Die ÄVPS und der Tod

Hallo Idefix13,


so ist es leider, wer das selbst nicht, am eigenen Leib erfährt, der kann das auch niemals vollkommen nachvollziehen und verstehen.
Außerdem, liegt das an der schnellen seelischen Vulneralbilität.
Solch eine Vulnerabilität, ist bei mir stark ausgeprägt, und gerade diese negativen Erfahrungen, brennen sich meist immer stärker ein, als die positiven.
Diese Sätze wie, nun sei doch nicht so Mimose, oder sensiebel, kenne ich schon seid meiner Kindheit.
Ich versuchte schon so einigen Menschen, das alles zu erklären, aber die meisten Menschen sind, leider nicht dazu in der Lage, das Ganze vom Grundsatz her, verstehen zu können.


LG Schwarzes-Leben

Aber das ist der Zwiespalt unter dem Betroffene leiden, auf der einen Seite die Suche nach Kontakt und dann aber gleichzeitig die Angst vor Ablehnung und nicht verstanden werden, wieder eine Enttäuschung erleben. Geht mir leider genauso und je mehr Enttäuschungen ich erlebe um so schwieriger wird es. In der Zwischenzeit strahle ich offenbar etwas aus, das Menschen dazu bringt mich von oben herab zu behandeln.

Schwarzes Leben, hast du die Möglichkeit einen persönlichen Betreuer zu bekommen Soetwas wär vielleicht noch eine Lösung.

Zitat von Ani33:

Aber das ist der Zwiespalt unter dem Betroffene leiden, auf der einen Seite die Suche nach Kontakt und dann aber gleichzeitig die Angst vor Ablehnung und nicht verstanden werden, wieder eine Enttäuschung erleben. Geht mir leider genauso und je mehr Enttäuschungen ich erlebe um so schwieriger wird es. In der Zwischenzeit strahle ich offenbar etwas aus, das Menschen dazu bringt mich von oben herab zu behandeln.

Schwarzes Leben, hast du die Möglichkeit einen persönlichen Betreuer zu bekommen Soetwas wär vielleicht noch eine Lösung.

So ist es leider.
Ich habe notgedrungen, den Weg der Ablehnung gewählt, weil ich schon genug erlebt habe, was das Kränken, Lächerlich machen und
Bloßstellen anbelangt.
Ich bin dazu leider gezwungen, auf der Straße schauzuspielen, um nicht noch mehr unter zu gehen.
Ich fühle mich nur, in den vier Wänden wohl, wo ich so sein kann, wie ich eben bin.
Nach Kontakten sehne ich mich auch, aber nur unter Bedigungen die für gut sind, weil ich so einiges ausschließen muss, wegen der seelischen Vulnerabilität.
Der NORAMLE Mensch ist ein Herdentier, der unser eins, nicht verstehen kann und daeshalb, habe ich ihm gegenüber, eine Misantrophie entwickelt, weil der NORMALE meist nur Macht und Egoismus, im Sinn hat.
Es gibt eben kaum Menschen, die es wirklich gut mit einem meinen, das bezieht sich auf die NORMALEN Menschen, die sich draußen auf der Straße befinden.



Ich fühle mich unter Menschen, aber auch auf der Straße, permaent Ausgeliefert, Bedrängt, Beobachtet, Hilflos, Wehrlos,
Ohnmächtig.
Das kann niemand über Jahrzehnte hinweg aushalten.



LG Schwarzes-Leben

Hallo Abendschein,


also man sieht mir die ÄVPS nicht an, aber weil ich auch das ADHS habe, fällt das auf der Straße, schon irgendwo auf.
Ich habe einen Schleudergang, weil ich wegen dem ADHS meist unter Strom stehe, und dazu auch noch eine Fußfehlstellung habe.
Ich muss Heute noch, ab und zu Zappeln, also die Hypermotorig bricht bei mir ab und zu durch, darum muss ich mich ständig, unter kontrolle halten.
Ich versuche das ADHS auf der Straße, unter Kontrolle zu halten, nur gelingt mir das nicht immer.
Es ist nicht leicht die Reizüberflutung, eine gewisse Zeit lang, ertragen zu müssen.
Bei mir kommt viel zu zusammen.
Außerdem fühle ich mich extrem Minderwertig, und das ist auch etwas, wo ich einen Roman, rüber schreiben könnte.


