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Zitat von Premium-User:
Richtig. Genau so sehe ich das auch.
Ich reiche nicht jedem Ar. die Hand.
Aber ne gewisse Empathie behalte ich trotzdem.
Für denen es sich lohnt. Die mir nahe stehen.


Danke.

@laluna74 ich fand deine Reaktion einfach unfair weil du nicht weis was für ein Mensch hinter dem Handy steckt . Ich bin Mitte 20 voll mit Angst Panik und Problemen habe seit dem Verlust meines Kindes eine starke Hypochondrie entwickelt denke und fühle auch nach dem dass ich schwer krank bin ist meine größte Panik schränkt mich extrem ein . Dann Versuch ich mich hier mit Menschen zu unterhalten die es erlebt haben kennen eventuell älter sind und Tipps haben Bis meine psychologische Beratung anfängt und dann kommt so ein dummer Kommentar von dir .

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Schreibt und diskutiert hier was ihr möchtet

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Zitat von Moelli80:
Ja Alk. hat meine Gedanken und Erinnerungen auch vertrieben. Bin nur auf Partys gewesen und so konnte ich viel besser alles verstecken.

Ist bei mir auch so.. habe auch ein paar Jahre viel zu viel getrunken um einiges zu vergessen..
eine Zeit, auf die ich nicht stolz bin.

@Schokowaffel_ nein natürlich nicht die meisten kommen damit klar. Ist auch Charakter Sache wie stark man selber ist. Eine gewisse Gewöhnung entwickelt sich schon die Menschen machen das mit Herz und Seele. Habe auch schon einige Berichte gesehen wo sie selbst meinten wenn ich mir jedes Schicksal persönlich nehmen würde lande ich irgendwann in der Psychiatrie.

Zitat von Carmaax:
seit dem Verlust meines Kindes

Okay..das tut mir wirklich leid..

Aber ich kann es nicht richtig fühlen, obwohl ich weiß, dass das das schlimmste ist, was eine Mutter erfahren kann.

Alles Gute Dir!

Die Bilder bekommst du natürlich nie wieder aus dem Kopf
Trigger

hab mal mit einem Lokführer geredet der eine überfahren hat Schienen Suizid. Der ist erstaunlich gut damit zurecht gekommen.


Zitat von Britta35:
@Schokowaffel_ nein natürlich nicht die meisten kommen damit klar. Ist auch Charakter Sache wie stark man selber ist. Eine gewisse Gewöhnung ...

Ja ich wundere mich manchmal auch wie sarkastisch einige sind kenn da 1)2 Polizisten und Leute vom Rettungsdienst aber der Sarkasmus ist reiner Schutz

@Sauregurke ich denke sie wissen schon wie man am besten mit Patienten oder auch Häftlingen umgeht. Humor ist super wichtig da die meisten Menschen gerade in einer Not Lage sind.

Zitat von Britta35:
@Schokowaffel_ nein natürlich nicht die meisten kommen damit klar. Ist auch Charakter Sache wie stark man selber ist. Eine gewisse Gewöhnung ...

Ja das stimmt auch wiederum. Ich habe es nur während meiner Tätigkeit im Altenheim gesehen. Es hat echt nicht lange gedauert, da habe ich schon Lieblingsbewohner gehabt, die mir sehr schnell ans Herz gewachsen sind. Da musste ich Zuhause kurz darüber nachdenken, dass die Zeit irgenwann kommt, wo sie nicht mehr da sind oder man direkt dabei ist, wenn es passiert. Danach war ich schon etwas traurig, aber habe den Gedanken schnell beiseite geschoben.

Trigger

An meinem ersten Tag lag auf meiner Station auch eine Frau im Sterben. Ich habe gesehen, wie eine Pflegekraft im Dienstzimmer gegen ihre Tränen angekämpft hat, weil die Dame zu ihren Hauptpflegebedürftigen dazu gehörte. Aber man darf sich natürlich trotzdem nicht davon kaputt machen und eine professionelle Distanz aufrechterhalten. Nur baut man trotzdem eine gewisse Verbindung auf, weil Pflege was sehr intimes ist.


