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fraurossi


Heute weiss ich aber, die einzige wirkliche Qualifikation, die
einem einen dauerhaften Arbeitsplatz sichert ist :

Und diese Qualifikation habe ich leider nicht, und möchte sie auch niemals erwerben,...



da kann ich dir nur zustimmen Beo!

vor allem auch: nie die eigene Meinung kundtun,
den:

Narren sagen, was die Klugen denken!

28.08.2013 08:06 • #81


B
Zitat von fraurossi:
Narren sagen, was die Klugen denken!


Jupp, und ich war so ein Narr.

Nur wer sich dumm stellt, immer brav fragt, und immer mit Ja antwortet,
pflegt das Ego seiner Vorgesetzten und Mitarbeiter, und macht sich so
zu einem wertgeschätzten Mitglied unserer Erwerbsgesellschaft.

28.08.2013 08:43 • #82


A


Macht euch eure Arbeit Spaß?

x 3


fraurossi


der beste weg nach oben ! ! !

28.08.2013 10:59 • #83


P
Also ich habe auch fast immer negative Erfahrungen gemacht. Auch wenn die Arbeit an sich mit Spaß machte.

1. Arbeitsstelle: 4 Anwälte. Und man sollte bei jedem Gewehr bei Fuß stehen. Jeder hielt seine Angelegenheiten für am Wichtigsten. Und schlecht bezahlt dazu.

2. Arbeitsstelle: 2 Anwälte. Ständig Überstunden und man musste den Chef bedienen von Hinten bis Vorne. Dafür aber weitaus besser bezahlt.

3. Arbeitsstelle: SUPER! 1 Chef. Gute Bezahlung, super Arbeitszeiten, super Arbeit. Leider war der Chef sehr schwer krank.

4. Arbeitsstelle: Das Horrorkabinett! Mobbing, der Chef schrie und tobte den ganzen Tag wie ein Irrer. Er litt wahrscheinlich an Wahnvorstellungen und einer Psychose. Da habe ich gekündigt.

Zwischendurch unzählige Vorstellungsgespräche bei einem Haufen Vollidioten, die zu wenig bezahlen wollten oder anderweitig nicht ganz sauber in der Birne waren.
Ich habe nur die 4 Hauptarbeitsverhältnisse genannt. Ich war auch mal ne Woche in einem Ministerium und 2 Wochen in einer Werbefirma. Nicht auszuhalten! Im Ministerium wurde man auf Schritt und Tritt videoüberwacht und von Wachmännern verfolgt und in der Werbefirma schrie man mich am 3. Tag an. Völlig ohne Grund. Oder schmiss mir grußlos Schreibkassetten auf den Tisch. Beim Ministerium habe ich selbst gekündigt (Ausbildung) und in der Werbefirma habe ich so lange krank gefeiert bis man mir kündigte...

28.08.2013 11:16 • #84


Schlaflose
Zitat von pumuckl:
Im Ministerium wurde man auf Schritt und Tritt videoüberwacht und von Wachmännern verfolgt


Huch, was war denn das für ein Ministerium? Ich arbeite ja auch im Bildungsministerium, da ist das nicht so. Da hat man völlige Freiheit zu kommen und zu gehen, wann man will (man muss sich natürlich am Zeiterfassungsgerät ein- und ausloggen, wobei wahrscheinlich gar nicht auffallen würde, wenn man zwischendurch weggeht, ohne das zu tun). Wie haben ein super Arbeitsklima innerhalb unserer Abteilung, aber auch mit den Kollegen in anderen Abteilungen. Man grüßt sich jedesmal, wenn man sich auf dem Gang begegnet. Fast täglich findet auf irgendeiner Etage ein Umtrunk wegen Geburtstag, Beförderung u.ä. statt (da sind natürlich nur die Kollegen eingeladen, mit denen man viel zu tun hat). Mir gefällt es da super.