LG Schwarzes-Leben

Zitat von Schwarzes-Leben:

Hallo Abendschein,

weil ich auch das ADHS habe, fällt das auf der Straße, schon irgendwo auf.
Ich habe einen Schleudergang, weil ich wegen dem ADHS meist unter Strom stehe, und dazu auch noch eine Fußfehlstellung habe.
Ich muss Heute noch, ab und zu Zappeln, also die Hypermotorig bricht bei mir ab und zu durch, darum muss ich mich ständig, unter kontrolle halten.
Ich versuche das ADHS auf der Straße, unter Kontrolle zu halten, nur gelingt mir das nicht immer.

LG Schwarzes-Leben

Ich weiss die du dich fühlst... ich hatte es 8 Jahre lang und bekam das ADHS mit 14 in den Griff durch ein Medikament das mir half. Ich merk es heute aber noch ab und zu mit dem Schleudergang den du meinst. Zum Beispiel im Bus, alle andere können sich stabil halten aber ich flieg fast um wenn der Bus in die Kurve geht, wenn ich mich nicht gut festhalten kann. Darum suche ich mir immer einen Sitzplatz.

Hallo Kleinerjunge,


Dankeschön für Deine Antwort !
Nur bei mir ist das wie folgend, ich habe den Schleudergang, weil ich unbewusst schnell weg sein möchte, wegen der ÄVPS
und weil ich damit es auch versuche, die innere Unruhe ab zu reagieren.
Das ist nicht einfach mit mir, und ich bin über 40.


LG Schwarzes-Leben

Hallo *beep*,


mit dem Gedanken, mich weg zu knallen habe ich schon gespielt, auch das sich daran der Exitus anschließen könnte.
Nur meine Eltern, würden dann unter einer schweren Trauer, leiden.


LG Schwarzes-Leben

Hallo Abendschein,


ich wünschte ich könnte das, zu mir selbst stehen.
Nur wenn man wegen dem ADHS, ständig unter Streß steht und dazu noch, von damals bis Heute immer wieder ermahnt wird, nicht zu zappeln und selbst Schuld daran ist, wenn die Leute einem deswegen demütigen, oder blöde kommen, dann möchte ich gerne diese Person einmal persönlich kennen lernen, die das alles tief in sich drin, überwunden hat.
Das alles zieht sich schon über einige Jahrzehnte hin, vor über 30 Jahren, bekam ich keinen Rückhalt, oder eine Unterstützung, statt dessen hieß es immer, Du hast selbst Schuld, wenn die jungen Leute, oder überhaupt irgend Jemand, Dich deswegen lächerlich macht, oder kränkt.
Mein aller bester Freund, war eine Ausnahmeperson gewesen, die mich so mochte wie ich war, diese sehr starke Freundschaft, ging von 1992 bis 2013.


LG Schwarzes-Leben

Zitat von *beep*:

Von wegknallen war nicht die Rede und das ist mit Cann%abi÷dio÷l sowieso nicht möglich... dann versauer eben den rest deines lebens...

Solche Kommentare, bringen mich nicht viel weiter.





So fühle ich mich, seid einer längeren Zeit.

Hi ST!

Zitat von Schwarzes-Leben:

Ich möchte keine Floskeln, und Standard Meinungen hier lesen, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Auch wenn ich dieses sehr gut verstehe, ist es eine Limitierung von Menschen, die dir Antworten dürfen.

Lieber Schwarzes Leben,

ich schreibe das jetzt hier einfach mal. Wir haben uns erst vor kurzem telefonisch über den Unterschied zwischen Borderline und ADHS unterhalten. Borderliner hassen sich selbst und das tust Du nicht, das hast Du selbst gesagt, Du fühlst Dich nur minderwertig. Das ist ein großer Vorteil. Außerdem, wenn ich das so sagen darf, bist Du, finde ich selbstbewusster als ich. Das meine ich vor allem wörtlich, denn Du bist Dir und Deiner Person voll bewusst und verteidigst Dich selbst vehement. Du verlierst Dich auch in niemandem, kannst in Dir selbst existieren, mit Hilfe von Deiner Fantasiewelt, die Du bewusst einsetzt (auch ein großer Unterschied zwischen uns beiden und ein Vorteil für Dich). Du bist gar nicht das kleine Mäuschen, wie Du Dich hier hinstellst. Nach unseren ganzen Telefonaten und E-Mails kann ich das wirklich von Dir sagen. Sicher am Telefon gibt man sich anders, aber ich meine das, was hinter der Fassade steckt.
Und Du sagst immer, Du stehst ganz allein da. Das stimmt nicht, ich bin doch für Dich da! Aus der Ferne aber immerhin. Das schreibst Du mir auch immer.
Tut mir leid aber das musste ich hier einfach mal schreiben.

LG und gute Nacht, melancholy2

Hallo melancholy2,


Du bist doch eigentlich eine Heldin !
Du kannst Dich gut schriftlich ausdrücken und Du versprühst auch, einen großen Scharm.
Man muss Dich ganz einfach, in die Arme nhemen.



