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Capricorn
So lautet der Titel einer TV-Sendung des SWR (Nachtcafe v. 10.6.). Eine Gesprächsrunde über das Thema „lieben“ und „verlieben“, in der ein Talkgast, Frau Dr. Barbara Schweder (Biologin Therapeutin) einen lustigen Satz von sich gibt.

Sie meint, dass das, was bei Verliebten physiologisch im Gehirn abgeht, sich absolut mit dem Geschehen im Gehirn eines Geisteskranken vergleichen lässt.

Jetzt hören wir’s tatsächlich aus wissenschaftlichem Mund, was eigentlich schon immer alle wussten: Wenn man verliebt ist, ist man nicht mehr zurechnungsfähig!

Auch die restlichen Aussagen und Berichte in dieser Sendung dürften vielen hier sehr bekannt vorkommen. Also, wenn sich jemand die Sendung ansehen möchte, hier gibt’s sie online zu sehen:

http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198 ... index.html


Viel Spaß dabei,
Capri

11.07.2011 18:10 • 29.07.2011 #1


O
Gibt doch den alten Spruch-Liebe macht blind Statt krank .

11.07.2011 18:52 • #2


A


"Was die Liebe mit uns macht"

x 3


N
Solange man frisch verliebt ist, ist man high von der Dro. Liebe. Nur der Entzug ist immer so fürchterlich. Und je länger man abhängig (verliebt) war, desto schwerer fällt der Entzug. Ich denke das ist der Grund, warum manche Leute gar keine Beziehung mehr eingehen möchten, zumindest ist das bei mir so.

Es hat also doch einen Grund, weshalb man vor der Liebe Angst haben kann.

Weiss jemand einen Ausweg aus dem Dilemma?

11.07.2011 19:47 • #3


O


das hält dann auch ein Leben lang. Es sei denn der liebe Hergott hat vorher was anderes vor und nimmt Dir den Partner wie es bei mir war. Das kommt nie mehr zurück in diesem Leben. Doch irgend wann sucht man wieder

Und bekommt vieleicht mit etwas Glück eine andere Partnerin oder einen anderen Partner der zu einem passt.

11.07.2011 20:43 • #4


Capricorn
Zitat von Ozonik7:
Klar. So lange suchen bis der Richtige kommt und alles wird ganz anders sein und noch viel schöner als zuvor.


Tja, das ist eine Möglichkeit. Ich befürchte nur, genau so verfahren die meisten und bis sie sich versehen, sind sie alt, krank und schrumpelig und der Traumpartner ist immer noch nicht aufgetaucht.

Dafür aber eine Menge Griffe-ins-Klo - irgendwann resigniert dann wohl jede/-r.

Und selbst im Doppelgrab liegt man dann allein



Zitat von ängstlicheKatze:
Solange man frisch verliebt ist, ist man high von der Dro. Liebe. Nur der Entzug ist immer so fürchterlich. Und je länger man abhängig (verliebt) war, desto schwerer fällt der Entzug. Ich denke das ist der Grund, warum manche Leute gar keine Beziehung mehr eingehen möchten, zumindest ist das bei mir so.

Es hat also doch einen Grund, weshalb man vor der Liebe Angst haben kann.

Weiss jemand einen Ausweg aus dem Dilemma?



Ausweg? Nun ja, ich hab dazu mal vor Jahren in einem anderen Forum zu einem Posting (Was ist wohl die wahre Liebe) einen Text geschrieben, den ich immer noch ziemlich stimmig finde.

Das ist aber ein sehr unbequemer Weg und deshalb entscheiden sich die meisten wohl lieber wieder für die obige Version von Ozonik.

Ich kopier den Text einfach mal hier rein. Also, los gehts :



(Mein Beitrag zu einer Diskussions-Runde unter dem Titel

WAS IST WOHL DIE WAHRE LIEBE ?

in einem I-net-Forum im Jahr 2000):



Na, da möchte ich doch auch ein „wenig“ mitmischen.

Es ist von Euch schon sehr, sehr viel wahres ausgesprochen worden, aber trotzdem scheint keiner so recht damit zufrieden zu sein. Vielleicht schaff ich es, da ein wenig Sortierung und Übersicht reinzubringen.

