Pfeil rechts
69

A
Wo es jemanden gibt, der für einen bestimmt ist oder dass es nur eine Person gibt, die am besten zu einem passt?
Ich denke rein logisch, da wir ja sehr individuell sind, wird es wahrscheinlich einen Partner geben der eben am besten passt und das Risiko, mit jemandem zusammenzukommen, wo es nur eine zeitlang gut geht, ist sehr hoch.

Was sind deine Gedanken dazu?

09.04.2024 13:15 • 10.04.2024 x 1 #1


59 Antworten ↓

E
Also was Beziehungen angeht glaube ich dass der Mensch in seinem Leben ein bis drei Menschen trifft wo eine seelenverwandtschaft wo man sich geliebt verstanden und akzeptiert fühlt trifft.

Wie lange diese Beziehung dauert ist eine andere Frage aber ich würde sagen es gibt diese speziellen engen Beziehungen wenn auch nur wenige

09.04.2024 15:14 • x 2 #2


A


Glaubst du an die exklusive Liebe?

x 3


F
Ich glaube nicht an die ewige Liebe! Andauernde(s) Verständnis, Freundschaft und Gemeinschaft sind möglich, alles andere ist meiner Meinung nach eine naiv-romantische Vorstellung. Allerdings erhebe ich keinen Anspruch, dass ich recht habe.

09.04.2024 15:26 • x 2 #3


E
Ewige Liebe ist übertrieben sagen wir mal lieber auf Zeit oder für gewisse Momente aber nicht das ganze Leben

09.04.2024 15:27 • x 2 #4


Mariebelle
Ich glaube an die Liebe.

Aber in einer Beziehung dann nur mit einer Person.
Kein fremdgehen.

09.04.2024 15:29 • x 2 #5


PQhope2023
Sorry, ich bin da einer ganz festen Ansicht und spiele mich als meinungsstark auf: Wie kann man nur diesem Irrtum aufsitzen, die Liebe sei etwas Exklusives, Schicksalträchtiges, möglicherweise nicht ganz von dieser Welt; man könne sie mit höchstens zwei oder drei Menschen im Leben teilen ... Sie ist das Gegenteil von exklusiv. Sie erweitert dich und den Anderen.
Natürlich hat jede/r seine/ihre individuellen Vorlieben, Wünsche, Sehnsüchte, Vorstellungen, wie die Liebe denn aussehen könnte oder soll. Ich brauche es z. B., dass ich mich mit ihr auch einfach mal hinsetzen kann. Wir offen sind für das, was entsteht. Nicht ständig Meinungen, Wertungen und ablenkende Themen äußern. Es sei denn, sie drücken Wertschätzung aus. Meine Frau und ich saßen irgendwann mal Rücken und Rücken auf einer Wiese, in hundert Metern Entfernung zu einem Rockkonzert. Spätestens in dem Moment wusste ich: Wow, mich hat es schwer erwischt.
Jetzt könnte man sagen: Wir sind beide so, dass wir derlei Gesten schön oder zärtlich oder einfach so finden. Bestimmt haben wir viele Überschneidungen, was uns wichtig ist. Doch Überschneidungen gibt es häufiger. Ob sich daraus Liebe entwickelt, ist m.E. eher eine Frage der richtigen Schritte aufeinander zu.

09.04.2024 15:59 • x 2 #6


A
Warum nicht?

09.04.2024 16:01 • #7


Kermit
Hat nicht mal einer behauptet Liebe sei das Klingelzeichen wenn unten einer steht und rein will ?

09.04.2024 16:03 • #8


A
Danke für die unterschiedlichen Meinungen

Da ich an eine unsterbliche Seele glaube, finde ich das wichtig und richtig, dass man einen Partner hat.

Das heißt für mich auch nicht, dass ich meine Liebe nur ihm zuteil werden lasse. Natürlich gibt es dann noch die universelle Liebe, die man mit der Welt/ den Tieren und der Natur teilt.

09.04.2024 16:05 • x 2 #9


Dianamoon
Zitat von Kermit:
Hat nicht mal einer behauptet Liebe sei das Klingelzeichen wenn unten einer steht und rein will ?

Goethe

09.04.2024 16:06 • #10


Mariebelle
Exclusive heisst,dass man in einer Beziehung nur mit einer Person schlaeft.

09.04.2024 16:15 • x 2 #11


F
Das Problem an dem deutschen Wort „Liebe“ ist, dass es mehrere Gefühle bezeichnet. Im Griechischen unterscheidet man mehrere Arten von Liebe:

„Philautia“ - Die Selbstliebe ist die Voraussetzung, für alle folgenden Arten. Nur derjenige, der mit sich selbst im Reinen ist, ist fähig, andere positive Gefühle zu entwickeln.

„Storge“ - Liebe innerhalb von Familien, z.B. zwischen Eltern und deren Kinder.
„Philia“ Liebe der Freundschaft und sozialer Bindungen, basierend auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen.

„Eros“ Liebe der Leidenschaft und Begierde, oder anders ausgedrückt: das Wort mit drei Buchstaben, das hier immer gelöscht wird.

„Pragma“ Auf Geduld, Toleranz und Kompromissfähigkeit aufbauende Liebe, z.B. in einer langen Ehe.

„Agape“ Selbstlose (göttliche) Liebe zum Wohle der anderen und ohne Gegenleistung.

Ich denke, dass man im Bezug auf die Ausgangsfrage differenziertere Antworten geben müsste, wenn man die genannten Arten von Liebe unterscheidet.