28.08.2013 12:23 • #85


Dubist
Liebe Schlaflose ich gönne dir das von ganzem Herzen das es dir so gut geht da.
Du hast keinen Mann keine Kinder, es ist gut das du zumindest bei der Arbeit versorgt bist mit deinen Gaben, das es dir auf Arbeit gut geht.
Ich bin froh für dich das du Arbeit hast.

Pumuckl glaube ich das alles aufs Wort.



Damals hatte mich niemand aufgeklärt wie es zugeht, das Lehrjahre eben keine Herrenjahre sind.
Ich war der Eindringling damals und hab eine denkbar ungünstige Situation gehabt.
Zwei gegen einen.
Zwei waren schon vor mir da.
Und dann kam ich natürlich alleine ohne zweites Lehrmädchen.
DAs war so übel sag ich euch.
Die kümmerten sich gleich null um ich, wenn Pause war rannten die auch mal schnell weg!
Warenkunde bekam ich gleich null, was ja ausgemacht war eigentlich.
WEnn ich eine ganz normale Frage stellte, wurde ich gleich als wie neugierig betitelt.
Ich spürte es einfach das die mich nicht mochten.
Ich glaube Neid und Rivalität war da ein grosser Faktor.
Man gab mir auch keine Chance, und ich hab war zu ruhig, zu brav zu sittsam, nicht frech genug, nicht stark genug anstatt das ich mich hätte wehren können.


Nein, der Sache trauere ich schon lange nicht mehr hinterher,
vielleicht war es auch gut das es so kam.
So hab ich in den Beruf nicht lernen müssen, ich glaub das hätte mich auf Dauer nicht glücklich gemacht.

29.08.2013 10:01 • #86


Dubist
So im allgemeinen was glaubt ihr ist ein schöner Beruf?

Ich fang mal an:
ich glaube mit Kindern ist ein schöner Beruf, wer es kann Kinderkrankenschwester. Aber wer nicht so hart gesotten ist Erzieherin, Kinderpflegerin.

Auf jeden Fall Logopädin stell ich mir auch einfach super vor.
Schauspielerin nur in USA. lachen


Kosmetikerin nur wenn man die Möglichkeit hat durch Verbindungen: in einem guten Kosmetikstudium mitzuarbeiten. Und eine gute Ausbildung(schulisch) machen kann.
keine schnellkurse.


Busfahrerin, wem es Spass macht und wer mit den Leuten kann. Wer gut Bus fahren kann.





Lehrerin ist ein Beruf der nichts für schwache Gemüter ist.
ich glaube viele werden irgendwann merken wie stressig das ist, die es studierten.
Sowie auch eine aus meiner Familie, ein zartes Ding von der Art her.



irgendwo auf einem Amt, Büro,wer mit den trockenen Sachen gut klarkommt.
Sicher auch ein gut bezahlter Job mit guten Arbeitszeiten, saubere Arbeit.


tierarzthelferin sicher auch für viele ein schöner und abwechslungsreicher Besuch.

29.08.2013 10:07 • x 1 #87


Schlaflose
Das kann man so allgemein nicht beantworten. Jeder hat andere Interessen, Begabungen und Vorstellungen von, dem, was schön ist.

29.08.2013 17:06 • #88


Dubist
Nicht schön schlaflose:
Bäckerin früh aufstehen.
Verkäuferin auch nervig, Warentag macht kein spass.
Oder doch?
heute würde mir das spass machen aber dann nur vier stunden.
doch im ernst, würd mir spass machen aber nur wenn es nicht acht stunden sind.


lg Dubist

30.08.2013 09:30 • #89


M
Zitat von Beobachter:
Zitat von fraurossi:
Narren sagen, was die Klugen denken!


Jupp, und ich war so ein Narr.

Nur wer sich dumm stellt, immer brav fragt, und immer mit Ja antwortet,
pflegt das Ego seiner Vorgesetzten und Mitarbeiter, und macht sich so
zu einem wertgeschätzten Mitglied unserer Erwerbsgesellschaft.


Ja-Sager mögen vielleicht beliebt sein. aber man hat vor ihnen keinen respekt.

01.09.2013 17:44 • #90


A


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