Vorsicht! Ich weiß, dass das, was jetzt kommt theoretisch ist, aber: Ohne die Basis einer Theorie, ist jede Praxis nur ein Leben in „Bewusstlosigkeit“. Auch ist mir klar, dass das 100%ige Umsetzen einer Theorie in die Praxis wohl niemals möglich ist. Soll man sie deshalb gleich verteufeln? Nur weil ich sie noch nicht zufriedenstellend verwirklichen kann??

Aber jetzt zur Sache:
Der Art von Liebe, um die es hier geht, die schon manchem so grauenhaft zu schaffen gemacht hat, will ich erst mal einen Namen geben. Ich nenne sie die „TRAGISCHE LIEBE“.

Warum passiert uns das immer wieder? warum zieht es uns zu einem anderen Menschen so unsagbar stark hin? Und warum versteht dieser andere einfach meine Liebe nicht?

Ein Sprichwort kann die Spur zur Antwort liefern: „Gleich und gleich GESELLT sich gern“ und „Gegensätze ZIEHEN SICH AN“.

Sind wir uns GLEICH, sprich: sehr ähnlich, werden wir GESELLIGE Zeiten verbringen können. Sind wir GEGENSÄTZLICH (auch wenn wir anfangs glauben viele Gemeinsamkeiten zu haben – oberflächlich mag das ja zutreffen), wird eine große Anziehungskraft wirken und ich denke hier haben wir sie: Die tragische Liebe.

Emotional geprägte Menschen (wie ich) werden diesen Vergleich ziemlich unromantisch empfinden. Liebe soll „nur“ so eine fiktive Anziehungskraft zwischen den Gegensätzen sein?? Aber bitte, lasst mich mal weitermachen – danke.

Erst mal werden wir sie nicht als tragisch erkennen. Im Gegenteil. Wir glauben wir hätten den Menschen gefunden, der die 100%ige ERGÄNZUNG für uns ist! Wir erkennen sie nicht als „tragisch“, weil wir uns GANZ fühlen. RUNDum komplett und RUNDherum glücklich.

Ist das die Antwort darauf, was Glücklichsein ist? Das Gefühl rund und ganz, vollständig zu sein? Bin ich sonst nur halb? Viele von uns empfinden sich nur als halb, wenn sie keine Ergänzung durch einen anderen Menschen finden.

-----ALARM----- ERGÄNZUNG ??

Ergänzung, weil ich selbst nicht ganz bin?? Oder vielleicht, weil ich mich selbst nicht ganz, nicht vollständig, nicht komplett empfinde?

Verdammt, wer weiß das schon. Statt einer Antwort bin ich doch glatt auf eine neue Frage gestoßen! ---und--- nach kurzem Innehalten auch schon wieder auf eine Aussage: „Erkenne Dich selbst“ oder „Erkenne Dein Selbst“. DIE Aufgabe im menschlichen Leben schlechthin! Da hat noch keiner was von Liebe gesagt.

Was hat denn das jetzt noch mit dem Thema zu tun?

Antwort:
Wenn Liebe diese Anziehungskraft zwischen den Gegensätzen ist,
und ich in die Situation komme, dass mir selbst (meinem Selbst) diese Anziehungskraft nicht mehr gut tut, weil ich Kummer habe, weil ich traurig bin, weil ich unter meinem Gegenüber leide, und sich meine Seele nicht mehr gesund (heil, ganz, vollständig) fühlt dann ist das „einfach“ ein „Warnsignal“.

Dieses „Gefühl“, das wir als Liebe bezeichnen, diese „tragische Liebe“ ist eigentlich „nur“ eine Sucht – eine Suche nach Ergänzung. Eine Suche nach einen Menschen, der unser Leben vervollständigt und hier denke ich kommen wir auf des „Pudels Kern“.

Unsere Seele, die unserer eigenen inneren Wahrheit näher steht, die unsere eigene innere Wahrheit IST, schlägt Alarm. Sie weiß, dass ich im Begriff bin, etwas von meiner eigenen Lebensaufgabe auf einen anderen Menschen „abzuwälzen“.

Provokant ausgedrückt: Ich missbrauche eine andere Seele, für meine Zwecke, für mein eigenes Defizit, mich nicht vollständig, nicht heil, nicht ganz zu fühlen. Dafür wurde der andere sicher nicht geboren.

Jetzt wird vielleicht auch das Verhalten meines Gegenübers verständlich, dem das zu „eng“ wird. Ich denke, auch seine Seele schlägt Alarm, sie will sich nicht „missbrauchen“ lassen, auch wenn diese Menschen nach meiner Erfahrung noch größere Probleme haben das zum Ausdruck zu bringen, als die „tragisch“ Liebenden.

Und auch wenn manche der Meinung sind, zwei Menschen wären füreinander geboren worden. Überlegt mal, ob das nicht auch nur eine Illusion der Beteiligten ist. Zugegeben, eine wunderschöne Illusion, die sehr sehr gut tun kann – aber eben doch: eine Illusion, ein Trugbild, eine Täuschung die fast zwangsläufig zur Ent-Täuschung führt.

Dieses Füreinander-geboren-sein gilt wohl in Wahrheit nur für diejenigen, die ihre/-n Liebste/-n nicht als Ergänzung empfinden, sondern die sehr wohl unterscheiden zwischen ihrem eigenen Selbst und dem Selbst des anderen, diesen Fakt akzeptieren und sich gegenseitig respektieren ohne den Anspruch zu haben, der andere wäre für mein Glück (s.o.) verantwortlich, müsse sich so verhalten, das ich glücklich sein kann, müsse so empfinden wie ich usw.

Ich bin der Überzeugung, dass die „tragische“ Liebe leider nur ein Abklatsch der wirklichen Liebe ist und das gefährliche daran ist, das sie uns vorgaukelt wir wären wirklich liebesfähig. (Bitte hier keinen Vorwurf heraushören – ich bin selbst betroffen!)

Die Kehrseite der „Tragödie“ ist nicht leicht zu erkennen, aber es gibt sie. Sie nennt sich „Katharsis“ und das heißt: „Die Läuterung der Seele durch ein tragisches Schicksal“.

Ich denke es gibt nur eine Lösung. Lebe weiter mit offenem Herzen, werde nicht verbittert und mach Deine Erfahrungen mit wachem Geist. Wenn Du entmutigt bist, dann bleibe das nicht ein Leben lang und suche Deine Ergänzung in Dir selbst (in Deinem Selbst – da isse nämlich „versteckt“). Habe die Menschen lieb, die Dir begegnen und hüte Dich davor, sie für Deine Vollständigkeit zu „missbrauchen“.

Und dann, aber auch nur dann, da bin ich mir sicher, wird sie dir ganz von (vom) SELBST begegnen: DIE WAHRE LIEBE, für die es wahrscheinlich wirklich keine Worte gibt.

Noch’n Spruch von einem hellen Kopf:

„Erst kommt das Verlieben,
dann kommt das Entlieben
und dann erst kommt die Liebe!“

In diesem Sinne – vielen Dank daß Ihr „zugehört“ habt und einen herzlichen Gruß an alle die noch an die Liebe glauben,


PS: Entschuldigt, wenn ich das nicht einfacher ausdrücken konnte. Das Thema ist aber auch ein schwerer Brocken.


____

LG
Capri

11.07.2011 21:12 • #5


N
Zitat von Capricorn:
Dieses „Gefühl“, das wir als Liebe bezeichnen, diese „tragische Liebe“ ist eigentlich „nur“ eine Sucht – eine Suche nach Ergänzung. Eine Suche nach einen Menschen, der unser Leben vervollständigt und hier denke ich kommen wir auf des „Pudels Kern“.

Unsere Seele, die unserer eigenen inneren Wahrheit näher steht, die unsere eigene innere Wahrheit IST, schlägt Alarm. Sie weiß, dass ich im Begriff bin, etwas von meiner eigenen Lebensaufgabe auf einen anderen Menschen „abzuwälzen“.

Provokant ausgedrückt: Ich missbrauche eine andere Seele, für meine Zwecke, für mein eigenes Defizit, mich nicht vollständig, nicht heil, nicht ganz zu fühlen. Dafür wurde der andere sicher nicht geboren.


Genau, wir sollten allein unsere Lebensaufgabe bewältigen und dabei glücklich werden und nicht von einem anderen verlangen, dass er das für uns tut.

Früher habe ich auch so gehandelt wie Ozonik es beschreibt, immer habe ich gedacht, der derzeitige Partner wäre der absolut richtige für mich. Es ging aber immer wieder auseinander.

Ich denke, irgendwann lernt man, dass der richtige Partner gar keine so große Rolle spielt. Wichtiger ist es, dass man sein Leben und sich selbst liebt, dann kann man auch ohne große Erwartungen zu haben lieben, denn man braucht ja keine Ergänzung mehr.

Theoretisch Ob es wirklich so funktioniert?

11.07.2011 22:53 • #6


Capricorn
Zitat von ängstlicheKatze:
Ich denke, irgendwann lernt man, dass der richtige Partner gar keine so große Rolle spielt. Wichtiger ist es, dass man sein Leben und sich selbst liebt, dann kann man auch ohne große Erwartungen zu haben lieben, denn man braucht ja keine Ergänzung mehr.

Theoretisch Ob es wirklich so funktioniert?


Klar funktioniert diese Theorie! Wenn man mal erkannt hat, dass es sich so verhält, dann weiß man auch, dass ein Scheitern NICHT daran liegt, dass die Theorie falsch wäre, sondern, weil wir in alte Verhaltensmuster zurückgefallen sind. Wir haben zu wenig auf uns selbst (auf unser SELBST) geachtet.

Ich hab Verständnis für jede/-n, die/der sich diesen Frust nicht antun will, es bleibt ja immer noch die altbekannte Methode. Aber die Theorie kann nun wirklich nix dafür.

Außerdem sollte man sich vielleicht wieder an Kleinkinder erinnern. Wie oft fallen die auf die Schnauze, bevor sie wirklich laufen können. Nicht mal DIE geben auf, und wir Erwachsenen? ... wollen uns kein Beispiel an ihnen nehmen, wir wissen es ja immer besser. Obwohl sie uns permanent beweisen, dass es funktioniert.


LG
Capri

11.07.2011 23:31 • #7


O
Gute Theorie Capri.hihi

Wenn auch ein wenig lang. Macht nix.hihi

Man kann es auch ganz einfach abkürzen. Nur wer selbst erfahren hat was Liebe ist, kann sich selbst lieben und somit Liebe an andre weitergeben. Wäre so im Groben die Kurzfassung gewesen.grins

Denke das hat auch viel mit der Erziehung und der Vermittlung von Werten zu tun. Das wiederum kann eigentlich nur in gesunden Familien geschehen .

Ich denke mal wenn ein junger Mensch sich ungeliebt fühlt stellt er auch später an einen Partner zu hohe Ansprüche geliebt zu werden. Dann soll der Partnet vaterliebe Mutterliebe und auch noch die fehlende Eigenliebe ersetzen und das kann kein Partner. Jeder Partner kann nur die Liebe geben die er selber hat.

Das gessaellschaftliche lass ich gerade mal weg (Hähnchen ist fertig.grins) nur kurz angeschnitten Elternteile müssen beide arbeiten Kinder auf sich gestellt z.B. Kumpels Alk vieleicht noch und nie Liebe empfunden.

Wie sollen solche Kinder später mal Liebe vermitteln können ? Ohne Werteerziehung und Vertrauen geht leider gar nix, oder in die Hose. So nun ess ich erstmal was

12.07.2011 18:47 • #8


Capricorn
Zitat von Ozonik7:
Man kann es auch ganz einfach abkürzen. Nur wer selbst erfahren hat was Liebe ist, kann sich selbst lieben und somit Liebe an andre weitergeben. Wäre so im Groben die Kurzfassung gewesen


Hmm - scheint so, als hättest du da was falsch verstanden.

Es geht nicht darum, ob Liebe selbst erfahren wurde, um sie weiterzugeben. Es geht darum, sich selbst erst einmal ganz zu entfalten/entwickeln, um nicht immer wieder die eigenen, SCHEINBAR fehlenden Anteile, sich von einem Gegenüber ergänzen (erfüllen) zu lassen.

... und dann auch noch absolut davon überzeugt zu sein, dass das Liebe wäre!



Zitat von Ozonik7:
Ich denke mal wenn ein junger Mensch sich ungeliebt fühlt stellt er auch später an einen Partner zu hohe Ansprüche geliebt zu werden. Dann soll der Partnet vaterliebe Mutterliebe und auch noch die fehlende Eigenliebe ersetzen und das kann kein Partner.


*zustimm* - aber das ist ein anderes Thema. Da müsste man mal einen Thread öffnen, wo man die unterschiedlichen Arten von Liebe mal offen legt.

Ist ja eh ein total gefährliches Wort, Liebe. JEDE/-R hat eine subjektive Vorstellung davon, und weil das Wort so geläufig ist, halten es wohl die meisten nicht für nötig, zu hinterfragen, WELCHE Art von Liebe denn grad das Thema sein soll.