So und nun zu mir, ich meinte das auf das raele Dasein bezogen, also wenn ich jemanden hätte, der des öfteren für eine längere Zeit bei mir wäre und mich so anhemen würde wie ich real leider bin, so wäre das etwas ganz großes für mich.
Man sieht sich meist immer ganz anders, als wie es die Anderen tun.
Ich wirke wahrscheinlich selbstbewusst, nur das ist ein Trugschluss, weil ich da wo leine anderen Menschen sind, mich am wohlsten fühle.
Da ist wieder der berühmte Satz, den ich oft gerne ausspreche, ich bin zwar gerne allein, aber nicht gerne einsam .
Einsamkeit ist ein schlimmes Gefühl.
Du kannst Dich in mitten eines Jahrmarktes aufhalten, wo Hunderte von Menschen herum laufen, nur wenn davon Dich keiner, in Deiner seelischen Not verstehen, einfühlen und nachvollziehen kann, dann sieht diese ganze Geschichte, schon wesentlich anders aus.


Jahrmarkt und ADHS-HSP :


Du bist auf dem Jahrmarkt, Du nimmst alle Gerüche war, Würzschen, B., Mandeln.......Buden.
Du riechst die Zig. der Leute, ebenso das Parfüm der Leute.
Du nimmst die Musik der Fahrgeschäfte, die Lichtefeckte deren Vibrationen wahr. ( Abends wird das dann noch schlimmer )
Viele Personen die an Dir vorbei gehen, hinterlassen in Dir einen Eindruck und Du denkst darüber später, auch noch nach.
Du bist mit alll diesen Eindrücken überfordert, und Du spürst es eindeutig, das Dir das alles zu viel wird.
Nun bist Du wieder zu Hause, und dieser Jahrmarkt hat in Deinem Gedankenkarusell, Kreise gezogen.
Du denkst nun intensiev über all das erlebte nach.
Sollte nun auf dem Jahrmarkt etwas unschönes, passiert sein, was Dich ganz persönlich betrifft, dann brennt sich das in Deinem Gedächtnis ein. ( ÄVPS )


ÄVPS auf dem Jahrmarkt im Kaff :


Du bist nun auf dem Jahrmarkt, der sich in Deinem Kaff befindet.
Du weist so einige kennen Dich, also musst Du nun Schauspielern und Dich selbst immer wieder kontrolieren.
Ich muss mich unauffällig bewegen und ich zeige keine Gefühle, ich schalte auf hart und cool um.
Ich fühle mich beobachtet und fixiert, nun muss ich aufpassen das ich mir, wenn Leute auf mich schauen, oder mich einer anreden sollte, keine Blöße zeige.
Mir ist das alles äußerst unangehem und die Gefühle wie, Scham, Pein, Verlegenheit, und die schwere Angst sich gleich blamieren zu können, sind äußert permanent und extrem, tief in mir drin vorhanden.
Ich renne auf dem Jahrmarkt, mit einem ganz ernsten Gesicht herum, und veruche damit es zum Ausdruck zu bringen,
mich in Ruhe zu lassen.
Nun geht es nach Hause und ich bin der Erleichterung, sehr nahe.
Die Haustür schließt sich und nun kann ich endlich wieder so sein wie ich bin.
Die Maske kann nun wieder, auf dem Kleidungsständer gehängt werden.
Das alles strengt immer sehr schwer an und zehrt an den Kräften.



LG Schwarzes-Leben

Hallo @Schwarzes-Leben
Ich muss auch sagen: Deine Einstellung lässt zu wünschen übrig. Das ist doch Quatsch, dass alle Welt es nur darauf anlegt, einen zu verspotten oder sonstwie zu verletzen. Ich habe selbst eine ÄVPS (plus Sozialphobie) und tu mich mit Kontakten schwer, brauche bei vielen Menschen lange, bis ich Vertrauen fassen kann. Aber solche Ideen, wie du sie hast, wären mir noch nie gekommen. Die Menschen da draußen sind doch eh viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie sich groß um dich, einen Fremden, kümmern würden. Du tust ja so, als ob da draußen nur Gefahr lauern würde, Ablehnung, Hass. So empfinde ich das gar nicht. Die Welt ist gleichgültig bis grundsätzlich wohlwollend. Vorveruteilende Menschen gibt es nur wenige. Und solche, die einen wegen irgendeines Handicaps verspotten, sowieso - das sind dann Idioten, die es leider geben kann, sind mir auch schon begegnet. Aber das Risiko, die zu treffen, ist doch so gering! Vielleicht rede ich es mir schön, auch möglich. Aber gar so düster, wie du das Bild zeichnest, ist es sicher auch nicht. Wie Gerd richtig schreibt, du igelst dich in einer Opferrolle ein, die es dir ermöglicht, es dir bequem zu machen und passiv zu bleiben denn es sind ja die anderen schuld, selber kann man gar nichts machen, außer eine ablehnende Haltung einnehmen und ausstrahlen. Falscher Weg, wenn du mich fragst. Denn glücklich bist du ja offenbar nicht. Doch nicht so bequem im Sinne von gemütlich, die Opferrolle, oder?
Ist alles nicht als Angriff gedacht, was ich geschrieben habe, nur als gut gemeinter Denkanstoß

