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IST ES WICHTIG DAS DIE THEMEN DER WAHRHEIT ENTSPRECHEN

Ja
39
91%
ein bischen schon
3
7%
ist mir egal
1
2%
 
Abstimmungen insgesamt : 43
Adler83
Niemand liest meine Beiträge . . .
Du meinst, dass keiner deine Beiträge beantwortet? Innerhalb von 45 Minunten?

Hast du dich eigentlich schon bei deinem Vermieter beschwert? Wegen dem Dachschaden, meine ich ...

Bei dem Wetter nicht so günstig ... Regnerischen Novembergruß

11.11.2010 17:23 • #21


G
Niemand liest meine Beiträge . . . , ich.
Es gibt eine besondere Form von Krankheitsgewinn:

Hierbei wird eine Krankheit (teils real, teils literarisch ausgebaut) zur
Erzeugung von Aufmerksamkeit und Zuwendung benutzt.

Natürlich steckt auch hierbei eine echte Problematik (Leiden) dahinter,
aber eben oft nicht direkt die hier beschriebenen Zustände/Dinge.
Exakt dies.

Ihr seid gut - die eine sagt, da sollte man vorsichtig sein und der andere da sollte man direkt konfrontieren.
Es ist ja für einen User meistens nicht beweisbar, sondern kann nur anhand bestimmter Anzeichen diagnostiziert = vermutet werden. Daher ist da Vorsicht wirklich angebracht, um nicht einen Unschuldigen = ganz Ungefakten zu treffen.

Und da, wie Beobachter sicher sehr richtig schreibt, auch diese Erfindungsschreiberei ihren emotionalen Sinn hat, soll es mir solange recht sein, solange es nicht weiter stört.

Angsthäschen hat diese Frage gestellt, und ich habe sie aus meiner Sicht beantwortet. Ich vermute, Angsthäschen hatte ihre Gründe für ihre Frage. (Oder war es eine reine, abstrakte Idee? )

Dass sich das jemand anderes nicht vorstellen kann, widerlegt nicht, dass jemand anderes es tun kann.

Aber wer bisher nichts bemerkt hat, den stört es ja offenbar auch nicht - also kann ja alles weitergehen wie gehabt.

11.11.2010 17:26 • #22


A


WAHRHEIT ODER ERFUNDEN ?!

x 3


C
Also seitdem GastB das geschrieben hat ,bin ich echt am rätseln wer das sein könnte....ich komme da noch drauf...

ja und mit den verschiedenen Nicks und so ....auch wenn man eine Krankheit hat finde ich hat man noch lange nicht das Recht andere an der Nase rum zu führen...

Was soll das denn?
Finde ich nicht OK ...

11.11.2010 18:20 • #23


C
Zitat von GastB:
Nicht die Krankheitsgeschichte wird erfunden, sondern die persönliche Lebensgeschichte, und auch das nur in Teillen. Z.B. kann ein ganz falsches Alter angegeben werden, mit etwa den Gefühlen, die man in dem betreffenden Alter hatte.

Ich kann diese Aufteilung sogar teilweise verstehen. Aber letztlich bringt es der Person nicht viel, da immer eine Lüge zwischen ihr und den antwortenden Usern steht.


Vielleicht versucht ja jemand genau damit Antworten auf Fragen, die Vergangenheit betreffend, zu finden.

falsches Alter: man versucht damit selbst in der Zeit zurückzugehen

persönliche Lebensgeschichte erfinden: weil man versucht sich vorzustellen wie es hätte laufen können

beides zusammen könnte z.B. Antwort geben auf die Fragen:
Hätte es damals wirklich anders laufen können ?
Hätte ich ne Chance gehabt Dinge die geschehen sind zu verhindern ?
Kann ich verhindern das es in Zukunft nochmal geschieht ?

Klar könnte man auch sagen man versucht in der Zeit zurückzugehen und versucht sich vorzustellen was wäre wenn...
die Meisten würden das auch tun - es kann aber nicht jeder. Einige brauchen es vielleicht ne Nummer schärfer um sich noch mal in die Lage versetzten zu können und Antworten zu finden.


...keine Ahnung, ist nur ne Theorie von mir
Wenns dabei um eine bestimmte Person geht dann sprecht sie doch einfach mal drauf an und fragt nach warum sie das tut.