09.04.2024 16:26 • x 2 #12


Lange-2024
Also ich bin gerne naiv und romantisch und glaube an die exklusive Liebe mit meinem Mann. Wir sind für mich das perfekte Paar und ich will da auch nichts anderes hören.

Jede feste Beziehung die ich hatte bin ich anfangs mit der Vorstellung das ist der Mann fürs Leben eingegangen, sonst hätte sich eine feste Beziehung für mich nicht gelohnt. Natürlich hat sich dann auch mal rausgestellt, daß dem nicht so ist.

Ich glaube nicht daran, dass es nur ein zwei Menschen auf der Welt gibt, die zu einem passen, das wäre traurig. Ich glaube aber an die Liebe.

09.04.2024 16:27 • x 2 #13


A
@Lange-2024 Ja ich denke auch, es gibt mehrere mit denen man eine schöne Beziehung führen könnte, aber nur einen anderen Menschen der eben perfekt passt und meiner Meinung nach auch diese Bestimmung hat

09.04.2024 16:47 • x 2 #14


Lange-2024
@Ayna Dann habe ich den gefunden.

09.04.2024 16:50 • x 2 #15


A
@Lange-2024 supi

09.04.2024 16:56 • x 1 #16


F
Um auf meinen o.g. Beitrag einzugehen, möchte ich meine noch weiter o.g. Antwort differenzieren:
Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass es Liebe in Form von Pragma gibt, aber nicht im Bezug auf nur einen Menschen. Es sind sicherlich nicht viele, aber auch nicht nur eine. Man muss als Paar einfach ein gemeinsames Grundverständnis von einem gemeinsamen Leben haben, dann ist diese Art von Liebe definitiv möglich.
Gleiches gilt selbstverständlich für Agape, insbesondere wenn ein Mensch einen anderen Menschen bei seiner Krankheit beisteht und ihm hilft. Lediglich Beispielhaft möchte ich hier diejenigen Menschen nennen, die ihren (Ehe-) Partner bis zur Selbstaufopferung pflegen, bedingungslos.
Im Bezug auf die Liebesform Eros halte ich eine Exklusivität ausgeschlossen. Es mag zwar sein, dass die Begierde gegenüber anderen Menschen nicht ausgelebt wird (wahrscheinlich sogar sehr oft), aber es gibt definitive mehrere Menschen auf der Welt, die man begehrenswert findet. Aus meiner Sicht belügt jeder, der behauptet, AUSSCHLIEßLICH seinen Partner begehrenswert zu finden, sich selbst. Einen anderen Menschen anziehend zu finden gehört zur Natur des Menschen dazu, sonst wäre er zur Fortpflanzung nicht fähig. Alleine dazu kann sich ein Mensch entscheiden der Anziehungskraft nachzugeben oder nicht.
Aus meiner Sicht ist daher die von @Mariebelle getroffene Aussage, dass unter exklusiver Liebe zu verstehen sei, dass man in einer Beziehung nur mit einer Person schläft, keine Frage der Existenz einer alternativen Liebe, sondern vielmehr eine Frage der bewussten Entscheidung FÜR eine Exklusivität, d.h. vom Menschen beeinflussbar. Die Frage der Existenz wäre hingegen nicht beeinflussbar, so mein Verständnis.
Alle anderen Formen der Liebe existieren unzweifelhaft auch nicht exklusiv.

09.04.2024 17:09 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

H
Also ich glaube an exklusiv im Sinne von Monogamie. Ich glaube daran, dass sich Liebe wandelt. Es ist nicht immer das Bauchkribbeln und Aufregende. Tiefe Liebe fängt da an, wo die meisten Beziehungen aufhören. Vertrauen, Geborgenheit, Zuhause fühlen. All das finde ich erstrebenswert und ist mein Inbegriff von Liebe.

Ich bin aber der Meinung, dass es immer wieder im Leben Menschen gibt, die man lieben kann. Also nicht nach dem Motto Oh, jetzt habe ich schon 3 Partner gehabt, jetzt kann keiner mehr kommen. Im Alter verändern sich die Ansichten. Ich bin der Meinung, man kann auch mit 70 noch die Liebe finden. Alles möglich.

09.04.2024 17:16 • x 2 #18


Islandfan
Ich glaube nicht, dass Leute füreinander bestimmt sind, das ist eher so ein Mythos a la Hollywood. Klar kann es sein, dass man jemanden findet, mit dem es super passt, aber generell bin ich sehr skeptisch.
Ich weiß nicht, ob ich je wirklich geliebt habe und ob ich überhaupt lieben kann, was auch immer das ist. Die Vorstellung, dass mich jemand liebt, ist mir mittlerweile befremdlich, es ist sonderbar, kann das gar nicht beschreiben.
Monogam zu leben halte ich für wider die Natur vom Grundprinzip, was nicht heißt, dass es das nicht gibt, man ist ja auch kulturell geprägt.
Ich mag keinen Kitsch so nach dem Motto du bist mein Stern oder du bist mein Ein und Alles, das kann ich gar nicht ab. Mir wird dann übel. WAs nicht heißt, dass ich nicht auch gern ein Kompliment bekomme, aber es sollte nicht kitschig sein.

09.04.2024 17:21 • x 1 #19


Mariebelle
Ich liebe meinen Mann noch heute,in jeder Art,aber klar,es gibt auch sehr schwere Zeiten.
Das ist normal u unumgaenglich.

Ob man dann zueinander steht,ist eine eigene Entscheidung.

09.04.2024 17:26 • x 3 #20


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag