Da ich momentan an etwas „leide“ was ich von mir nicht kenne oder einordnen kann, wollte ich mal fragen ob das jemand kennt oder vielleicht weiß, in welche Richtung sowas geht.
Ich hatte schon in einem anderen Thread geschrieben, aber das traf nicht wirklich genau den Punkt und war auch schon sehr alt und nicht aktiv.
Voran gegangen ist dem ganzen eine seit Mitte des Jahres emotional sehr stressige Zeit, Liebeskummer etc.
Und zwar habe ich derzeit das Problem, dass ich ständig Angst habe Lebensmittel könnten entweder kontaminiert sein oder mit irgendwas versetzt, zb Dro. etc. Offene Lebensmittel bei Leuten, die ich weniger gut kenne würde ich gar nicht erst essen, genauso wenig bei irgendwelchen Probierständen etc. Aber inzwischen ist es auch bei Lieferdiensten/ Restaurants dass ich denke da könnte ja was drin sein, entweder unabsichtlich oder weil jemand selbst Dro. nimmt der das zubereitet, sich rächen will oder was weiß ich. Wenn ich sehe, dass Packungen aus dem Supermarkt beschädigt aussehen oder „zu leicht zu öffnen“ Gläsern nicht knacken, dann trau ich mich nicht das zu essen.
Dazu muss ich sagen, dass ich da früher sehr unbedarft war, ich zb bei Dates mit Männern die ich erst kennen lernte mein Glas stehen ließ, oder angebotenes essen/ trinken annahm. Von daher sind mir diese Gedanken neu und ich denke auch oft zwischendrin, naja rational betrachtet ist das ja eher Quatsch, aber das schlechte Gefühl bleibt.
In welche Richtung geht sowas? Angst? Zwangsgedanken? Psychose? Habe gelesen dass es Leute gibt die unter Vergiftungsänsgten leiden. Aber bei mir ist es hauptsächlich die Angst vor Dro. oder Medikamenten…also alles was einen verändert ohne direkt nachweisbar zu sein. Bei einer Vergiftung würde man ja im Krankenhaus landen und recht schnell klar, dass was nicht stimmt und Maßnahmen würden ergriffen.
Danke
01.01.2024 21:58 • • 23.10.2024 x 1 #1