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G
hallochen
ich habe angst mit dem auto alleine zu fahren bei uns in dem ort ist das alles noch ok aber wenn ich weiter weg muss gibt es probleme ich habe herzrasen und mir wird schlecht aber das schlimmste ist das mein magen verrückt spielt ich bekomme magenschmerzen und bekomme dann durchfall und das ist dann immer ein problem da man nicht immer eine toalette so schnell findet dann wird die panick immer schlimmer,also fahre ich schon fast garnicht mehr alleine. aber in der letzten zeit bekomme ich esauch wenn ich mit anderen fahren. hat jemand auch so etwas .seit über jahren nehme ich antidepresiva damit ich überhaupt aus dem haus komme
gruss gigiola

19.04.2011 22:41 • 08.08.2011 #1


10 Antworten ↓


M
hallo,ja das kenne ich,ich habe verschiedene ängste,auch vor dem autofahren.ich fahre immer die selbe strecke,trau mich gar nicht wo anders hinzufahren,oder ein bisschen weiter,habe ein auto und bin trotzdem auf andere leute angewiesen,wenn ich irgedwo weiter fahren möchte.dann muss ich gefahren werden.bei mir ist die angst deshalb,weil ich mir denke,daß ich überhaupt keine orientierung habe,kann mir auch nichts merken,die straßen sehen für mich alle gleich aus.hab angst,daß ich mit dem auto ganz wo anders lande und dann panik kriege.hab auch davor angst,daß ich einen unfall baue oder so.ich hätte z.b. lust einfach in mein auto einsteigen,bei schönem wetter einfach mal nach holland an den strand zu fahren,das wird aber wohl nie passieren... ich hasse mich manchmal...
liebe grüße

23.04.2011 14:55 • #2


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Angst vor dem autofahren

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P
hallo, ja auch ich kannte mal die Angst ums Autofahren.
Was mir geholfen hatte, war fahren, fahren, fahren und nochmals fahren.
Für mich war es damals, wie zu meiner ersten Fahrstunde.

Heute kann ich wieder total entspannt meine Runden drehen!

Wünsche Euch viel Glück!

LG
pinguin

23.04.2011 15:05 • #3


L
jep pinguin hat recht auch wenns weh tut immer wieder rein und fahren fahren fahren !
hatte auch derbe angst beim auto fahren wegen einem unfall und jetzt fahre ich fast überall alleine hin ! es geht nur mit konfrontation !
augen zu und durch, gut beim fahren bitte augen offen halten

lg lotti

24.04.2011 08:27 • #4


B
Vielleicht professionelle Hilfe suchen, in dem man ein paar Fahrstunden nimmt.
Bei mir ist es vergleichbar. Allerdings mag ich überhaupt nicht mehr fahren. Da ich aber so kein Auto benötige, ist das so weit nicht schlimm.
Sollte das beruflich der Fall werden, werde ich bestimmt neue Fahrstunden nehmen.

24.04.2011 10:10 • #5


Z
kenn ich, vor allem bilde ich mir ein, ich hätte etwas angefahren. ich habe nämlich angst jemanden anzufahren oder ein anderes auto unbemerkt zu rammen...ich male mir aus, wie man mich wegen unbemerkter fahrerflucht anzeigt

wenn ich also beim fahren irgendwo drüberfahre, sagen wir mal ein schlagloch, rede ich mir gerne ein, ich hätte links oder rechts neben mir jemanden oder etwas erwischt. das geht so weit, dass ich umdrehen muss, zurückfahren bzw. zurücksetzen muss, um die strasse abzusuchen nach jemanden oder etwas. dann komme ich mir immer vor wie ein absoluter freak.

jedenfalls traue ich mich nur hinters steuer, wenn jemand neben mir sitzt, der mir versichern kann, ich hätte bei der entsprechenden autofahrt nichts und niemanden erwischt. alleine fahren kostet immernoch überwindung...aber ich geb mir mühe. da hilft nur über den eigenen schweinehund zu springen.

26.04.2011 15:41 • #6


G
Hallo

Ich bin neu hier und suche nach Hilfe. Nach zahlreichen Absagen von Therapeuten bin ich etwas frustriert.

Ich bin letztes Jahr auf der Autobahn zusammengebrochen mit Tunnelblick, Herzrasen, Schwindel, einschlafen der Arme und Beine....
Körperlich ist nix zu finden

Ich habe zwar immer versucht Autobahn zufahren bis ich die ständigen Schwindelattacken nicht mehr ausgehalten habe. Bin zeitweise sogar gar kein Auto mehr gefahren weil es ständig auftrat. Jetzt hab ich es wenigstens geschafft in der Stadt und Überland zu fahren aber Autobahn geht garnicht. Wenn ich schon das Schild lese... Grauenvoll

Habt ihr einen Tipp wie ich das wieder hinbekommme?
Ich bin früher so gerne Auto gefahren und wenn es nur zum 1km entfernten Bäcker war. Ich habe es geliebt und jetzt........