11.11.2010 21:18 • #24


B
Hallo Adler83

Gerade bei diesm Wetter erwarte ich eine Antwort in nur wenigen Minuten.
Möglichst aber, bevor ein Kurzschluss oder Blitz das ganze Dach entflammt.

Ja, und der Vermieter meines Oberstübchens hat derzeit keine Sprechstunde.

@GastB:

Es ist oft im Leben so, dass man gegensätzliche Dinge gleichzeitig tun muss.
Schliesslich möchte man sein Umfeld ja nicht enttäuschen, auch wenn es einen
dabei zerreisst (und nicht nur das Herz).
Wozu auch sonst hat unser gequältes Gehirn zwei Hälften (Sollbruchstellen) ?

Zweite Hirnhälfte such, Der Beobachter

12.11.2010 04:16 • #25


Adler83
Hallo Beobachter

Zitat von Beobachter:
Es ist oft im Leben so, dass man gegensätzliche Dinge gleichzeitig tun muss.

Das ist mir neu. Klingt anstrengend und sinnlos ... im jeglicher Hinsicht, besonders für jemanden, der es so betrachtet. Unterm Strich kann auch nicht viel dabei heraus kommen, außer Enttäuschung bis hin zu Verwirrung (= sich das trotzdem noch schön reden oder zu sagen: Es ist im Leben nun einmal so.). Im Leben MUSS man gar nichts, außer es entspricht deinen Überzeugungen und Werten, wobei man da gerne immer wieder mal genauer hinschauen DARF

Zitat von Beobachter:
Schliesslich möchte man sein Umfeld ja nicht enttäuschen, auch wenn es einen dabei zerreisst (und nicht nur das Herz).

Du glaubst also, man kann wirklich beides haben? Beispielsweise konfrontieren UND vorsichtig sein (s.o.)?

Der (andauernde) Versuch, das eigene Umfeld nicht enttäuschen zu wollen, führt dazu, dass irgendwann kein Umfeld (echter Kontakt, emotional) mehr existiert. Wenn man dann mit Beginn der Genesung anfängt, konsequent zu tun, was man selbst will und auf das Umfeld keine Rücksicht mehr nimmt, dann kann die Erkenntnis (reale Wahrnehmung) eintreten, dass man sich sowieso die ganze Zeit (Wieviele Jahre?) etwas vorgemacht hat und dass es wirklich niemanden interessiert, dass du immer Rücksicht genommen hast. Tatsächlich hast du dich damit nur unsichtbar gemacht und damit nicht die erhoffte Aufmerksamkeit(!) erzeugt: Vielleicht hast du gedacht: Irgendwann wird es schon jemand merken, und dann werden sie mich alle vermissen und trösten. Leider ist das Gegenteil der Fall (keine Aufmerksamkeit und warum auch?). Das wäre dann deine Chance (auch wenn es erst einmal weh tut), doch noch einen eigenen Weg einzuschlagen, Interessen zu entwickeln und zu verfolgen (ohne künstliche Rücksichtnahme) und darüber vielleicht sogar im Laufe der Zeit ein eigenes, echtes (lebendiges) Umfeld aufzubauen.

Sollbruchstelle ... kreatives Bild ...

aber soll es brechen (das Hirn, das Herz?) Ich glaube nicht. Vielleicht meinst du es ironisch, aber ich greife das mal so auf, als hättest du es ernst gemeint damit.

Um es mit Xavier Naidoo zu sagen (anderer Zusammenhang):
ich glaub nicht, dass unser Schöpfer das gewollt hat
http://lyricstranslate.com/en/Xavier-Na ... yrics.html

12.11.2010 10:34 • #26


G
Zitat von Beobachter:
Es ist oft im Leben so, dass man gegensätzliche Dinge gleichzeitig tun muss.
Schliesslich möchte man sein Umfeld ja nicht enttäuschen, auch wenn es einen
dabei zerreisst (und nicht nur das Herz).



Abgesehen davon, dass ich Deine Herzzerreißenmuss-Theorie gar nicht teilen kann: Wie soll das in der konkreten Problemstellung hier praktisch gehen können, einerseits vorsichtig zu sein, um niemanden zu verletzen, und andererseits die betreffende Person direkt zu konfrontieren und ihr zu sagen, dass das nicht okay sei, was sie da macht? (Das war ja die Aussage von Adler gewesen.) Ich meine, das ist miteinander rein technisch unvereinbar.

