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391

M

10.02.2018 14:24 • x 1 #201


Gerd1965
https://www.krone.at/1751569

Ohne weiterem Kommentar!

09.08.2018 09:41 • #202


A


Spendet für die Wölfe in Deutschland

x 3


Angor
Zitat von Gerd1965:
https://www.krone.at/1751569

Ohne weiterem Kommentar!

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... oelfe.html

09.08.2018 09:54 • x 1 #203


A
Ich sehe es schon kommen, ein Herdenschutzhund kläfft in Ausübung seiner Tätigkeit irgendeinem wandernden Stadtmenschen eine neue Frisur (dabei wollte der den Wauwau doch nur streicheln),oder er erteilt dessen freilaufendem Leinenhamster eine Lektion in Sachen Hundsein, und schwupp haben wir wieder neue Listen...und weil die Ersteller dieser Listen vor Kompetenz oft nur so aus allen Nähten platzen, landet da auch gleich der Hütehund mit drauf...ist ja auch irgendwas mit Schafen, alle gefährlich, vor allem die Schafe. Ich fürchte Deutschland ist weder für Wölfe ein guter Platz, noch für aktive Herdenschutzhunde. Wobei ich letztere ungemein faszinierend finde.

09.08.2018 10:46 • #204


MisterIch
Wenn der Wolf wenigstens alles fressen würde, was er umbringt. Aber leider ist er genauso wie der Mensch. Sie bringen vieles auch zum Spaß um. Mehrere Fälle haben gezeigt, dass ein Einziger von denen 8 Schafe umbringt und wieder verschwindet. Katzen sind da übrigens ja auch nicht anders. Obwohl sie zu fressen bekommen, wird alles getötet was sie sonst noch erwischen. Maus, Frosch, Vogel. Dann wird damit etwas gespielt und liegen gelassen. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Urinstinkt. Das ist ja bekannt. Während Katzen für den Menschen ungefährlich sind, ist es der Wolf nicht. Der wurde nicht umsonst im Mittelalter aus Europa vertrieben. Ich bin ein Tierliebhaber und Umweltschützer. Herdenschutzhunde würden zwar vielleicht helfen. Aber die kann man auch nicht an jeder Ecke hinstellen. Um nochmal zu den Katzen zurückzukommen. Katzen, auch wenn sie noch so süß sind, sind nach dem Menschen die Lebewesen, die am zweitmeisten andere Tierarten ausgerottet haben und noch immer dabei sind. Denn die wurden überall auf der Welt eingeschleppt. Wer es nicht glaubt, kann das gerne überall nachlesen.

09.08.2018 12:28 • x 2 #205


R
Wölfe?
Wildschweine sind denen zu gefährlich, deshalb sind Schafe und Ziegen die Objekte ihrer Begierde. Kann man sich schön blutig beißen mit. Und die Wildschweinaufkommen wachsen und wachsen weiter - keine Dezimierung in Sicht. Bravo, weiter so!

09.08.2018 12:51 • x 2 #206


E
Früher glaubte man auch noch an Hexen.

09.08.2018 17:14 • #207


Gerd1965
Die gibt es heute noch

09.08.2018 18:06 • x 2 #208


kl Schnecke
Zitat von Gerd1965:
Die gibt es heute noch

hier

09.08.2018 18:41 • x 1 #209


E
GERD ,dass ist doch Unsinn.

11.08.2018 17:02 • #210


M
Mal etwas Neues zum Thema Wölfe in Deutschland:

Z.B. nachdem auf einer Drückjagd ein Wolf Getötet wurde, weil er versuchte einen Hund zu töten: https://www.jagdverband.de/content/%E2% ... t%E2%80%9C

Und ein Problemwolf wurde jetzt in SH zum Abschuss frei gegeben:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... f3792.html

06.02.2019 19:33 • #211


Angor
Interessant, der Wolf folgte der Fährte der Jagdhunde, die den Rehen gefolgt waren. Hätte der Jäger auch die Hunde abgeschossen, wenn sie Rehe gerissen hätten?

Zu dem anderen Artikel sag ich mal nichts, naja, Hauptsache es wird schön lustig geballert.

06.02.2019 21:24 • x 2 #212


Gerd1965
Zitat von Angor:
Hauptsache es wird schön lustig geballert



Ich finde, dass Jäger wichtige Aufgaben zum Schutz der Tiere haben und weiterhin haben sollten.
Die Vielfalt der Aufgaben möchte ich gar nicht aufzählen.

Eines jedoch verurteile ich ebenso wie du liebe Angor, das sinnlose Abknallen wehrloser Geschöpfe.
Treibjagden sollte man tunlichst rasch unterbinden und gehören gesetzlich verboten.
Diese, in meinen Augen feigen Verbrechen gehören schwer bestraft.

Theodor Heuss, der erste Bundespräsident Deutschlands hat es damals schon auf den Punkt gebracht, denn er sagte:

Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit


Mit dieser Definition hat er alles gesagt ....

07.02.2019 08:18 • x 4 #213


M
Tja, das ist schone so eine Sache mit der Jagd.

Auf der einen Seite werden den Jägern hier wichtige Aufgaben zum Schutz der Tiere zugestanden,

auf der andern Seite wird dann Theodor Heuss zitiert und wohl als DIE Definition der Jagd schlechthin dargestellt.

Und : Verschwende deine Zeit nicht mit Erklärungen. Die Menschen hören nur, was sie hören wollen.

Da wird dann eine sachliche Erklärung wohl ausbleiben.

Schade

07.02.2019 13:39 • #214


Gerd1965
Zitat von Gerd1965:
Eines jedoch verurteile ich ebenso wie du liebe Angor, das sinnlose Abknallen wehrloser Geschöpfe.
Treibjagden sollte man tunlichst rasch unterbinden und gehören gesetzlich verboten.

Wirklich schade, dass man den Inhalt nur so versteht, wie man ihn verstehen will.
Definitiv wurde von mir nur in den Zitaten von mir Beschriebenes verurteilt.
Der Jäger im eigentlichen Sinne der den Schutz der Tiere sicher stellt, wird von mir sogar hoch geschätzt.
Der Jäger sieht sich in der Verantwortung und das ist in meinen Augen auch richtig so, für die Hege und Pflege der Natur und der Tiere.
Ein elementarer Aspekt ihrer Arbeit ist die Durchsetzung des Tierschutzes. Natürlich ist das bei den meisten Jägern im Vordergrund.
Leider jedoch ist der Jäger oft nur ein Freizeitvergnügen für Besserverdiener, weshalb ich auch vielen Jägern unterstelle, dass sie ausschließlich verantwortungslose Trophäensammler sind.
Aber ja, schwarze Schafe gibt es überall, schlimm wird es nur, wenn es Schafherden werden. Das muss unterbunden werden.

07.02.2019 13:59 • x 2 #215


M
[b][/Vorsicht !b]

Der nächste Post von mir könnte empfindliche Menschen triggern.

07.02.2019 16:48 • #216


M
Sicher gibt es unter den Jägern auch sehr gut betuchte und gut verdienende Menschen. Manche leisten sich dann auch sicherlich einen, für die meisten Jäger einen nicht zu bezahlenden Abschuss eines sehr starken Trophäenträgers.
Ich sehe darin aber kein Problem, wenn jemand, der es sich leisten kann, beim Staatsforst einige tausend EUR für einen Klasse 1 Hirsch auf den Tisch legt, denn diese Jagdbetriebskosten fließen in die Staatskasse. Je nach Altersklasse und Trophäenstärke muss dann auch entsprechendes Geld auf den Tisch gelegt werden.

Sollte sich kein zahlender Jagdgast finden, wird der Hirsch von Jagdbetriebsbeamten, Förstern erlegt, die Trophäe würde dann evtl. auf dem Dachboden des Forstamtes verschwinden. und dem Staat eine gute Einnahme entgehen.

Geschossen wird der Hirsch so oder so.

In Deutschland wie auch in Österreich gelten ganz klare Abschussbestimmungen, nach denen Schalenwild, - Rotwild - Sikawild - Rehwild - Damwild - Gams - Muffelwild , je nach Geschlecht, in Altersklassen eingeteilt wird und die zu erlegenden Tiere anzahlmäßig je nach Vorkommen in den Revieren frei gegeben werden und erlegt werden müssen - ja - müssen.


Um einen gesunden und auch für die entsprechenden Lebensräume vernünftigen und tragbaren Artenbestand zu erhalten, muss hier gejagt werden.

Die Abschussquoten werden von den Jägern, Jagdpächtern, Forstbetrieben - die in Hegegemeinschaften oder z.B. Rotwildringen organisiert sind, in Zusammenarbeit mit den Jagdbehörden, oft erst nach Erstellung sogenannter Verbissgutachten, erstellt.

Halten sich die Jäger nicht an die freigegebenen Abschussquoten, vor allem wenn nicht genug geschossen wurde, kann dies zu hohen Geldbußen führen.

Mal den Link öffnen und sich selbst ein Bild machen, wie der Anteil der Besserverdiener der Jäger aussieht.

https://www.jagd-fakten.de/alle-fakten- ... utschland/

Treibjagden / Drückjagden

sind notwendig um in kurzer Zeit ein möglichst großes Gebiet effektiv bejagen zu können.
https://www.jagdverband.de/content/dr%C3%BCckjagd
https://www.jagdverband.de/content/die- ... chalenwild

Das sinnlose Abknallen wehrloser Geschöpfe... Z.B. ?

Gibt es auch ein sinnvolles Abknallen wehrloser Geschöpfe?

Ahhhhh jaaa.

Die Kuh, ich nenne sie mal Elfriede IV, die nur geboren wurde - STOPP - die erstmal entstanden ist indem ihre Mutter, die Kuh Elfriede III, künstlich mit dem Samen vom Bullen Herkules VI befruchtet wurde, die Kuh Elfriede IV also, die jetzt einige Jahre ihrem Zuchtzweck als Turbomilchkuh, zu nix anderem hat man entstehen lassen, gedient hat, denn dafür wurde ihr ja Leben eingehaucht, die Kuh Elfriede IV also, wird jetzt, da ihr Euter nicht mehr turbomäßig Milch für Käse, Quark und Kaffeesahne und und und .. prodoziert, die Kuh Elfriede IV also, wird jetzt ins Schlachthaus zu ihrem Henker geführt.
Man hat ihr nicht erzählt, dass sie gleich vom Leben zum Tode befördert wird, denn das könnte sie ja in Panik versetzen und Stresshormone ausschütten und das Fleisch der Dame ungenießbar machen.
Also führt man ElfriedeIV ins Schlachthaus, das nach Tod riecht, setzt ihr den Bolzenschussapparat zwischen die Augen - und - Bums, schneidet ihr die Kehle durch um sie ausbluten zu lassen, zieht sie mit einer Winde hoch, schneidet sie auf um sie auszuweiden und zerlegt sie in kleine Haushaltsportionen damit Frau oder Mann im Supermarktregal die abgepackten Rouladen oder das Suppenfleisch für die Rindssuppe kaufen kann, ohne sich die Finger schmutzig zu machen.

Ach so, wenn Elfriede IV Glück ( was für ein Wort ) gehabt hat, war der erste Bolzen tödlich.

War das jetzt sinnvolles oder sinnloses Abknallen eines wehrlosen Tieres?

Das Beispiel gilt natürlich auch für Legehenne Chicken II oder für Schweinchen Piggi VI

Als ich im Sommer bei meiner Tochter zu Besuch war, bekam diese Besuch von einer Freundin. Die erzählte im Laufe des Abends, das sie wenige Tage zuvor ihren Freund besucht hatte. Irgendwann kam dann mehr beiläufig der Satz: .boah - und dann lief mir son blöder Igel vors Auto, .
Ich hab meine Klappe gehalten, aber ich frag mich gerade.... ist der Igel jetzt sinnvoll oder sinnlos gestorben, nur weil das Mädel mit ihrem Freund f..... ups.. Frikadellen essen wollte.

Sinnvolles abknallen - sinnloses abknallen ?

Tja - nicht ganz so einfach.

Schuldige sind( für manche ) schnell gefunden - aber manchmal sollte man auch mal in den Spiegel schauen und nachdenken, gerade wenn man sich selbst die Finger nicht schmutzig gemacht hat.

Ich gehe auf die Jagd, erlege mein Fleisch selber und ich stehe dazu.

07.02.2019 17:23 • x 4 #217

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Gerd1965
Lange Rede kurzer Sinn,

es gibt Pro Argumente und es Kontra Argumente. So wie es im Leben immer zwei Seiten gibt.

http://www.abschaffung-der-jagd.at/
https://www.abschaffung-der-jagd.de/rea ... -sein.html

Viele Argumente stimmen, viele vielleicht nicht.
Fakt ist, dass das Image des Jägerstandes sehr unter den berechtigen/unberechtigten Meinungen und Vorwürfen leidet.

Ich persönlich habe zu wenig Einblick, trotzdem muss ich sagen, dass ich selbst nie ein Tier abschießen könnte.
Vielleicht bin ich da zu weich oder sonst was. Natürlich esse ich Fleisch und esse es leidenschaftlich gerne, jedoch habe ich den Fleischkonsum sehr einschränken können und das wenige Fleisch, das ich esse, hole ich mir wirklich von Quellen, wo ich glaube, dass die Tiere nicht gequält wurden, wissen kann man das aber auch nicht.

07.02.2019 17:36 • x 1 #218


Angor
Für mich macht es keinen Sinn, soviel nur zu diesem Thread:
Baller die natürlichen Raubtiere ab, die dafür Sorgen, dass die Population einzelner Tiere nicht überhand nehmen, dann hast Du genug zum abschießen, weil kein natürlicher Feind mehr da ist. So kann man auch an das begehrte Wildfleisch kommen.

Nicht der Wolf hat sich breit gemacht, sondern der Mensch. Anstatt rumzuheulen wenn Tiere gerissen werden, sollte man bessere Schutzmaßnahmen ergreifen.

Früher haben die Hirten Tag und Nacht ihre kostbaren Tiere bewacht, da wurde vielleicht mal eins gerissen.
Heute werden große Herden gehalten und keinerlei Schutzmaßnahmen ergriffen wie früher z.B. mit Herdenschutzhunden.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/ ... 22352.html

07.02.2019 18:17 • x 1 #219


C
Zitat von m_eiche:
Ich gehe auf die Jagd, erlege mein Fleisch selber und ich stehe dazu.


Ich persönlich habe keinen Zweifel daran, dass es ohne Jäger in einem überbevölkerten und dicht besiedelten Land wie Deutschland einfach nicht mehr geht. Das natürliche Gleichgewicht ist längst ausser Kraft gesetzt und lässt sich in unserer reinen Kulturlandschaft auch nicht mehr reaktivieren.
Mag sein, dass es im Einzelfall auch mal zu Auswüchen und Fehlentwicklungen in der Jägerschaft kommt,wie sie der kürzlich verstorbene Horst Stern in seinen Bemerkungen über den Rothirsch vor gefühlten 1000 Jahren kritisierte.
Solche Dinge müssen dann natürlich abgestellt werden, ändern aber nichts an der grundsätzlich wichtigen Korrekturfunktion durch die Jäger.
Ich kann Deiner Argumentation absolut folgen, @m_eiche , dass Tiere,die vom Jäger erlegt werden, bis zu diesem Zeitpunkt immerhin ein artgerechtes Leben führen konnten und einen vergleichsweise schnellen und schmerzlosen Tod erleiden.
Die elende Schinderei und der Mega- Stress, den etwa ein Wildschwein erleidet, bis es von Wölfen zu Strecke gebracht wird, ist den meisten ideologisch verblendeten Naturromantikern einfach nicht bewusst.
Darüber hinaus wird im Jagdwesen ein unendlich grosser Schatz an Wissen über die Natur erworben und traditionell weitergegeben, der vielleicht gerade deshalb so wertvoll ist, weil er interessengesteuert ist.
Denn letztlich - machen wir uns nichts vor - siegen im Zweifelsfall die menschlichen Interessen. Für etwas anderes ist im einem Land wie dem unserigen der Zug längst abgefahren.

07.02.2019 19:30 • x 4 #220


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