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Hallo ihr Lieben!

Ich hatte heute im Kh eine Magen und Darm Spiegelung, beides wurde an einem Tag bzw gleichzeitig gemacht, unter Narkose.
Ich hatte eine riesen Angst vor der Narkose, habe mich Tage vorher schon total verrückt gemacht, wäre heute, als es dann soweit war, am liebsten nach Hause gegangen, von der Liege gehüpft, ich hätte echt heulen können.
Der Arzt war total lieb, hat viel mit mir gesprochen und mich versucht zu beruhigen, irgendwann merkte ich nurnoch, er hat mir gar nicht gesagt, dass er anfängt, wie ich anfing ganz verschwommen zu sehen, ab da habe ich keinerlei Erinnerungen mehr, außer ein leises Träumen sie gut.

Nunja, alles ist gut gegangen, ich lebe noch. Alles auch ohne Befund, was mich beruhigt. Nun ist mir mein Verhalten danach ein wenig peinlich, gleichzeitig könnte ich die ganze Zeit darüber lachen, wenn ich so darüber nachdenke.
Ich wurde geweckt und das erste, was ich ziemlich laut und direkt auf Anhieb sagte, das war, dass ich geträumt hätte und die Frage, warum man mich weckt. Danach muss ich wieder eingeschlafen sein, bis man mich nochmals weckte und ich sagte, dass das ein sehr toller Traum war. Ich weiß, dass ich wirklich geträumt habe, ich weiß aber nicht mehr, was es für einer war.
Jedenfalls wurde ich dann zurück zum Behandlungsraum geschoben, (ich murmelte irgendwas davon, dass es zu schnell wäre ) da fragte man mich, ob ich wüsste, in welchem ich gelegen habe, ich antwortete, dass ich eigentlich ganz woanders wohne, es nicht mein Zuhause wäre!
Ich hörte nur den Arzt sagen Sie ist noch nicht bei uns, als ich antwortete, dass ich es gehört hätte und ich total gerne ein Marmeladenbrot hätte. Ich weiß noch immer nicht, wie ich auf Marmeladenbrot kam, ich mag nichtmal Marmelade!
Danach ging es dann los, dass ich mir meine Geräte abgerissen habe, einfach von der Liege aufstand und nach Hause gehen wollte, noch total wackelig auf den Beinen, nur im Op Hemd, bis sie alle zu mir gerannt kamen (irgendwas von dem, was ich abgerissen habe, fing wahnsinnig laut an zu piepsen) und fragten, was ich mache. Da wurde ich wieder zurück zur Liege begleitet.

Ab da fing ich langsam an, wieder normal zu werden, Gott sei Dank! Etwa eine Stunde später, wurde ich dann von meinem Freund abgeholt.
Echt komisch, ich kann mich an alles genau erinnern, in dem Moment wusste ich aber echt nicht, was ich da gerade erzähle und mache.

Ohweih! Ich schäme mich jetzt doch ein wenig!
Ich muss aber sagen, dass ich mich völlig umsonst verrückt gemacht habe, irgendwie empfand ich dieses kurze Gefühl beim einschlafen sogar als angenehm, in dem Moment fühlte ich gar keine Angst mehr, schnell vorbei war es auch, jedenfalls waren 40 Minuten vergangen, als ich wieder drüben war.

Ich fühle mich noch immer etwas schwummrig, auch ein wenig durcheinander, obwohl es ein paar Stunden her ist, aber ansonsten geht es mir super.

Ich kam jetzt einfach auf die Idee, hier mal zu fragen, ob ihr auch witziges nach der Narkose getan und gesagt habt? Wenn ja, erzählt mal!

15.03.2021 22:14 • 26.02.2022 x 1 #1


6 Antworten ↓


Elizabethalicee
Ich finde es genial haha. Erlaube mir, es meine es überhaupt nicht böse. Hat meinen Tag schon etwas gemacht
Ich habe da auch noch so eine Krankenhaus Story,
Ich hatte 2015 in meiner Heimatland meine Gallenblasen Entfernung und bin, mit falschen nachnamen (Was mit meinem stadtrad abgesprochen war, da ich nicht wollte das ich wieder auf mein nach Name angesprochen werden würde. Der bei uns Kreise zieht.)

