Sporadische Phobie vor Ecken, Kanten - Ausloeser

Seit Jahrzehnten habe ich sporadische Anfälle von Angst vor Ecken und Kanten, v. a. in Kopfhöhe, am Rande oder gerade so außerhalb des Sichtfeldes. Es ähnelt ein wenig der Aichmophobie. Manchmal wird das zunächst nur unangenehme Gefühl so zwingend, dass ich die Hände schützend vor die Stirn/Augen halten oder die betreffende Ecke/Kante direkt anschauen muss. (Letzteres hilft aber nur schwach.)
Soweit so blöd. Was ich daran nicht verstehe ist, dass das relativ selten auftritt und sich aber auch keine Auslösersituation offenbaren will. Möglicherweise (mit fünf ö) erhöht Schlafdeprivation die Chance, dass das auftritt.
Hat jemand Erfahrung mit Auslösern für diese oder ähnliche spezifische Phobien?

Und Kerzen...... sonst noch was?

la2la2: Ja klar, da ist natürlich noch mehr: z.B. ne massive selbstunsichere PS, die ich schon mehrfach therapeutisch und sogar mit gewissem Erfolg angegangen bin. Die Kleinigkeiten, die ich hier anspreche habe ich auch bei den Therapeuten mal erwähnt, aber da waren andere Sachen deutlich wichtiger.
Ich kann mit den Unannehmlichkeiten gut umgehen, ich war hauptsächlich neugierig darauf, ob es anderen ähnlich geht, und was sie dazu herausgefunden haben. Ein paar Tipps und Tricks habe ich mir auch erhofft. Die Ecken- und Kantengeschichte scheint ja, nach der Googlesuche zu urteilen, nicht ganz ungewöhnlich zu sein.

Guten Tag, da ich eins zu eins die selben Probleme habe. Würde ich gerne wissen ob du Hilfe gefunden hast.

Lg

@Brk Leider keine Hilfe oder Erklärung bisher.
Ich hab das aber in letzter Zeit auch sehr viel seltener.
Was ich in der Zwischenzeit festgestellt habe ist, dass Übermüdung diese Zustände fördert.
Mein Tipp also: Schlaf dich aus, wenn du kannst.
Mehr Erfahrung kann ich nicht bieten.
LG Trøte

@troeteungetuem danke für die schnelle Antwort. Genau bei viel Stress oder wenig Schlaf tritt es leider häufiger und stärker auf.
Dann weiterhin viel Erfolg