Kinderwunsch und Panikattacken

25.07.2010 20:26 • #21

man kann nichts an einem kind weiter geben an panikstörung ,sorry aber wo hast du denn das her

PA kann man nicht vererben ,das ist kein Gen defekt sondern nur weil dein Körper dir einfach sagt ,so wie du bis jetzt gelebt hast ,ist es einfach nicht richtig ....

Das hat nichts mit einer Schwangerschaft zu tun ..........

25.07.2010 20:27 • #22

achso ,die Panikstörung sitzt net im Samen oder in einem Ei,sondern im Kopf

Kinderwunsch und Panikattacken

25.07.2010 22:16 • #23

@ Nobody

Das kannst du aber nicht generell so sagen! Ich habe seit 15 Jahren mit dem ganzen schei. zu tun und auch während dessen meine Kinder bekommen. Gerade weil man um seine Ängste/Attacken und Depressionen weiß, versucht man dem Kind genau die Ängste zu nehmen! Es klappt sehr gut und in gewisser Weise unterstützen die Kinder die eigene Entwicklung zum positiven und das sogar passiv!
Meine Kinder sind sehr aufgeweckt und positiv, sicher sehen sie, wenn es mir mal nicht gut geht, aber gleichzeitig bekommen sie so mit, dass eben nicht alles so rosig und bunt in der Welt ist wie es oft vorgespielt wird. Hätte man mir damals nicht so eine heile Welt versucht vorzuspielen, dann wäre ich heute nicht hier um irgendwelche Ängste und Depressionen bekämpfen zu müssen. Außerdem versuchen Kinder immer alles besser als die Eltern zu machen und haben dafür auch ein natürlichen Instinkt! Damit meine ich mich als Angsthase und meine Kinder!

25.07.2010 22:24 • #24

Das wollt ich damit sagen!
Jeder muss sich seiner Probleme bewusst sein und ich denke, wenn man noch nicht weiß, woher die kommen, dann ist es hilfreich, wenn man professionelle Unterstützung während der Schwangerschaft und der Zeit danach hat, dann klappt das auch ganz gut.

Jeder der weiß, was er hat und woher es kommt, der geht sicher auch richtig mit seinen Kindern dahingehend um.

Liebe Grüße!

26.07.2010 01:12 • #25

Obwohl ich in der Schwangerschaft sowie danach unter PA`S litt ,haben meine Kids nie etwas davon abbekommen ,keines meiner Kids hat irgendwie Einschränkungen durch meine PA`s.

Sie leben frei und ohne etwas was sie einschränkt,sie wussten in laufe der Jahre erst das ich unter PA´s litt ,obwohl sie es wussten und mit lebten beinflusste das nicht ihren Lauf .

Manche bekommen auch erst ihre PA`s wenn sie schon Kinder haben. Man beeinflusst kein Kind damit .Ich habe noch kein Kind kennengelernt wo einer der Elternteile unter PA litt ,das dieses dann auch irgendwie von beeinflusst wäre .

Es liegt ganz allein in unseren Händen ,die PA`s zu überstehen.

Eine Schwangerschaft kann dir sogar das Gegenteil bringen das du keine PA´s mehr hast ,weil du Dich auf ganze andere Dinge konzentrierst als auf deinen Körper .

Allein schon die Verantwortung für so ein kleines Wesen in Dir ,kann Dir die Kraft geben mit den Pa´s anders um zugehen.

LG sinka

26.07.2010 10:59 • #26

Hallo

Das eine Panikstörung nichts mit Genetik zu tun hat ist so nicht ganz richtig. Eine Panikstörung entsteht meist, indem einerseits eine genetische Veranlagung und andererseits bestimmte Stressfaktoren vorhanden sind. Zudem können traumatische Kindheitserfahrungen auch Auslöser sein. Insgesamt ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren – auch genetischer.

Das bedeutet aber nicht, das jedes Kind von einem Panikgestörten auch krank wird, das Risiko ist nur erhöht. Keine Grund, keine Kinder zu bekommen.
Hier ganz gut beschrieben:
http://www.neuro24.de/a6.htm

26.07.2010 13:37 • #27

Also die Leute ,die ich kennengelernt habe ,wurde die PA durch Erlebnisse ausgelöst.
Die meisten davon waren sehr erschütternd.

Gut ,ich habe noch nie davon gehört das es auch ein Gendefekt sein kann was nun nur eine PA betrifft.Wie gesagt die meisten haben es durch Erlebnisse bekommen.

Wenn ich so meine Kids anschaue ( naja Kids sind schon ziemlich groß ) habe ich nicht abgefärbt im Gegenteil sie haben mir noch einiges damals wo sie noch klein waren gezeigt ,dieses unbefangen sein.

