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Schlaflose
Dann verrate uns doch mal, warum du in dieses Forum gekommen bist. Ich habe mir alle deine Beiträge anzeigen lassen, aber nirgends einen Hinweis darauf gesehen, was dich in ein Forum für Angsterkrankungen treibt. Du gehst immer nur auf die Beiträge von anderen ein, gibst (vermeintlich) gute Ratschläge, wobei es meist um die Belange von Tieren geht. Es sieht so aus, dass Tiere für dich wichtiger sind als Menschen. Wenn du nicht bereit bist, über dich zu reden, kann ich dich nicht ernst nehmen.

12.10.2011 07:40 • #41


Z
hey ihr lieben!

ich war ein paar tage nicht mehr hier...bin allerdings doch sehr verwundert, wie dieser thread denn weiter verlaufen ist

nur nochmal ums evtl. leichter zu machen: fliegengitter sind doch die mit abstand einfachste lösung? fliegen, motten (v.a. kleidermotten) aber auch wollkrautblütenkäfer (die kommen auch durchs fenster geflogen und nisten sich dann ein!) will doch keiner bei sich. das sind doch alles lästlinge und schädlinge.

wenn der threadsteller sich seiner angst stellen will, dann soll ers versuchen. will ers nicht (will ja auch nicht jeder - und wer nicht will, den soll man nicht zwingen), dann soll er das vieh einfach aus der wohnung raushalten - fliegengitter.

die moralische diskussion um die tötung von tieren könnt ihr hier bestimmt so nicht lösen.

soll doch jeder, wie er will.

lg

12.10.2011 19:48 • #42


A


Angst vor Motten und Fliegen

x 3


U
ich hätte gerne ein exotisches tier, vogelspinne, schlange, cameleon, oder wasserschildkröten, aber es ist so schwierig sich an die vorschriften zuhalten.
für eine schildgröte bräuchte ich ein terrarium wie so groß wie ein tisch.

13.10.2011 18:52 • #43


R
hey ulf

13.10.2011 19:30 • #44


M
Zitat von resley:
die lästige fliege war dann weg und ist nicht umsonst gestorben..

Wer entscheidet darüber, wer lästig ist und wer nicht?
Die katholische Kirche des Mittelalters vielleicht?
Oder - Ideologien?



Das Problem ist, dass der Mensch das Gleichgewicht in der Natur stört. Dann will oder muss er eben solche Sachen machen - Gladiatorenspiele veranstalten...



Liebe Grüße
Manava

15.10.2011 11:02 • #45


M
Zitat von Schlaflose:
Du gehst immer nur auf die Beiträge von anderen ein, gibst (vermeintlich) gute Ratschläge, wobei es meist um die Belange von Tieren geht.

Ich denke du liest meine Beiträge nicht. Es scheint dich lediglich zu stören, dass ein Manava überhaupt irgendetwas schreibt.

Natürlich habe ich versucht über den Zusammenhang zwischen Speziesismus und psychischen Störungen zu schreiben. Dass es ihn gibt, ist kein Geheimnis.

http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus

Wer lesen kann, ist im Vorteil.
Geht es dem Tier gut, geht es auch dem Menschen gut, und umgekehrt.



Best Wishes.

15.10.2011 11:11 • #46


Schlaflose
Zitat von Manava:
Geht es dem Tier gut, geht es auch dem Menschen gut, und umgekehrt.


Und warum geht es dir nicht gut? Wenn du selbst nach den Grundsätzen lebst, die du vertrittst, dürftest du ja keine psychischen Probleme haben. Aber ich gehe davon aus, dass du welche hast, sonst wärst du ja nicht in diesem Forum. Mich regt vor allem auf, dass du darüber nicht redest. In so einem Forum geht es ja in erster Linie um einen Gedankenaustausch zwischen Leidensgenossen um die Probleme, die man hat.
Für solche ethischen und tierschützerischen Grundsatzdiskussionen, die du immer anzettelst, gibt es doch bestimmt auch Foren. Hier ist einfach nicht der Ort dafür.

15.10.2011 11:26 • #47


M
Ja gut, das Threadthema heißt Ich hasse Motten.