Zitat von Britta35:
@Islandfan warum der Welt wir sind hier in einem Forum für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die ganze Welt ist mir egal wenn ich nur einem einzelnen wieder etwas Hoffnung schenken kann habe ich mehr davon als den ganzen Tag nur an mich selber zu denken.

Ich denke jeder hat hier seine Vorgeschichte. Und ich bin ehrlich, dass ich vor allem in meinen schlimmsten Angstphasen nur noch an mich und die Erkrankung gedacht habe. Und das ist kontraproduktiv.
Ansonsten wage ich zu behaupten, dass es ein gesunder Anteil ist, wenn man sich selbst am wichtigsten ist. Wer sich nur für andere aufopfert, wird oft selbst krank.
Für Menschen, die mir wichtig sind, habe ich immer ein offenes Ohr und würde auch in Nöten helfen.
Aber bei fremden Menschen mache ich mir nicht deren Problem zu meinem. Man muss differenzieren. Habe beruflich auch schon schlimme Geschichten gehört, aber wenn ich da mich nicht von distanziert hätte, wäre das für die eigenen Depressionen kontraproduktiv gewesen.

Trigger

Wenn man sich selber oft mit dem Sterben auseinandersetzt einfach weil man jeden Tag leidet, dann kann einen manchmal vieles nicht mehr schocken weil der Tod nichts bedrohliches hat. Er gehört zum Leben dazu.


Zitat von Britta35:
@Beebi das ist ja auch kein Forum für Todesfälle oder Menschen die durch eine schwere Krankheit kurz vor dem Ende stehen.

Finde ich schon. Es gibt z.B. User die sind schon sehr lange hier und wenn da ein Angehöriger stirbt, dann
gehört das sehr wohl hier herein. Im Grunde genommen darf jeder alles schreiben, was ihn belastet, dafür
ist das Forum da.,

Es kommt auf unsere Prägung an, wie gut wir uns in andere hineinversetzen oder wie empathisch wir sind. Es hängt auch stark davon ab, wie gut wir selbst unsere Bedürfnisse, Absichten, Wünsche und Nöte wahrnehmen und diese auch bei anderen Menschen als solche akzeptieren.

@Abendschein das war auf was anderes bezogen. Siehe oben Beitrag von Luna.

@Edie-NY lustig meine Mutter ist komplett das Gegenteil von mir

Um es nochmal zu erwähnen..wenn sich jeder Arzt in jeden Patienten so richtig hineinfühlen würde...

Ich möchte nicht wissen wo das dann hinführen würde..

Dennoch sind die meisten Ärzte deswegen keine schlechten Menschen..

Ich bin sogar der Meinung kein Arzt könnte auf Dauer sonst seinen Beruf ausüben, wenn er nicht so manches als gegeben hinnehmen könnte.

Und so muss ich es auch sehen...natürlich tun mir die Patienten leid, die wirklich schwer erkranken, aber es gehört nunmal zu meinem Berufsalltag, so dass ich auch da anders mit umgehen muss..

Trotzdem kann ich von mir ganz klar behaupten, dass ich für so manchen Patienten auch hilfreich war, indem ich ihn zumindest ein bisschen aufrichten konnte.

Ich denke, damit ist jetzt für mich alles geklärt.
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Meine Meinung ist, wenn man nichts sinnvolles oder hilfreiches beizutragen hat, egal um was es geht, sollte man lieber die Finger still halten.

Manchmal ist es besser nichts zu schreiben, statt anderen vor den Kopf zu stoßen oder sie zu verletzen.

Meinetwegen..

Wenn du meinst diese Diskussion war nun für die Füße, dann bleib dabei.

@Angor Unemphatische Rat Schläge sind auch Schläge.

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