Un heute ihre Tatkraft etwas neues anzunehmen ,ihre Entwicklung ach jeder noch so kleiner Schitt war einfach bewunderswert .

Kinder sind sowas von schönes und wenn sie ganz klein sind schritt für schritt lernen ,egal was und wenn es der erste Pups auf dem Klo ist ,ist es einfach bewunderswert dieses mitzuerleben

Meine Kids haben mich förmlich im Leben mitgerissen

Also hinein ins Vergnügen der Pullen und Windeln

26.07.2010 13:55 • #28

Das eine schliesst das andere ja nicht aus.

Meine Panikstörung wurde durch einen Burn-out ausgelöst auf Grund von Dauer-Job-Beastung. Nichts desto trotz bin ich auch genetisch vorbelastet. Das hat aber nichts mit einem Gendefekt zu tun, sondern mit Temperamentsvererbung. Es bedeutet nur, dass das Risiko höher ist eine Angsterkrankung zu bekommen. Das ist genauso, wenn ein Elternteil chronisch hohen Blutdruck hat, Migräne, Depressionen etc. Das Risiko, dass die Kinder diese Zipperlein auch bekommen ist erhöht.
Auch sind bestimmte Phobien genetisch bedingt:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 30543.html

Trotzdem sind Kinder etwas Tolles und das alles sollte kein Grund sein, keine Kinder zu bekommen.

26.07.2010 19:48 • #29

Mit der Vererbung irgendwelcher Grundängste kann schon stimmen bzw. bekommt dadurch eine Neigung, bei mir liegts auch in der Familie, aber auch da denke ich, dass es nur wie schon gesagt wurde ein erhöhtes Risiko ist. Ansonsten sind immer irgendwelche krassen Dinge Auslöser dafür, v´bei gesunden unvorbelasteten eben seltenter als erblich vorgeschädigten. Dennoch, auch meine Kinder haben bisher nichts erkennbares von dem, was mich plagt und durch meine Ängste und das Wissen um meine Auslöser, weiß ich das bei meinen Kindern besser zu machen.

07.08.2010 16:34 • #30

Also bei mir war es so,dass ich wärend der Schwangerschaft Panikattacken bekommen habe.Und meinem Baby hat es nie geschadet.Der kleine Mann ist vor 3 Monaten kerngesund (wenn auch auf ungewöhnliche Weise)zur Welt gekommen.Hab auch bei jedem Frauenarzttermin mit meiner Ärztin darüber gesprochen.Und sie konnte mich jedesmal ermutigen.Ich denke nicht,dass deinem Kinderwunsch etwas im Wege steht.Jedoch solltest du von Anfang an ehrlich mit deinem Frauenarzt über deine Probleme sprechen.Er wird dich verstehen.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute

08.08.2010 16:57 • #31

@blueeyeslookatyou:Ich danke dir für deine Zeilen! Das gibt mir wirklich Mut, wenn so viele hier das auch durchgestanden haben, dann kann ich es auch schaffen! Wenn es so weit ist, dann werde ich natürlich offen und ehrlich mit meiner Ärztin darüber sprechen.
Viele, liebe Grüße an dich!

09.08.2010 08:05 • #32

@Drachenblut
Freut mich das du nun mehr Mut gefaßt hast
Und es wird ganz sicher der Tag kommen,wo du dein Baby in den Armen halten wirst.Denk dran...wir sind starke Menschen.
Alles Gute

09.08.2010 08:39 • #33

Ich habe drei Kinder bekommen und habe mit meinen Paniken seit Ich 14j bin zutun....
Aber Ich muss sagen wenn ich Schwanger war,ging es mir sooo gut wie lange nicht mehr,selbst noch ne Zeit nach den Geburten war alles super,irgendwann kam es dann wieder.Aber anscheinend ging es nicht nur mir so,es ist wohl so das Frauen wenn sie Schwanger sind ,eher nicht unter Panik leiden wegen den Hormonen....
Die Schwangerschaften waren die schönsten Monate(Gesundheitlich)mir gings immer gut.

10.08.2010 12:23 • #34

Ich danke euch! Wenn ich eure Beiträge hier so lese, dann bestätigt das wirklich meinen Wunsch und ich bin guter Dinge, dass alles glatt laufen wird! Habe ich schon öfter gehört, dass es den Frauen gerade dann besser geht als sonst zuvor. Und wenn ich eine Frage habe, oder mir mulmig zumute ist, dann kann ich mich ja an euch wenden...
Viele liebe Grüße!

10.08.2010 18:54 • #35

Mach das Drachenblut,ich würde mich freuen wenn Ich Dir helfen kann

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