Da kann man dann gut und gerne stundenlang aneinander vorbeireden


Zitat von Ozonik7:
Wie sollen solche Kinder später mal Liebe vermitteln können ? Ohne Werteerziehung und Vertrauen geht leider gar nix, oder in die Hose.


Stimmt, das macht es sehr, sehr SCHWER! Nur glaube ich nicht, dass es Menschen, die o.g. nicht vermittelt bekamen, pauschal nicht imstande sind, es zu entwickeln.

Ich denke, was man als Kind erlebt (in Familie, Umfeld, usw.) sind Erfahrungen, gegen die man/weib sich kaum wehren kann.
Trotzdem gibt es eine Persönlichkeit, eine individuelle Anlage, die schon VORHER da ist. Sie wird nur von dem Erlebten überlagert.

Deshalb auch Entwickeln - AUS-wickeln ... die eigenen, ursprünglichen Anlagen! Und sich nicht von den Erfahrungen davon abhalten lassen. Es geht ja schließlich ums eigene Leben!


Zitat von Ozonik7:
So nun ess ich erstmal was


bon apetit

12.07.2011 21:19 • #9


N
Ein anderes Problem ist diese blöde und lästige Blindheit, wenn man verliebt ist.

Eigentlich müsste man denjenigen, in den man sich verliebt schon länger kennen, um mit normalem Verstand beurteilen zu können ob er ein guter Partner sein könnte. Oder man müsste, wenn es sich um einen fremden Menschen handelt, erstmal einen Privatdetektiv beauftragen oder seine Bekannten über ihn ausfragen. Oder man lässt es gaaanz langsam angehen. Das würde zumindest das Risiko etwas reduzieren.

Zitat von Capricorn:
So nun ess ich erstmal was


bon apetit


Mist, ich habe zwar schon gegessen, aber schon wieder Hunger

12.07.2011 22:30 • #10


Capricorn
Zitat von ängstlicheKatze:
Ein anderes Problem ist diese blöde und lästige Blindheit, wenn man verliebt ist


Die Blindheit ist vermutl. nur die Illusion, seine Ergänzung gefunden zu haben. So erklär ich mir das. Und wenn man das begriffen hat, kann man/weib sich evtl. sogar hineinstürzen, solange man im Hinterkopf das Wissen darum behält. Man/weib will sich ja nicht alles verkneifen!

Zumindest würde das dann wohl den Absturz danach abschwächen.


Zitat von ängstlicheKatze:
Eigentlich müsste man denjenigen, in den man sich verliebt schon länger kennen, um mit normalem Verstand beurteilen zu können ob er ein guter Partner sein könnte. Oder man müsste, wenn es sich um einen fremden Menschen handelt, erstmal einen Privatdetektiv beauftragen oder seine Bekannten über ihn ausfragen. Oder man lässt es gaaanz langsam angehen.


... oder man erinnert sich er Worte des klugen Kopfes (s.o.):

Erst kommt das VERlieben,
dann kommt das ENTlieben
und erst DANN kommt die Liebe!




Zitat von ängstlicheKatze:
Mist, ich habe zwar schon gegessen, aber schon wieder Hunger


und? - nix Schnabulierbares im Kühlschrank oder in der Knabber-Schublade?

12.07.2011 22:41 • #11


O


Und wenns der absolut richtige Partner ist, spürt man es gaaaanz tief in der Seele. Nix Ergänzung-sondern ein Ganzes

Das lässt dann auch nicht nach Jahren nach.

Einige nennen es Seelen Verwandtschaft ich nenne es Bestimmung und Liebe in Vollendung

Es ist schlecht zu beschreiben. Doch wer es spürt der weiss was ich meine

13.07.2011 11:41 • #12


Capricorn
Richtig! Und für die, bei denen es lebenlang klappt:



Für die andern bleibt dann zur Not ja immer noch die Bad Romance



(Doppelter Spaß, wenn man das Original-Video kennt)

13.07.2011 14:17 • #13


N
Zitat von Capricorn:
... oder man erinnert sich er Worte des klugen Kopfes (s.o.):

Erst kommt das VERlieben,
dann kommt das ENTlieben
und erst DANN kommt die Liebe!




Dann fängt man doch am besten gleich mit der Liebe an und überspringt das Verlieben und Entlieben, das spart Zeit und Nerven.