Ich habe eine akute Angststörung und habe so oft vorher überlegt das ganze abzubrechen ich habe davor bin ich dann wirklich panisch geworden mein Puls war konstant auf 150 im Liegen.
Es dauerte vier Beruhigungsmittel bis ich etwas müde wurde das nur bis zum anstecken des Narkose mittels wirkte, Wo ich richtig Angst vor hatte. Kurz danach war ich weg.
Als ich aufwachte hatte ich über all blaue Flecken und Blutergüsse und fragte, dannach sie sagten ich habe mich so viel gewährt das ich immer runter gefallen wäre und, sie deshalb mir immer hoch helfen musste und länger brauchten...
Dann ein paar Stunden später war ich doppelt so weh getreten und durch die Narkose und die Schmerzmittel noch so das ich mit meinem Alias Nachname Smith angesprochen wurde, so reagierte ich nicht richtig darauf Und sagte ich bin aber, eine Borden" mist happends nun wusste es jeder und wer in meiner Heimat so heißt. Gewinnt nicht wahnsinnig viel, Grade weil es da so eine Geschichte gibt.
Danach hörte ich wie die Schwestern redeten über mich...
Dannach die Tage war ich die lästige Patienten...
Und, Die Über die das ganze Schwestern Zimmer lästerte.
Aber hey, that's okay war nur peinlich als ich diese darauf ansprach. Und sie erstaunt vor mir standen...und rückwärts wieder aus dem Zimmer gegangen sind.

Wollte mich Mal ein bisschen von diesen Mist ablenken der momentan passiert, verzieh mir die Länge des Textes aber das müsste einfach sein ...

Liebe Grüße,
Elizabeth

16.03.2021 00:35 • x 1 #2


A


Lustige Momente nach der Narkose

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S
Zitat von Elizabethalicee:
Wollte mich Mal ein bisschen von diesen Mist ablenken der momentan passiert, verzieh mir die Länge des Textes aber das müsste einfach sein ..


Das habt ihr zwei auch geschafft, danke. Weiterhin gute Genesung.

16.03.2021 01:24 • x 2 #3


-IchBins-
@Denisse
Bei der ersten Darmspiegelung nach der Narkose im Aufwachraum habe ich eine Frage gestellt, auf die ich keine Antwort bekam, da die Helferinnen schon auf dem Weg woanders waren...leider kann ich mich nicht mehr an die Frage erinnern, aber ich weiß noch, dass ich danach gelacht hatte und es meinem Freund erzählte, der auch gelacht hatte.
Bei der zweiten Magen-Darm Spiegelung sagte der Arzt kurz vor der Narkose, ich solle an etwas Schönes denken, an einen Urlaub zum Beispiel und tatsächlich habe ich ihm dann in meinem dullerigen Zustand danach erzählt, das war toll, ich habe tatsächlich vom Urlaub geträumt, das war auch so. Das war zwar nicht so lustig wie deine Geschichte, aber erstaunlich, dass ich tatsächlich von dem Ort geträumt hatte, wo wir oft Urlaub machten.
Nach meiner Bandscheiben-OP wurde mir erzählt, dass ich gesagt hätte, jetzt mit dem Motorrad nach Hause fahren wollen würde, aber ich fahr gar kein Motorrad und habe auch keinen Führerschein.

16.03.2021 10:21 • x 1 #4


Sonja77
2013 als ich aus der Vollnarkose aufgewacht bin,hab ich die Krankenschwester in hohem Bogen angekotzt!
Ich glaub sie fand es nicht so toll

16.03.2021 10:44 • x 3 #5


F
Ohh das Marmeladenbrot kann ich toppen! Ich hatte am Nikolaus Tag (2021) meine Weisheitszahn-OP und wurde in eine Vollnarkose gelegt. Das ging alles ganz schnell, ich kann mich auch an nichts mehr erinnern. Das einzige, was ich noch gesehen hatte, war das freundliche Lächeln von meinem Arzt.

