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Ich liebe es wenn alles blitzt und sauber ist...mein Mann sagt steril und nicht sauber...bei mir ist es übertrieben aber ich mag es so..wenn ihr wüsstet was ich alles täglich mache!uiuiui ihr würdet mich glatt in der Psychiatrischen Klinik anmelden...aber was solls ich liebe das putzen

Wegen meiner absoluten Unfähigkeit Fensterputzen habe ich mich schlau gemacht und mir ein professionelles Fensterreinigungsset geholt das Fensterreinigungsfirmen auch verwenden.
Das ist super und auf Dauer billiger als die allgemein verkäuflichen Lösungen.

Das zugehörige Reinigungsmittel (damit der Abzieher gut gleitet und es später keine Schlieren gibt) ca 4,50 pro 1 Liter wobei man es nicht pur verwendet sondern 100ml auf 10 Liter (!) Wasser.
Also 5ml auf 1/2 Ltr Wasser.

Genau wie die anderen professionellen Reiniger habe ich das in leere Sprühflaschen von anderen leeren Reinigungsmittel angemischt. Man kann Sprühflaschen auch leer kaufen aber muss ja nicht sein.

Fensterputzen geht damit sehr schnell mit top Ergebnis. Jetzt mache ich das gerne.

Seitdem ich umgestellt habe von normalen Haushaltsreinigern auf
professionelles Renigungsmittel wie es auch in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Krankenhäusern.... verwendet wird habe ich nur noch sehr wenige Putzmittel, spart also auch Platz.

Falls irgendwann die Gummilippe vom Abzieher erneuerungsbedürftig ist kann man die seperat kaufen (ca 2 Euro) und problemlos austauschen.

Da der Rest praktisch unkaputtbar ist vermeidet man gleichzeitig Müll.

Alle anderen Putzmittel habe ich verschenkt.


Oberteile nehme ich sofort nach beenden der Waschmaschine raus, schüttel sie aus und hänge sie auf schmale Plastikkleiderbügel (von CA) und lasse sie hängend trocknen, das ist wenig Arbeit, benötigt wenig Platz beim Trocknen, bei den meisten kann man sich dann das Bügeln sparen und die Kleidung trocknet schön in Form ohne Wäscheklammerabdrücke.

A


Struktur gegen den Schweinehund - der Haushaltsthread

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Wäscheklammerabdrücke habe ich nicht weil ich die Wäsche einfach über die Leine werfe.
Der Herr Auge macht es genauso wie du, ich werde es jetzt auch so machen.

Bei dem Wetter wird die Wäsche auf dem Balkon getrocknet, der Herr Auge kaufte einen Wäschetrockner der in die Höhe geht und extra Arme für die Shirts hat, ich rümpfte die Nase und nun ist wohl eine Entschuldigung fällig.

Also, Juwi, vielen lieben Dank für diesen Thread.

Also tolle Haushaltstipps habe ich leider nicht.
Ich bin eigentlich nur gut darin, beim Putzen
Sachen runterzuschmeißen.

Zitat von Ewigeangst:
Ich liebe es wenn alles blitzt und sauber ist...mein Mann sagt steril und nicht sauber...bei mir ist es übertrieben aber ich mag es so..wenn ihr wüsstet was ich alles täglich mache!uiuiui ihr würdet mich glatt in der Psychiatrischen Klinik anmelden...aber was solls ich liebe das putzen


Ist das nicht unglaublich anstrengend? Du hast doch Kinder und Tiere, wenn ich es richtig weiß. Da wird ja ständig wieder was schmutzig, auch wenn man noch so hinter her ist.

Zitat von Luna70:
Ist das nicht unglaublich anstrengend? Du hast doch Kinder und Tiere, wenn ich es richtig weiß. Da wird ja ständig wieder was schmutzig, auch wenn man noch so hinter her ist.

Ja da hast du recht es ist sehr anstrengend...ja ich habe einige Tiere und 2 Kinder und Mann... mittlerweile habe ich meinen putzwahn etwas besser unter Kontrolle ...

Ich habe leider keinen Plan, ich mache das alles nach Lust und Laune, und meistens habe ich keine Lust bzw. schaffe es nicht, mich zu überwinden.

Wenn was dringend gemacht werden muss nehme ich mir dann vor, mir anschließend was schönes zu gönnen, ein Eis, oder ich möchte mir später einen Film anschauen. Aber das funktioniert leider nicht immer.