Das ist auch mein Thema gewesen, Zusammenhänge zwischen eigenen Einstellungen und Phobien. Nachweisen kann sie sicher niemand, entweder man erkennt sie, erfährt sie, oder eben nicht. Diese Möglichkeiten gibt es.

Es stimmt nicht, dass in diesem Thread nur Menschen geschrieben haben, die an Tierphobien leiden.

In deinen Einstellungen sehe ich ein Problem, das durchaus auch wieder mit dem Thema von Ulf zu tun hat, wenn auch scheinbar nur sehr entfernt. Für dich bedeutet das Töten eine Handlung aus Überzeugung. Du hattes auch geschrieben, dass es Menschen gibt, die du am liebsten umbringen würdest. Klar ist dies nur eine Redewendung und niemand muss für seine Emotionen an den Pranger gestellt werden, an den Pranger zu stellen ist sowieso nichts gutes, und oft nur eine Projektion des Betroffenen. Trotzdem gibt es Differenzen zwischen Menschen. Die einen sprechen bestimmte Sachen aus, andere tun es nicht, und das deutet auch auf die Art ihrer Problematik hin.

Eine panische Reaktion, von der ich selbst aus eigener Erfahrung geschrieben habe und mit der Ulf herkam, ist mit einer verfestigten Einstellung offenbar nur im entfernten Sinne vergleichbar. Das erklärt aber auch die Gegensätzlichkeit der Therapieerfolge (auch Eigentherapie) und der Therapieresistenzen.

Freundliche Grüße.

15.10.2011 15:21 • #48


Schlaflose
Um ehrlich zu sein, mag ich Tiere lieber als Menschen und ich habe in diesem Jahr, wenn es hoch kommt, fünf kleine Spinnen erledigt. Anderes Getier in der Wohnung stört mich nicht, bzw. ich sorge dafür, dass sie gar nicht erst reinkommen. Und wenn sich doch mal ein Käfer oder so reinverirrt, fange ich ihn und bringe ihn raus. Es geht mir hier nur ums Prinzip. Jeder hat das Recht, nach der Ideologie zu leben, die er für richtig hält, aber er hat nicht das Recht, andere mit dieser Lebensideologie zu belämmern, zu beeinflussen oder ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, weil der andere diese Ideologie nicht teilt. Und genau das machst du. So etwas nennt man Intoleranz.
Und über die Gründe, warum du im Forum bist, schweigst du dich immer noch aus, das ist unfair gegenüber den anderen Forenmitgliedern. Oder ist es einfach so, dass du das Forum als Plattform missbrauchst, um deine Ideologie zu verbreiten??

15.10.2011 16:07 • #49


G
Zitat von Schlaflose:
Jeder hat das Recht, nach der Ideologie zu leben, die er für richtig hält
Nein, ganz so frei ist man nicht. Das eigene Recht hört da auf, wo das Recht eines anderen anfängt. Und da stellt sich die Frage, ob Tiere auch ein Recht auf Leben und Unversehrheit haben und in welchem Ausmaß und in welchen Fällen evtl. nicht.

Zitat:
aber er hat nicht das Recht, andere mit dieser Lebensideologie zu belämmern, zu beeinflussen oder ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, weil der andere diese Ideologie nicht teilt.


Zitat von Schlaflose:
Und genau das machst du. So etwas nennt man Intoleranz.
Im Gegenteil: Das, was du gerade gemacht hast, fällt unter Intoleranz, Schlaflose.

15.10.2011 16:34 • #50


Schlaflose
Hallo Gast B,

Zitat von GastB:
Im Gegenteil: Das, was du gerade gemacht hast, fällt unter Intoleranz, Schlaflose. Ohne dir damit persönlich zu nahe treten zu wollen. Ich bin keine spezifische Manava-Freundin, aber wo sie Recht hat, hat sie Recht.


Wieso? Meinetwegen kann Manava so denken und selbst so leben wie sie will, das toleriere ich. Sie soll nur andere damit verschonen, die anders leben wollen. Unter Toleranz verstehe ich, wenn man einfach hinnimmt, wie ein anderer lebt oder denkt, auch wenn man selbst damit nicht einverstanden ist und sich gegenseitig in Ruhe lässt.