Als ich dann aber aufgewacht bin, habe ich erstmal kurz angefangen zu heulen. Da es aber eine Weisheitszahn-OP war, musste ich damit wieder aufhören, weil ich ja nicht schnäuzen durfte. (Das sind übrigens nur die Erzählungen meines Vaters, der mich beim aufwachen begleitet hatte.) Ich soll geheult haben wie ein Schlosshund und dauernd nach Mama gerufen haben.

Dann hat da eine Frau auf jemanden gewartet, ebenfalls Weisheitszahn OP. Was mache ich? Oh, die Frau ist aber schön. Sie sieht aus ein Stein. Das war mir im Endeffekt peinlich... Die Frau hat es aber sehr locker aufgenommen. Tja... und dann habe ich mich an die Wand gedreht und hab gesagt. Ich will einen Flamingo. Ich lache heute noch drüber. Ich wollte vehement eine Flamingo haben und ich hab wieder angefangen zu heulen, weil mein Vater gesagt hat, dass wir einen Hund zu Hause haben. Gott war ich traurig deswegen.

Als meine Mutter dann gegen Mittag kam (ich hab die Narkose nicht so gut vertragen, OP war um 8 Uhr, rausgelassen wurde ich um 14 Uhr.) und meinen Vater abgelöst hatte, war ich happy. Aber müde. Ich hab immer wieder geschlafen und das schlimme war: Ich musste mindestens zwanzig Minuten wach sein und dann auch noch grade gehen. Aber ich war sooooo müde und ich wollte nach Hause. Also habe ich meine Mutter gefragt Darf ich schlafen? Sie antwortete mir mit Ja, darfst du. Ich habe dann auch meine Augen zu gemacht, sie dann aber panisch wieder aufgerissen und gefragt: Darf ich schlafen? Das ging zwischen mir und meiner Mutter hin und her, gut zwanzig Minuten lang. Irgendwann war sie so genervt von mir, dass ihre antwort war. Jetzt mach halt deine Augen zu und hör auf mir einen ans Bein zu labern. SCHLAF HALT.

So, ich hab dann irgendwann zum Arzt gesagt Mir tut alles weh und ich will schlafen. aber dann lässt du mich nicht käse essen und ich will nach Hause. Kurz darauf hin wurde ich endlich entlassen. Mein Arzt hat zwar einen kleinen Lachkick gehabt, aber sei es drum. Draußen, waren wir dann wohl noch in der Apotheke und ich hab angefangen die Sachen umzusortieren. Lustig war das bestimmt nicht... aber, meine Mutter und ich, wir gehen raus und wollen zum Auto laufen. Sie hatte mir dann erzählt, dass sie sich nach zwei Euro gebückt hatte. Die hatte ich auch gesehen. Ich habe zum Boden geguckt und gesagt Oh Geld. Daran kann ich mich tatsächlich noch erinnern. Und ich war der festen Überzeugung, dass ICH das Geld gefunden habe...

Zu Weihnachten habe ich übrigens meinen Flamingo bekommen. Bin jetzt sehr glücklich

26.02.2022 21:17 • x 1 #6


weichei75
ich hatte bisher 2 Darmspiegelungen das erste Mal ohne Narkose.....kann ich niemand empfehlen
zu stressig, aber da war keiner der mich heimgefahren hätte und die Parkuhr erlaubte nur 3 Std Zeit

beim zweiten mal mit Narkose in einem KH, ich hatte Mühe zu erwachen und konnte kaum gehen
eine Schwester begleitete mich zu meinem Van, da lag eine Matraze drin
dort habe ich dann fast 8 Stunden gedöst bis ich wieder fahren konnte, geschah an einem Sommertag
im Winter wäre es unmöglich gewesen

26.02.2022 21:37 • #7





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