Komischerweise hatte ich keine Probleme, mit meinem Mann, Tochter und Freund 3m große Lorbeerbäume auszugraben und wieder bei uns einzupflanzen. Es war mächtig anstrengend aber es machte Spaß, auch weil wir es gemeinsam gemacht hatten.

So normale Hausarbeiten, das macht man immer allein und weil man muss, es ist frustrierend, weil es nie aufhört und immer das Gleiche ist.

Wenn es um Tiere geht, das macht auch Spaß, wir haben jetzt alles für unsere Wachtelchen eingerichtet, aber ich kriege es nicht gebacken, meine Fenster zu putzen.

Ich schäme mich deswegen, wie sieht das aus wenn Besuch kommt, es ist jetzt nicht so, dass man nicht mehr rausgucken kann, aber ich kriege den Dreh nicht.

Vielleicht, weil es einfach so viel ist? Wenn ich einmal anfange, dann will ich auch alles fertig haben, aber jetzt kommt es mir vor wie ein Riesenberg, wo es anstrengend ist, ihn zu besteigen.

Ich hab gestern 6kg Pflaumen enststeint, Marmelade und Kompott gekocht, kein Problem, aber zum Mittaagessen kochen hatte ich heute keinen Bock, es gab nur Grieß und Pflaumenkompott.

Ich habe oft ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht weiß, wie ich das in den Griff kriegen soll und ich hoffe sehr, dass mir die Beiträge hier im Thread helfen.

LG Angor

Ja genau da bin ich auch noch dran: wie organisiert man sich und wie schafft man es, auch mal fertig im positiven Sinn zu sein. Es hört echt nie auf und ist nie in allen Ecken tiptop. Würde es gern wieder einmal erleben, wie das ist, wenn man alles geschafft hat und nichts mehr zu tun ist. Früher konnte ich es. Als ich noch gesund war.

Zitat von Angor:
es ist frustrierend, weil es nie aufhört und immer das Gleiche ist.


Ich denke, man muss sich damit abfinden, dass Haushalt eine unendliche Geschichte ist. Egal ob Geschirr, Wäsche oder Dreck, es hört einfach nicht auf.

Zitat von Luna70:
Ich denke, man muss sich damit abfinden, dass Haushalt eine unendliche Geschichte ist. Egal ob Geschirr, Wäsche oder Dreck, es hört einfach nicht auf.

Bei einem Einpersonenhaushalt geht es schon, da pfuscht ja keiner dazwischen. Aber der Alles-geschafft-Zustand hält auch da nur kurz an. Spätestens wenn man sich was zu essen holt, gibt's die ersten Krümel

Ich wohne zwar auch allein , aber mit Hund und Katze und das bedeutet täglich
saugen und die Böden wischen.
Und die Katzenhaare sind nicht nur auf dem Boden , denn sie ist überall unterwegs.
Manchmal ist das schon nervig.

Oh mann...ich versuche auch 5 gerade sein zu lassen, gerade wenn man nicht so kann, wie man gerne möchte.
Gibt halt schlechte Tage, an denen ich kaum was schaffe, dann sag ich mir : vielleicht morgen ...wenn nicht dann übermorgen...
Anders ist es für mich nicht zu wuppen.
Wem es bei mir zu schmuddelig oder zu unaufgeräumt ist, der braucht ja nicht wieder zu kommen
In der Regel kann ich aber jederzeit jemanden reinlassen.
Ich bügel nur die Hemden von meinem Mann. Nasse Tshirt, kommen auch bei mir auf den Bügel, das kann man dann mit den Händen glattstreichen. Hat sich meine Tochter auch von mir abgeguckt.

Ich bin nun 54, aber was ich immer noch nicht kann, ist Spannlaken zusammenlegen. Zumal ich die großen Laken habe, die über beide Matratzen gehen (2m x 2m) Inzwischen leg ich sie gar nicht mehr zusammen sondern rolle sie auf

Zitat von Trulla65:
Spannlaken zusammenlegen.




Da kann ich besser versuchen, einen Pudding an die Wand zu nageln.

Ich hasse die Spanntücher und habe noch die guten alten Leintücher.
Wegen meines Hasses auf Wäsche kümmert sich der Herr Auge selber um die seinige, ich wasche alles, aber er hängt seins selber auf und entsorgt es.

Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich zuletzt eins seiner Hemden bügelte.

Ich kann mich gut bei der Hausarbeit entspannen ...

Zitat von Wollpert:
Ich kann mich gut bei der Hausarbeit entspannen ...



Da bist du ja wieder.