Ansonsten stimme ich Adler zu: Überleg dir doch mal, wie weit du dich nicht mit dieser Einstellung selber verletzt.
(Ist ja nicht so, als hätte ich das nie praktiziert - aber es hat mir auch geschadet.)

@ Caladrius

Stimme dir in allem zu, bis auf den letzten Satz. Da fehlt mir auch die Praktikabiltät.

12.11.2010 13:18 • #27


P
Zitat:
ja und mit den verschiedenen Nicks und so ....auch wenn man eine Krankheit hat finde ich hat man noch lange nicht das Recht andere an der Nase rum zu führen...

So ähnlich sehe ich das auch. Auch wenn ich weiß, dass es geschieht-immer wieder.
Nun, ich habe trotzdem die Möglichkeit hier Menschen zu beobachten-das tu ich auch )
Bewußt mag ich mein Umfeld nicht enttäuschen, dennoch bin ich so wie ich bin.
Ist es denn nicht auch so, dass wie im realen Leben, die Einen sympathischer sind, als die Anderen?
Im Grunde dauert auch hier das Kennenlernen einige Zeit, und wenn man mag, so hat man eben mit einigen Wenigen etwas mehr Kontakt.
Mir jedenfalls liegen Menschen mehr, die offen und ehrlich sind.
Dann stimmt das auch mit dem Vertrauen.

12.11.2010 15:13 • #28


B
Hallo GastB und auch Adler

Ich schreibe natürlich öfters mit einem kleinen Schuss Ironie, aber nicht ohne Bezug zu meinen Lebenserfahrungen.

Besonders in der Arbeitswelt habe ich oft erfahren müssen, dass völlig ambivalente (kontroverse / wiedersprüchliche) Anforderungen und Erwartungen an einen gestellt werden.

Das von mir geschriebene erfüllen muss befolge ich aber seit geraumer Zeit selber nicht mehr.
In der Vergangenheit hatte ich es aber, nicht zuletzt wegen meiner Verlustängste, viel zu oft versucht (es jedem recht zu machen).

Nee, selbst mein Neurologe/Psychiater sagt:
Sie können alles ohne Zwang probieren, aber sie müssen nichts

@Adler:

Lob, ein sehr guter und absolut wahrer/richtiger Beitrag !

Der (andauernde) Versuch, das eigene Umfeld nicht enttäuschen zu wollen, führt dazu, dass irgendwann kein Umfeld (echter Kontakt, emotional) mehr existiert. Wenn man dann mit Beginn der Genesung anfängt, konsequent zu tun, was man selbst will und auf das Umfeld keine Rücksicht mehr nimmt, dann kann die Erkenntnis (reale Wahrnehmung) eintreten, dass man sich sowieso die ganze Zeit (Wieviele Jahre?) etwas vorgemacht hat und dass es wirklich niemanden interessiert, dass du immer Rücksicht genommen hast. Tatsächlich hast du dich damit nur unsichtbar gemacht und damit nicht die erhoffte Aufmerksamkeit(!) erzeugt: Vielleicht hast du gedacht: Irgendwann wird es schon jemand merken, und dann werden sie mich alle vermissen und trösten. Leider ist das Gegenteil der Fall (keine Aufmerksamkeit und warum auch?). Das wäre dann deine Chance (auch wenn es erst einmal weh tut), doch noch einen eigenen Weg einzuschlagen, Interessen zu entwickeln und zu verfolgen (ohne künstliche Rücksichtnahme) und darüber vielleicht sogar im Laufe der Zeit ein eigenes, echtes (lebendiges) Umfeld aufzubauen.

Diese von dir geschriebenen Worte könnten mein Lebenslauf sein.
Nach über 50 Jahren versuche ich aber nun einen anderen Weg zu gehen,
ähnlich dem, den du hier vorgeschlagen hast.

Was ich haben kann das will ich nicht,
und was ich haben will das bekomm ich nicht,

Der Beobachter

12.11.2010 16:04 • #29


A
hallo ihr,
dazu bedarf ich eines eigenen Themas, denn das war großteils mein Problem der letzten 20 Jahre. Ich hatte kürzlich beschlossen, es eben nicht mehr mit kontroversen Entscheidungen aufzunehmen. Allerdings nicht, um es dem Umfeld recht zu machen, sondern mir zusätzlich suggestiv eine rein zu bügeln,....für NICHTS!