Lg

26.05.2011 15:20 • #7


Z
1km? so nah ist das find ich nicht

theoretisch sagt man ja, soll man sich seiner angst stellen. aber bei deiner schilderung - herzrasen und tunnelblick auf der autobahn - finde ich das zu riskant!

du solltest auf jeden fall mit einem therapeuten reden. versuch mal einen neurologen zu überzeugen, dass du eine therapie brauchst. evtl. kann er dir jmd. empfehlen. denn alleine solltest du solche symptome nicht hinterm steuer durchleiden!

03.06.2011 16:13 • #8


F
Hallo,
ich habe auch Angst vor dem Autofahren - auch als Beifahrerin. Könnt Ihr mir einen Tip geben, wie ich das überwinden kann?

Habe schon daran gedacht, jemanden zu finden, der einfach so oft wie möglich mit mir Auto fährt. Ich habe leider keins.

Hat jemand Erfahrung damit gemacht?

Viele Grüße

Yvonne44

30.07.2011 14:11 • #9


S
Das Problem kenne ich auch. Ich hab zwar erst letztes Jahr meinen FS gemacht, aber bin dennoch gerade mal 150km gefahren und nun seit knapp über einem Jahr gar nicht mehr. Ich traue es mich einfach nicht mehr. Zumal ich abends öfters mal zum Blindfisch werde und allein deswegen schon nicht mehr fahren würde am Abend. Hier in der Großstadt traue ich mich erst Recht nicht- und in der Heimat sind wir zu selten, um dort das Fahren wieder üben zu können.
Es ist schlimm, denn irgendwie hab ich das Gefühl den FS umsonst gemacht zu haben.
Gibt es auch andere Möglichkeiten außer fahren, fahren, fahren?!

07.08.2011 16:50 • #10


W
@Gueken

An Deiner Stelle würde ich das Thema Angst mal ad acta legen. Es ist nämlich nicht alles automatisch Angst, nur weil keine körperliche Ursache auffindbar ist.

Zudem würde ich mal Deinen allgemeinen Streß überprüfen - Beruf, privat etc. - die einfachen Dinge - und dann schauen, welcher totale Streß da unter dem Strich allenfalls zusammengekommen ist bzw. ob er vielleicht vor dem bewußten erstmaligen Auftreten Deines Problemes besonders arg war.

Sehr gut finde ich diesen Ansatz:
http://www.weiss.de/krankheiten/schwindel-ohne-befund/

Hier noch eine recht detailierte Erklärung:
http://www.weiss.de/krankheiten/schwind ... schaltung/

Der sagt übrigens auch klipp und klar, daß eine Psychotherapie alleine hier nutzlos ist.
Und ich persönlich möchte jetzt auch von niemand mehr hören, daß die Angst ja den Schwindel auslöst, denn es ist genau umgekehrt. Natürlich kommen dann auch Ängste hoch - nur sind die nicht Ursache, sondern logische Folge. Es wird nämlich kaum jemand geben, der keine Angst kriegt, wenn er beim Autofahren schwindlig wird.
Genau deshalb ist auch jede Psychotherapie, die nur auf die Angst abzielt, m.M. nach völliger Nonsens. Konfrontieren (in dem Fall: Autofahren) tut sich ohnehin jeder - so auch Du - Du fährst ja zumindest noch immer.
Daß Du auf die Autobahn verzichtest, finde ich gut - das ist sinnloser Streß.

Sei froh, daß Dich Du bis dato keinen (Psycho)Therapeuten hast, denn von dem wirst Du zwar die tollste Theorien zu Deinem Problem hören, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Lösung finden. Dein Problem hat nämlich weder etwas mit Deiner Kindheit, noch mit Angst, noch mit sonstigen Psychophantasien zu tun, sondern schlichtweg mit einer Reaktion Deines Körpers auf Streß. Diese zeigt er Dir halt beim Autofahren. Nicht ganz zufällig, weil Autofahren natürlich insgesamt ein gewisser Streß für den Körper ist - natürlich besonders die Autobahn. Oder anders gesagt, der Körper ist mit den Reizen überfordert bzw. ist nicht mehr in der Lage, sie zu verarbeiten.

Und genau so sollte man es auch selbst sehen. Mit Angst vor dem Autofahren hat das rein gar nichts zu tun - wie Du auch selbst sagst, bist Du früher auch gerne gefahren, das sagt eigentlich schon alles.

08.08.2011 21:18 • #11


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