Ich habe seit zwei traumatischen Erlebnissen eine absolute Panik vor Krankenhäusern. Nun muss ich morgen für einige Tage stationär rein, inklusive OP (Nierensteine). Ich mache seit 5 Monaten eine Therapie, aber ich bin längst noch nicht so weit. Ich sitze heute schon den ganzen Tag da und starre vor mich hin, den Kopf voll mit worst case Szenarien. Am liebsten würde ich absagen, es wäre nicht das erste Mal, aber das geht so langsam nicht mehr. Die Steine wachsen ja, und ich habe seit viel zu langer Zeit eine Harmleiterschiene drin, die schon teilweise festgewachsen ist. Dadurch wird die Angst noch größer, weil die OP dadurch komplizierter wird als normalerweise. Leider hat im Krankenhaus kaum jemand Verständnis für meine Phobie. Da heißt es immer: Ja, aber es muss ja nun mal gemacht werden. Das weiß ich auch! Ich weiß nur nicht, wie ich das alles durchhalten soll und wie ich es morgen schaffe, da wirklich hinzugehen. Kennt das noch jemand und hat vielleicht Tipps für mich? Liebe Grüße
Gestern 17:58 • • 09.05.2025 #1