Hallo ,
was ich an dem Thema superinteressant finde: es gibt Leute die Neurowissenschaften studieren weil sie sich für die Frage was ist Bewußtsein interessieren. Oder Physik (was ist Zeit , was ist Raum etc.) Mich haben diese Fragen schon als Kind umgetrieben
( und geängstigt) , für die Neurowissenschaften (ein Glück : Tierversuche!) und die Physik (Matheversager) hat es nicht gereicht........
Was ich damit sagen will: es liegt nicht in der Natur dieser Fragen dass sie Angst machen oder einen runterziehen müssen .
Manche Leute werden wegen dieser Fragen Astronauten oder Pathologen ...........
Mich tröstet die Einsicht dass
meine Sicht der Dinge nicht zwangsläufig dem
Wesen der Dinge entspricht. Puhhhhh. Ich hoffe das klingt jetzt nicht zu durchgeknallt.
Ich meine damit dass z.B. meine große Angst vor der Endlichkeit eine negative Möglicheit des Umgangs damit ist. Es gibt auch einen anderen Umgang - angstfreie ( auch wenn ich mir das zur Zeit nicht vorstellen kann) .
Es tröstet mich, weil ich so immer noch daran glauben kann mich weiterentwickeln zu können : Ängste überwinden, Sichtweisen ändern , auch in den großen Fragen des Lebens......
Zu der Frage ob man auch ohne Partner zufrieden sein kann: Jajaja!
Ich habe einen Partner , aber keine Freunde oder Freundinnen!
Früher als ich junger war, hatte ich immer sehr enge Frauenfreundschaften und die vermisse ich sehr.
Manchmal bin ich sogar an dem Punkt wo ich mir eher Freundschaften als die Partnerschaft wünsche....
Aber ich kann auch die Sehnsucht nach einer Partnerschaft verstehen .
Wenn man aber nicht ganz einsam ist - also noch Freunde hat - sollte man einfach dankbar sein, das kann auch ganz anders gehen....... Die Zeiten hatte ich auch schon : kein Partner , keine Freunde. Das ist Elend hoch 10.......für mich war es so. Aber auch hier gilt : Andere schreiben dann Bücher oder malen........