Danke für eure Worte-ich les das schon alles zum dritten mal.

Grüsse

12.11.2010 16:48 • #30


B
Man bügelt sich doch nur selbst eine rein,
wenn man lebenslang versucht nach der Musik des Volkes zu tanzen,
nur um der Teilhabe Willen und um die ewige Ächtung zu vermeiden.

12.11.2010 17:42 • #31


Adler83
Zitat von Beobachter:
Besonders in der Arbeitswelt habe ich oft erfahren müssen, dass völlig ambivalente (kontroverse / wiedersprüchliche) Anforderungen und Erwartungen an einen gestellt werden.

Ja, diese Arbeitswelt, seufz

Wenn es kontrovers zugeht, ist das normal. Es können ja nicht alle einer Meinung sein. Das wäre bei Projekten, wo Kopfarbeit gefragt ist, auch nicht gut für die Arbeitsergebnisse. Also kein Synonym für widersprüchlich

Nach meiner Beobachtung neigen wir Psychos dazu, Erwartungen und Anforderungen zu konstruieren, wo gar keine da sind und uns darüber dann auch noch zu beschweren, während andere die Arbeit viel pragmatischer angehen und dadurch produktiver und erfolgreicher sind.

Inhaltlich tatsächlich widersprüchliche Anforderungen lassen sich ja auch als Einladung zu Kontroverse und Engagement auffassen ...

12.11.2010 19:30 • #32


G
Zitat von Adler83:
Nach meiner Beobachtung neigen wir Psychos dazu, Erwartungen und Anforderungen zu konstruieren, wo gar keine da sind und uns darüber dann auch noch zu beschweren

12.11.2010 19:33 • #33


A
hilfe @GastB ist krank!

So wenig in einem Post hast du ja noch nie geschrieben. Kommst mir gerade so ertappt vor.

Liebe Grüsse

12.11.2010 19:41 • #34


B
Ich neige nunmehr als Langzeitpsycho zur Gelassenheit und Ruhe.
Aus sicherem Abstand beobachte ich dabei das Treiben der Welt.

Ich atme, esse, trinke und denke, und ich benutze täglich die Toilette,
kann die Menschheit denn nicht mit dieser meiner Leistung zufrieden sein?

PS:

GastB gibt hier in klaren Smilies seine Zustimmung für den Adlerbeitrag zum Ausdruck.

Ich übrigens auch.
Denn es stimmt, oft wollen wir Anforderungen erfüllen, die uns nur unsere Ängste stellen.

12.11.2010 19:47 • #35


G
Zitat von Anna10:
hilfe @GastB ist krank!

So wenig in einem Post hast du ja noch nie geschrieben. Kommst mir gerade so ertappt vor.

Nana, mal nicht so vorschnell, Frau Anna.
Vergleiche mal die Zahl meiner Beiträge und deiner, und dein Anmeldedatum mit meinem, und dann darfst du gerne das noch nie zurücknehmen.

Und das Wort krank gerne auch gleich mit ...

12.11.2010 19:58 • #36


A
also doch ertappt


12.11.2010 20:04 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

G
Zitat von Anna10:
also doch ertappt

Was meinst du damit?

12.11.2010 20:05 • #38


M
Sorry, dass ich vom Thema abweiche.
Aber kennt jemand von Euch zufällig Tricks gegen Phantom-Symptome?

Ich muss dringend davon loskommen um meine Reinsteigerungs-Macke in den Griff zu kriegen. (klingt harmlos, ist aber eine große Belastung für mich)

Hier ist der Thread zum Thema:
Bitte helft mir - ich brauche dringend Euren Rat

12.11.2010 20:09 • #39


Adler83
Phantom-Symptome? Erfundene Symptome sozusagen?

Kann man nix gegen machen, wenn die nicht real sind ...warum auch? Wenn sie erfunden sind ...

Ablenkung ist doch prima. Ideen zu entwickeln, um das Problem zu verstehen ist sicher nicht so sinnvoll. Erst mal ein gutes Buch lesen?

12.11.2010 20:22 • #40


A


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