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Frozen93
Hallo ihr Lieben ich wurde gestern aus der Tagesklinik entlassen da ich kein Vertrauen aufgebaut habe und ich mich an meinen Psychiater gewendet habe. Ja wenn ich mich nicht verstanden fühle sorry. Jedenfalls merke ich das ich immer auf der Suche nach diesem einen Problem bin. Ich habe immer das Gefühl das hinter meinen Zweifel zb ein schlechter Mensch steckt der nur auf sich schaut und alles verliert . Ganz alleine dasteht und ungerecht ist. Es fühlt sich furchtbar an weil es nicht greifbar ist bzw zu sehen ist. Es quält einfach so doll.Ich möchte nicht ungerecht sein , nicht faul , nicht die Kontrolle verlieren und Strafe bekommen. Nix was negativ ist ansprechen oder denken weil ich sonst Schuldgefühle habe.

17.12.2021 09:14 • 15.03.2022 x 1 #1


5 Antworten ↓


H
Hast du dir mal überlegt ein Tagebuch zu führen? Deine Beiträge hören sich teils an wie ein Tagebucheintrag. Meist ohne präzise Frage an uns. Es fällt mir deshalb sehr schwer zu antworten.

17.12.2021 09:17 • x 1 #2


A


Ich suche nach Problemen / schlechter Mensch?

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Frozen93
@Hedwig hab ich hier mal angefangen Ja. Aber dann wieder sein lassen. Aber könnte ich ja wieder machen.

17.12.2021 09:19 • x 1 #3


Frozen93
Für mich passt es nicht das ich psychisch krank bin also Zwangsgedanken usw . Also möchte es nicht mehr. Und die andere Seite möchte es aber gar nicht hergeben. Sowas verunsichert total weil ich ja dann nicht weiß was ich wirklich will wenn beides doof ist

17.12.2021 18:20 • #4


H
Die Zwangsgedanken haben ja eine Funktion ich kann mir da schon vorstellen dass du das nicht weg haben willst und andererseits schon. das ist doch in ordnung beides zu fühlen?

15.03.2022 08:13 • #5


klaus-willi
Zitat von Frozen93:



Für mich passt es nicht das ich psychisch krank bin also Zwangsgedanken usw . Also möchte es nicht mehr. Und die andere Seite möchte es aber gar nicht hergeben. Sowas verunsichert total weil ich ja dann nicht weiß was ich wirklich will wenn beides doof ist


Vielleicht sagt der Liedertext etwas darüber aus.

Man hat uns nicht gefragt,
Als wir noch kein Gesicht,
Ob wir leben wollen,
Oder lieber nicht.

Jetzt gehe ich ganz allein,
Durch eine große Stadt,
Und ich weiß nicht einmal,
Ob diese Stadt mich lieb hat?

Dann schau ich in die Stuben,
Durch Tür und Fensterglas,
Und ich höre, warte,
Auf etwas, (aber was)

Wenn ich mir was wünschen dürfte,
Käm ich in Verlegenheit,
Was ich mir denn wünschen sollte,
Eine schlimme, oder gute Zeit?

Wenn ich mir was wünschen dürfte,
Möchte ich etwas glücklich sein,
Denn sobald ich gar zu glücklich wär,
Hät ich Heimweh nach dem Traurigsein.

Menschenskind,
Warum glaubst du bloß,
Gerade dein Leid, dein Schmerz,
Währen riesengroß,

Wünsch dir nichts!
Dummes Menschenkind,
Wünsche sind nur schön,
Solang sie unerfüllbar sind.
Writer(s): Frederick Hollander

15.03.2022 09:48 • x 1 #6






Prof. Dr. Borwin Bandelow