Zitat von GastB:
Damit behauptest du ja, dass andere nicht das Recht auf freie Meinungsäußerung haben. Natürlich hat in einem freien, demokratischen Staat jeder das Recht, andere nicht nur beeinflussen zu wollen, sondern sie auch wirklich zu beeinflussen. Das nennt man u.a. Werbung oder Überzeugungsarbeit. Sei es ein Unternehmen, ein Pfarrer, Lehrer, Erziehungsberater, Politiker oder ein Stammtischbruder


Sie kann ihre Meinung von mir aus äußern, aber nicht andere verurteilen, die ihre Meinung nicht teilen, und vor allen Dingen ihnen keine Schuldgefühle einsuggerieren. Ich nenne so etwas nicht Werbung oder Überzeugungsarbeit, sondern Missionieren, Manipulation oder gar Gehirnwäsche.

Viele Grüße

15.10.2011 19:11 • #51


M
Zitat von Schlaflose:
Um ehrlich zu sein, mag ich Tiere lieber als Menschen und ich habe in diesem Jahr, wenn es hoch kommt, fünf kleine Spinnen erledigt.

Das klingt gefährlich - für Menschen.

Eine Lebensideologie kann es gar nicht geben. Du lebst, und das ist keine Ideologie, sondern eine Tatsache. Genauso wie eine Tatsache ist, dass das Leben unzählige Formen annimmt.

Und was soll bitte schön der persönliche Hickhack von dir bewirken?
Das Anrecht einer Gemeinschaft der Schwächeren auf Beichtstuhlzwang ist doch nicht dein Ernst?

Kann die Welt so hässlich sein?



Und heißt das Thema hier nicht Nachtfalter?



Liebe Grüße
Manava

15.10.2011 21:55 • #52


G
Zitat von Schlaflose:
Unter Toleranz verstehe ich, wenn man einfach hinnimmt, wie ein anderer lebt oder denkt, auch wenn man selbst damit nicht einverstanden ist und sich gegenseitig in Ruhe lässt.
Du darfst das so verstehen, wie du es verstehen willst. Aber alles einfach hinnehmen ist nicht jedermanns Sache und manche halten das für unverantwortlich.

Zitat von GastB:
Damit behauptest du ja, dass andere nicht das Recht auf freie Meinungsäußerung haben. Natürlich hat in einem freien, demokratischen Staat jeder das Recht, andere nicht nur beeinflussen zu wollen, sondern sie auch wirklich zu beeinflussen. Das nennt man u.a. Werbung oder Überzeugungsarbeit. Sei es ein Unternehmen, ein Pfarrer, Lehrer, Erziehungsberater, Politiker oder ein Stammtischbruder
Zitat:
Sie kann ihre Meinung von mir aus äußern
Sehr großzügig!
Zitat:
aber nicht andere verurteilen, die ihre Meinung nicht teilen, und vor allen Dingen ihnen keine Schuldgefühle einsuggerieren.
Jeder darf andere so viel verurteilen, wie er oder sie will!
Du hast offenbar noch nicht wirklich verstanden, was FREIHEIT bedeutet.

Zitat:
Ich nenne so etwas nicht Werbung oder Überzeugungsarbeit, sondern Missionieren, Manipulation oder gar Gehirnwäsche.
Ach ja? WAS nennst du dann Überzeugungsarbeit?
Und glaubst du, dass Missionieren etwas Verbotenes ist?
Und wie kann dich hier jemand manipulieren oder dein Gehirn waschen?
Wer sich von Gelesenem gehirnwaschen lässt, der hatte eh schon vorher keins.

Wir haben in Deutschland Denk- und Redefreiheit. Die andere dürfen, müssen aber nicht zuhören. Und wenn sie zugehört haben, dürfen sie, müssen es aber nicht tun.

15.10.2011 22:01 • #53


M
Für Ulf:



Bei so einem Video stellen sicher einige fest, dass sie Berührungsängste haben. Na und? Das ist nichts schlimmes. Vieles davon ist auch evolutionär bedingt.