Haushalt ist lästig wie... Weiß nicht. Staubwischen, BZ saubermachen ist meist schnell gemacht, spülen dauert länger, Ich bin Sammler. Die einzigen Tage, an denen Ich spüle sind SA/SO oder wenn Ich mal 'nen freien Tag habe. Da Ich spüle wie zu Omas Zeiten (mit rundem Plastikbehälter) und daher mobil bin, gucke Ich beim Spülen immer 'ne DVD. Auf dem Bett sitzend/in der Hocke auf dem Boden ist es natürlich nicht sehr bequem, ABER es motiviert einen, schneller mit der Plage fertig zu werden. Hätte Ich 'ne Anlage (längst überfällig), könnte man sich damit auch die Arbeit erleichtern.
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Ich dachte jetzt momentan an ne Stereoanlage (oder war eh genau das gemeint?) Weil ich nämlich finde, mit Musik geht alles besser. Beim Kloputzen höre ich gern Mist, denn meine Lieblingsmusik ist zu würdig für das, was ich da mache Das stört mich eben beim Staubsaugen so, das übertönt die Musik. Drum fege und wische ich lieber, und das Sofa bürste ich vorher ab.

Was ich zu einer Regel gemacht habe, weil Regale und Schränke überquellen: Für jedes nicht unbedingt notwendige neu gekaufte Ding muss ein altes fliegen. Die Situation in der alten Wohnung war mir eine Lehre, da musste am Ende ein Entrümpler kommen, um säckeweise überflüssige Kleidung sowie kistenweise alte Zeitschriften und Bücher wegzubringen; es hatte sich derart viel angesammelt, dass ich allein völlig überfordert gewesen wäre mit der Entsorgung. So weit wird es nie wieder kommen - fester Vorsatz.

Haushaltsführung gehört gerade nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Es ist ein notwendiges Übel, da ich mich in meiner Wohnung wohl fühlen möchte. Ich bin vor ein paar Monaten umgezogen und was sich da im Kleiderschrank angesammelt hatte, war der Horror. Ich war ewig lang nur am ausmisten und Kleidersäcke zum Container bringen. Da habe ich mir geschworen, zukünftig Struktur reinzubringen. Klappt auch ganz gut. Mein Kleiderschrank ist nun übersichtlich und ich habe mir vorgenommen, dass es auch so bleibt.
Da ich eine Langhaarkatze habe, staubsauge ich jeden Tag. Irgendwie mache ich das sogar gerne, danach sieht die Wohnung schon viel aufgeräumter aus. Zum Glück habe ich eine Spülmaschine, die nimmt mir das lästige spülen ab. Wäsche waschen ist auch kein Problem, Waschmaschine auf, Wäsche rein, fertig. Aufhängen mache ich zwar nicht so gerne, muss halt leider sein. Bügeln macht mir sogar Spass. Dabei kann ich gut entspannen, das ist fast schon wie Meditation. Ich weiss, damit bin ich wohl hier ziemlich alleine, denn die meisten bügeln nicht gerne. Früher als meine Eltern noch lebten, aber schon schwer krank waren, habe ich deren Bügelwäsche gemacht. Sogar die Hemden meines Vaters waren für mich o.k. Ich bin da auch total pingelig. Ungebügelte Klamotten hasse ich, ebenso wenn irgendwo ein Fleck ist.
Was ich allerdings absolut hasse, ist Fenster putzen. Obwohl ich hier erst sei Mai wohne und die vorher geputzt wurden, sehen die jetzt schon wieder aus wie Sau. Ich habe aber überhaupt keine Lust auf putzen. Kann das irgendwie auch nicht richtig. Bei mir bleiben immer Streifen zurück, egal was ich mache. Ein Freund von mir hat so ein megateures Fensterputzgerät. Kürzlich meinte er, dass er mir damit die Fenster putzt. Darf er gerne machen.
Staub wische ich ein Mal in der Woche. Nass rauswischen in der Küche auch. Ich koche nicht jeden Tag, daher reicht das. Das Bad und die Küche putze ich allerdings so gut wie jeden Tag. Ich mag es generell, wenn es in der Wohnung aufgeräumt ist. Da bin ich auch pingelig. In meinen Schränken und Schubladen ist auch Ordnung drin, weil ich vor meinem Umzug vieles entsorgt habe und wenig in die neue Wohnung mitkam. Das will ich auch so beibehalten.
Also einen Putzfimmel hatte ich noch nie, aber ich mag es halt, wenn es ordentlich aussieht. Und mit Musik geht alles besser.

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