Hallo zusammen,
ich habe mich gerade angemeldet, weil ich völlig gefrustet von der Therapeutensuche bin. Ich habe Angst durchzudrehen und dann mein Kind nicht mehr gut versorgen zu können.
Aber mal von Anfang an:
Ich bin aus NRW, Mutter eines Sohnes und habe einen ganz tollen Ehemann.
Mein Leben ist schön, abwechslungsreich, toll, eiegentlich ist alles gut. Wenn da nicht meine Ängste wären.
Mein größtes Problem derzeit ist die Angst erbrechen zu müssen. Ich war sehr erstaunt zu erfahren, dass es dafür ein Wort gibt und das es mehr Menschen als nur mich betrifft. Vor zwei wOchen bin ich nach einer Geburtstagsfeier zusammengeklappt. Ich lag zitternd, würgend auf der Couch, Die zähne klapperten und ich musste häufig aufs Klo wegen durchfall. Ich war überlastet, weil ich viel Stress die letzte Zeit hatte. Seitdem habe ich mehrmals täglich Panikattacken und habe überall Möglichkeiten aufgestellt mich zu übergeben, wenn es denn soweit kommt. Oft liege ich dann mit hochgelegten Beinen auf dem Bett oder der Couch und versuche mich selbst zu beruhigen und abzulenken.
Demnächst steht eine Prüfung an und davor habe ich auch große Angst. Zum Zahnarzt gehe ich seit Jahren nicht mehr, das letzte Mal mussten mir die Zähne im Dämmerschlaf gemacht werden. War nicht einfach, weil ich auch Ansgt vor Spritzen und Blutabnehmen habe. Reicht noch nicht? Na gut, ich habe wohl noch öfter hier gerufen, als es darum ging Phobien zu verteilen. Flugangst, Höhenangst, Hemmungen zu pieseln, wenn auf der Arbeit jemand neben mir in der Kabine hockt, Angst vor dem Tod (leider unausweichlich, weil nichts tödlicher ist als das Leben selbst). Ich glaube das war es tatsächlich. Wie ihr merkt versuche ich allem mit Humor und herunterspielen zu begegnen. Anders würde ich wohl verzweifeln.
Nun denn, ich suche mal nach anderen Emetophobikern und warte auf eine Antwort der Krankenkasse, ob und wann ich mir einen Therapeuten suchen darf, der keine Kassenzulassung hat.
Liebe Grüße,
Sumsebrumm
ich habe mich gerade angemeldet, weil ich völlig gefrustet von der Therapeutensuche bin. Ich habe Angst durchzudrehen und dann mein Kind nicht mehr gut versorgen zu können.
Aber mal von Anfang an:
Ich bin aus NRW, Mutter eines Sohnes und habe einen ganz tollen Ehemann.
Mein Leben ist schön, abwechslungsreich, toll, eiegentlich ist alles gut. Wenn da nicht meine Ängste wären.
Mein größtes Problem derzeit ist die Angst erbrechen zu müssen. Ich war sehr erstaunt zu erfahren, dass es dafür ein Wort gibt und das es mehr Menschen als nur mich betrifft. Vor zwei wOchen bin ich nach einer Geburtstagsfeier zusammengeklappt. Ich lag zitternd, würgend auf der Couch, Die zähne klapperten und ich musste häufig aufs Klo wegen durchfall. Ich war überlastet, weil ich viel Stress die letzte Zeit hatte. Seitdem habe ich mehrmals täglich Panikattacken und habe überall Möglichkeiten aufgestellt mich zu übergeben, wenn es denn soweit kommt. Oft liege ich dann mit hochgelegten Beinen auf dem Bett oder der Couch und versuche mich selbst zu beruhigen und abzulenken.
Demnächst steht eine Prüfung an und davor habe ich auch große Angst. Zum Zahnarzt gehe ich seit Jahren nicht mehr, das letzte Mal mussten mir die Zähne im Dämmerschlaf gemacht werden. War nicht einfach, weil ich auch Ansgt vor Spritzen und Blutabnehmen habe. Reicht noch nicht? Na gut, ich habe wohl noch öfter hier gerufen, als es darum ging Phobien zu verteilen. Flugangst, Höhenangst, Hemmungen zu pieseln, wenn auf der Arbeit jemand neben mir in der Kabine hockt, Angst vor dem Tod (leider unausweichlich, weil nichts tödlicher ist als das Leben selbst). Ich glaube das war es tatsächlich. Wie ihr merkt versuche ich allem mit Humor und herunterspielen zu begegnen. Anders würde ich wohl verzweifeln.
Nun denn, ich suche mal nach anderen Emetophobikern und warte auf eine Antwort der Krankenkasse, ob und wann ich mir einen Therapeuten suchen darf, der keine Kassenzulassung hat.
Liebe Grüße,
Sumsebrumm
08.10.2013 09:59 • • 11.10.2013 x 1 #1
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