p.s. Ich beziehe mich auf einen Beitrag von Gerd, der aufgrund technischer Probleme nicht angezeigt wird...

@ Schwarzes Leben: Habe ich das richtig verstanden, dass Du auch so mit Deinem ADS eingeschränkt bist?

Mein jüngster Sohn hat auch ADS im Erwachsenenalter, eine Sozialphobie, eine Angsstörung mit PA wenn er unter vielen Menschen ist. Und er leidet auch Schubweise an Depressionen.

Aber nicht ein einziges Mal hat er mir damit die Ohren vollgejammert, er hat akzeptiert damit zu leben und ich als seine Mutter habe es auch akzeptiert.

Wenn man sich ständig selbst bemitleidet, bringt es einen eh nicht weiter.

Und es gibt ganz viele User hier, denen es auch schlecht geht oder noch schlechter, Du bist mit Deiner Krankheit nicht allein, aber auch nichts Besonderes und sicher kein schwerster Fall.

Ich wünsche Dir natürlich alles Gute, aber in Selbstmitleid zu versinken bringt Dich nicht weiter.

Man sollte erst mal selbst akzeptieren wie man ist, dann kann man auch Akzeptanz von anderen erhoffen und erwarten.

Jeder Mensch hat neben Schwächen auch Stärken, und Du sicher auch. Hol die mal bitte aus dem Keller, als ständig nur Deine eigenen vermeintlichen Schwächen aufzuzeigen und es unverständlich findest, dass Menschen Dich nicht verstehen, wie denn auch ohne dass sich was ändert und Du Dich ständig nur als Opfer siehst.

LG Angor

Wie schon von vielen Mitgliedern immer wieder geschrieben, du bist ein ÄVPS ler der keine Änderung will..
Eigentlich bist du der Held Schwarzes Leben, denn du schaffst es tagein tagaus, dich in der Opferrolle zu wälzen und dich als ärmsten Menschen auf Gottes Erdboden zu deklarieren.
Warum sollst du auch etwas daran ändern, dir gehts es ja gut, zu Hause bei Mama und Papa, dass du aber selbst in einem Alter bist, wo andere ÄVPS ler auf eigenen Füßen stehen lernten und sich nicht einem Drama hingaben und in Mitleid versumpften vergisst du aber.
Im Grunde tust du mir sehr leid, außer dein Leben über Bord geworfen zu haben vegetierst du nur noch herum und sammelst Mitleidpunkte der anderen. Leider ich kann dir so einen Punkt nicht geben, von mir bekommst du höchstens die Empfehlung, aufzuwachen und zu ändern.

Zitat von Schwarzes-Leben:

Du kannst Dich in mitten eines Jahrmarktes aufhalten, wo Hunderte von Menschen herum laufen, nur wenn davon Dich keiner, in Deiner seelischen Not verstehen, einfühlen und nachvollziehen kann

Natürlich, am Jahrmarkt, wo man sich vergnügt, soll man dich verstehen, von deiner Krankheit sprechen und dich bemitleiden, es soll sich ja 24 Stunden um dich drehen.
Einen großen Anteil an deiner Mitleidsmasche haben deine Eltern zu tragen, die 40 Jahre und mehr untätig zusahen, wie du dein Leben weggeworfen hast und das mit ansahen.
Wie du mich ja schon kennen lernen durftest, wirst du mich auch nicht zu diesem Personenkreis einreihen können, denn du, wie @Beermacht erwähnte, limitieren kannst, der dir antworten darf.
Werde endlich ein Mensch, der mit seiner Krankheit leben und umgehen lernt. Andere Menschen haben noch ein viel gravierenderes Paket im Leben zu tragen, meistern aber ihr Leben trotzdem hervorragend!
Es ist kein Beitrag, der dich beleidigen sollte, im Gegenteil, dieser bezweckt, dass du endlich mit offenen Augen durch den Alltag gehen lernst.