Was ich z. B. nicht verstehe: Warum haben die wenigsten Angst vor Stechmücken und anderen Parasiten; sind diese doch tatsächlich darauf programmiert den Menschen gesundheitlich zu schaden - im Gegensatz zu harmlosen Insekten, die vielleicht nur dem ethischen Ideal des Menschen nicht entsprechen?

Und dann heißt es, dass Ethik nicht hierher gehört... Unsinn!



Lieben Gruß
Manava

15.10.2011 22:15 • #54


M
Zitat von GastB:
Wir haben in Deutschland Denk- und Redefreiheit. Die andere dürfen, müssen aber nicht zuhören. Und wenn sie zugehört haben, dürfen sie, müssen es aber nicht tun.

Danke. Das wäre auch mein Vorschlag für Schlaflose: Einfach weiter klicken.



Liebe Grüße.

15.10.2011 22:17 • #55


G
Zitat von Manava:
Was ich z. B. nicht verstehe: Warum haben die wenigsten Angst vor Stechmücken und anderen Parasiten
Ob Angst oder nicht - ich vermute, da jeder diese Viecher instinktiv plattmacht, sobald er/sie in Körpernähe kommen, wird darüber erst gar nicht diskutiert.

Mücken in meiner Wohnung haben tatsächlich keine Überlebenschance. Wenn eine z.B. in der Nacht über meinem Kopf (im Bett) summt, haue ich ihr die Bettdecke so fest es irgend geht, über und hoffe, nie wieder etwas von ihr zu hören.

16.10.2011 00:28 • #56


Schlaflose
Zitat von GastB:
Und glaubst du, dass Missionieren etwas Verbotenes ist? Die Kirchen z.B. missionieren in aller Welt. Und du spendest möglicherweise dafür, oder zahlst dafür Kirchensteuern?


Leider ist Missionieren nicht gesetzlich verboten. Und spenden oder Kirchensteuern zahlen tue ich schon gar nicht. Bin Atheist.
Aber jetzt ist mir das Ganze zu blöd. Idealisten und Spinner hat es immer schon gegeben, da mische ich mich nicht mehr ein. Von mir aus schreibt, was ihr wollt. Ich übe mich in Toleranz.

Viele Grüße

16.10.2011 07:59 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

U
ich kann insekten wie spinnen und motten nicht in meiner wohnung leben lassen. ich habe auch einen tick das alles aufgeräumt und wie im möbelhaus aussehen muss.
und seit ich den entschluss gefasst habe sie einfach umzubringen habe ich das Gefühl es sind weniger geworden. ich will das irgenntwann anders machen, aber immoment will ich ihnen zeigen, was sie beim eintritt in mein zimmer erwartet.
sie ganz durch ein fliegengitter wegzuhalten, halte ich für falsch, weil wenn ich mal fr. und kinder haben sollte ( halte ich für unwahrscheinlich, dass ich Zig. überlebe ), muss ich sie ja auch raus bringen.

16.10.2011 18:06 • #58


G
Gibt es für dich nur die Alternative, entweder töten oder in deiner Wohnung leben lassen?

Und deine Logik bezüglich des Fliegengitters finde ich absurd. Du HAST keine Frau und keine Kinder. Lieber töten als Fliegengitter ... weil du VIELLEICHT IRGENDWANN MAL eine Frau (die offenbar kein Fliegengitter bedienen kann

Anscheinend macht es dir Spaß, diese Lebewesen zu vergiften.
Motten (die großen) sind keine Schädlinge.

16.10.2011 20:55 • #59


Schlaflose
Hallo Ulf,

Ich wollte mich zwar hier nicht mehr äußern, aber es juckt mir in den Fingern und ich kann nicht anders.

Dein Argument mit den Fliegengittern finde ich zwar absurd, aber sonst hast du völlig recht. Es ist deine Entscheidung, wie du dein Leben gestaltest, solange du nichts machst, was gegen das Gesetz ist. Und da es nicht verboten ist, Ungeziefer zu vernichten, kann dir keiner was. Lass dir bloß von gewissen Leuten hier kein schlechtes Gewissen einreden. Du machst nur, was die meisten Leute auch machen, die nur nicht darüber reden, weil es so selbstverständlich ist.

Viele Grüße

17.10.2011 08:07 • #60


A


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