Zitat von Capricorn:
und? - nix Schnabulierbares im Kühlschrank oder in der Knabber-Schublade?


Doch, schon, aber wenn ich immer essen würde wie ich könnte hätte sich das mit der Partnersuche sowieso erledigt.

Aber es soll ja Männer geben ,die auf Schwabbel stehen, hi, hi,

13.07.2011 19:44 • #14


Capricorn
Zitat von ängstlicheKatze:
Dann fängt man doch am besten gleich mit der Liebe an und überspringt das Verlieben und Entlieben, das spart Zeit und Nerven.




Und wenn man das nicht macht, die Zeit des Alleinseins nicht dazu nützt, schickt uns das Schicksal wieder mal eine Verliebtheit?!? ... und befördert unser Gehirn wieder in einen geisteskranken Zustand ?!?

Zitat von ängstlicheKatze:
wenn ich immer essen würde wie ich könnte hätte sich das mit der Partnersuche sowieso erledigt.

Aber es soll ja Männer geben ,die auf Schwabbel stehen, hi, hi,


Ach was! Mach dich nicht verrückt! Das Allerwichtigste ist, dass du dir selbst gefällst!

14.07.2011 10:59 • #15


O


Wenn man will kriegt man alles kaputt

14.07.2011 19:18 • #16


Capricorn
Zitat von Ozonik7:
:D Und man kann Liebe auch so lange zereden bis nichts mehr davon übrig ist ...


Nein, kann man nicht! Das seh ich anders. Nichts und niemand kann (wahre) Liebe zerstören, auch reden nicht.


Zitat von Ozonik7:
... und die Geliebte immer vnoch körperlich und seelisch unerfüllt auf die Zärtlichkeiten ihres Partners wartet


- naja, wer's mag.

Und was die körperliche Unerfülltheit angeht:
Wie meint das schlaue Mädel?!: Solange ich noch zwei gesunde Hände hab, werd' ich damit nicht nur Däumchen drehen


Zitat von Ozonik7:
Wenn man will kriegt man alles kaputt


s.o.:
Nichts, was wirklich echt und wahr ist, kann man kaputt kriegen - durch nichts und niemanden. Und um alles, was nicht wirklich echt und wahr ist, ist es nicht schade, wenn es kaputt geht!

So seh ich das

14.07.2011 20:32 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

O
Auweia.

Was ich damit meinte ist das man so lange drüber reden kann bis keiner mehr Bock hat und beide sich irgendwann unerfüllt wundern warum es denn nicht funktioniert.hihi

Lasst Praxis sprechen .grins. Siehe z.B. Big Brother. Steve und die Isabelle die zu Besuch war und ihn unbedingt haben wollte. Er hat aus Angst so lange gequatscht bis er alle Chancen die er hatte zerredet hatte. Bestes Beispiel. Letzte oder vorletzte Folge.

http://www.bigbrother.de/cms/front_cont ... id=3611692

und dann ?

http://www.bigbrother.de/cms/front_cont ... id=3621090

http://www.bigbrother.de/cms/front_cont ... id=3621104

http://www.bigbrother.de/cms/front_cont ... id=3621054

Weniger quatschen und mehr rangehen wärs wohl eher gewesen .Endeffekt ? Sie war entäuscht, er hat sich blamiert und das war es.

Man kann tausend Ausreden erfinden. Trotzdem fällt es halt auf das es Ausreden sind und er einfach nur Angst hatte.

Wäre es so schlimm gewesen zu sagen Du ich habe einfach Schiss ? Sie hätte es vieleicht gereizt und er wäre liebevoll verführt worden.

Ich werte das jetzt nicht ob gut oder schlecht. Sondern nehme es nur als Beispiel zum besseren Verständniss.

War nur ein Beispiel . zum besseren Verständniss.

15.07.2011 19:35 • #18


Capricorn
Sorry Ozzi, aber big-brother geht für mich gar nicht! Da krieg ich Ganzkörperpickel und das möcht ich meinem Revue-Körper nicht antun!

Vielleicht hast du ja Beispiele aus anderen Quellen?!

17.07.2011 00:08 • #19


O


Da bin ich auf die Videos gestossen.

Na gut. Anderes Beispiel. Allerdings ohne Video

http://www.salzburg.com/online/lifestyl ... xt=mode=

17.07.2011 14:53 • #20


A


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