es noch weitere Tipps? Würde mich sehr über einen regen Austausch freuen ...

31.03.2010 18:48 • #3


jadi
die 10 gesichter der angst...auch ein sehr gutes buch.........lg jacky

31.03.2010 18:55 • #4


R
danke ich habe mir jetzt die bücher ängste verstehen und überwinden und So gewinnen sie mehr selbstvertrauen bestellt. Was könnte ich noch machen um mich langsam gerade auch hier in Berlin wohl zu fühlen. Wie bekomme ich raus was mir gut tut...

01.04.2010 09:24 • #5


jadi
welche klinik bist du hier?geh viel raus....ich weiss ja nicht welche ecke du in berlin bist?

01.04.2010 10:04 • #6


E
Was auch sehr schön ist, ist das Buch Tu Dir Gutes. Sehr sehr schöne Anregungen.
Hm, was Dir gut tut und Spaß macht? Findest Du in diesem Buch . Ansonsten einfach mal testen. Ich habe im KH bemerkt, dass ich beim Socken stricken sehr sehr gut entspannen kann. WEnn Du Interesse hast schicke ich Dir die Anleitung.

Alles Liebe Esprit

01.04.2010 19:01 • #7


J
Meine Therapeuthin hat mir Volgendes Buch empfolen:

Angst bewältigen von Sigrun Schmidt-Traub

02.04.2010 09:23 • #8


R
Bin in Nikollassee ... fahre schon ab und zu immer mal nach Hause, weil ich ja in 3 Wochen da wieder komplett allein nen Alltag haben soll. Und davor hab ich echt schiss. Danke für die guten Tipps.

02.04.2010 10:04 • #9


jadi
hmmm da kenn ich mich nicht aus.....
das ist sehr gut das du öfters nach hause fährst...die theras werden dich doch bestimmt auch drauf vorbereiten wie es dann weiter geht....lg jacky

02.04.2010 10:09 • #10


R
Ja naja gut vorbereitet darauf fühle ich mich nun nicht unbedingt ... und find die therapien auch nicht sooooo sinnvoll ... eher das was es anregt und dann was ich daraus mache ... aber hab das gefühl hier noch ängstlicher zu werden ... fahre nachher nach hause wäsche waschen ... hab absolut keine lust und schon etwas angst aber wird schon ... muss ja ...

p.s. hab mit grad das buch tu dir gut bestellt ... klingt echt gut

02.04.2010 10:24 • #11


jadi
ich persönlich könnte mir auch vorstellen in einer klinik ängstlicher zuwerden.....deswegen möchte ich es ohne schaffen.....nimmst du medis?

02.04.2010 10:45 • #12


C
Hi
Darf ich fragen was die in der klinik mit dir machen?
Ich bin nämlich momentan am Zweifeln an unseren ganzen Gesundheitssystem was die Thematik angeht.

Das du Bücher zum Thema lesen willst ist aufjedenfall gut.
Aber denk daran das du nicht alles Adaptieren musst was da drinn steht.

Du hast dir deine Angst geschaffen du kommst da wieder Raus.
Versuche erst deine Ängste zu verstehen,
arbeite an Techniken die deine Panikattacken nicht mehr so schlimm ablaufen lassen.
Und wenn du glaubst beides zu beherschen,
übe dich zu Enstpannen Loszulassen und positiv zu denken.

Lese aufjedenfall alles was du zu dem Thema finden kannst,
bevor sie dich zu Medikamentieren;)

02.04.2010 14:28 • #13


C
sag dir doch nicht das du schiss vor deinem alltag hast,
das stimmt schlicht weg nicht.
den hast du dein ganzes leben gemeistet,
sogar in einer klinik, was für jeden menschen ekelhaft ist-

du hast angst panik zu bekommen, das ist alles.

die kannst du auch zu hause bekommen,
was solls.

und wenn du keine bekommst auch gut.

aber der ort an dem du deine pa bekommst ist doch eigentlich wirklich egal,
dann lieber da wo du gerade sein willst.

02.04.2010 14:32 • #14


C
Zitat von Rika:
Hallo ich hatte mich ja schon vorgestellt und da etwas geschrieben zu meiner Geschichte. Ich bin nun in einer Klinik und bei mir ist das größte Angstsymptom die Übelkeit ... der Arzt sagt ich fühle mich in Unkontrollierbaren Situationen unwohl ... Die Kontrolle hilft meine aufgebaute Abhängigkeit und meine geringe Autonomie zu verteidigen ... habe ich kontrolle ist alles ok, ist sie weg ist mir speiübel ...

Ja jetzt suche ich noch ein paar Tipps die mir zusätzlich zur Behandlung helfen. Bücher die die Autonomie stärken oder zur Angst ( möglichst wenn sie jemand empfehlen kann bei amazon hab ich schon selber geguckt) oder Tipps wie ich den Magen generell beruhige oder was auch immer! Ich würde mich total freuen ...

Danke




02.04.2010 16:06 • #15


R
Also ich bekomme keine Medikamente weil ich es nicht möchte. Und das Problem sind neben Panikattaken eben größtenteils die Übelkeit und zuhause allein sein möchte ich eben genau nicht. Da geht es mir in der Klinik besser.

Ängstlicher werden in der Klinik ist normal, weil damit automatisch erstmal in der Therapie die richtigen Knöpfe gedrückt werden und bei mir ist es ja hauptsächlich das mir eben übel wird.

So was machen sie mit mir: Gruppentherapie, Angstbewältigungsgruppe, Achtsamkeitgruppe ( Entspannungsübungen PMR usw), Tanz und Bewegungstherapie und Musiktherapie um Emotionen zu finden, Einzeltherapie mit Konfrontationstherapie, Sport ( fällt für mich grad wegen der angerissenen Bänder leider flach etwas), Ergotherapie usw ... also ich finde das wirklich richtig gut und es hilft mir definitiv ...

Ähm und dein ganzen Leben gemeistert ist ja auch nicht so richtig. Bei mir hat sich die Angst über lange Zeit hin aufgebaut, wurde nie erkannt und ich hab immer in die falsche Richtung gearbeitet. Ich habe nie gelernt ich selbst zu sein bzw mit mir allein zu sein. Nie gelernt was ich mag und was mir gut tut. Ich habe immer für andere alles getan und mich immer vergessen.

Danke für eure Aufmunterung aber so einfach ist es ja wie ihr wisst leider nicht ....

Danke für den Link ich gucke gleich mal rein

02.04.2010 18:49 • #16


C
ok ich verstehe.

ich bin persönlich nur immer am zweifeln wieviel die ursachenforschung am ende für das zukünftige verhalten und fühlen, helfen kann.

aber ich finde es super das du so stark bist zu sagen das du keine medikamente möchtest, das ist wirklich groß.

02.04.2010 19:34 • #17

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R
ja nehme auch kein baldrian oder sonst irgendwas ... das will ich nicht weil e mir nicht hilft ... naja ich denke gerade die ursachenforschung ist enorm wichtig ...

03.04.2010 00:05 • #18


C
Ach na ja, Ursachen... Wenn es um paar Veränderungen geht, wie vielleicht Freundeskreis erweitern oder paar Aktivitäten, dann ist das ja alles ok und machbar. Es kann aber auch alles an grundlegenden Charakterzügen liegen, wie wahrscheinlich z.T. bei mir und da bin ich kein Einzelfall. Und dann wird es nämlich schwierig, auch für die Therapie.

03.04.2010 11:05 • #19


C
also ich kenne meine ursachen genau.

ich weiß auch wieso manche paniksymptome bei mir vermehr sind als andere,etc....

des ändert ja ein meinem momentanen verhalten nichts.

unveränderbare charackterzüge gibt es nicht.
das sagen gern faule ärzte.

03.04.2010 15:02 • #20


A


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf