Macht euch eure Arbeit Spaß?

25.08.2013 13:16 • #21

Nein,nicht nur wegen des Geldes!

25.08.2013 13:18 • #22

Zitat von Dubist:
schön finja.

hmm nachdenk.

hat dir, euch die schule spass gemacht?
mir nur die erste klasse, sonst eher nicht.

Ja, war gerne zur Schule gegangen. Und in der 10. Klasse war ich eine mit der Besten. Auch in meinem Fachschulstudium. Aber zwischendurch hatte ich auch mal gute bis mittlere Leistungen, so in der 5. Klasse.

Macht euch eure Arbeit Spaß?

25.08.2013 13:29 • #23

Richtig Spaß hat mir nur die Schule und das Studium gemacht.

Was danach kam, war, wie ihr wisst, der pure Horror (für Neulinge: ich war Lehrerin).

Meine jetzige Arbeit macht mir teilweise Spaß, es gibt aber auch Dinge, die mir sehr unangenehm sind z.B, wenn ich in Schulen anrufen muss und mit Schulleitern oder Lehrern sprechen muss. Am schlimmsten ist es, wenn ich Lehrern Zusatzarbeiten aufhalsen muss. Solange das schriftlich passiert, macht es mir nichts aus, aber telefonisch ist es mir eine Graus. Wenn mir so etwas bevorsteht, kann ich schlecht schlafen und habe morgens Angst im Bauch, aber ich reiße mich zusammen, gehe hin, ziehe es durch und bin dann froh, dass ich es geschafft habe.
Ich könnte mir aber ein Leben ohne Arbeit nicht vorstellen. Das habe ich gemerkt, als ich fast ein Jahr krank geschrieben war. Am Anfang war es toll, aber je länger es dauerte umso langweiliger wurde mir, ich wurde immer unzufriedener und unleidlicher.
Ich brauch diese feste Tagesstruktur, die einem die Arbeit gibt. Ich muss wissen, wofür ich morgens aufstehe und wie der Tag abläuft und wie die folgenden Tage und Wochen aussehen.
Außerdem würde ich mich ohne meine Arbeit völlig isolieren. Ich liebe es, wenn wir fast jeden Vormittag mit den Kollegen aus meiner Abteilung (es sind insegesamt 7, aber meist nicht immer alle da) eine Arbeitsbesprechung mit Kaffeetrinken haben. Da wird immer viel gelacht und auch über Privates gesprochen.
Ich genieße zwar immer meine freien Tag und auch den Urlaub, aber die Arbeit möchte ich nicht missen.

25.08.2013 13:33 • #24

Ich bin damals erstmal Mutter geworden ...habe dann meinen realschulabschluss gemacht und eine Ausbildung als bürokauffrau...
Habe einige Jahre in dem Beruf gearbeitet und war dann wieder nur Hausfrau und Mutter....
Dann gab es Jahre danach da habe ich mich mit bis zu 3 Jobs durchgeschlagen was auf Dauer nicht gut ging...
Danach noch 2 Jahre im erlernten Beruf gearbeitet ....und festgestellt ...das es nicht das ist was ich möchte....
Nun habe ich einen Job im sonnenstudio mit intrigierten Kosmetik und nagelstudio.....dort fühle ich mich wohl.....war schon immer sehr Mode und Beauty begeistert und wenn ich nochmal die Chance hätte würde ich komplett was anderes machen....wäre gerne Kosmetikerin oder styling Beraterin geworden ...

25.08.2013 13:42 • #25

Zitat von Dubist:
Wer hat euch geholfen, ich meine in der schule und dann auch bei der Lehre finden und so?
Wie alt wart ihr wo ihr angefangen habt mit arbeiten?

In der Schule hat mir nie jemand geholfen. Es war auch nicht notwendig. Als ich das Abitur hatte, wusste ich genau, dass ich Englisch und Französisch studieren wollte und bin mit einer Freundin hin und habe mich an der Uni angmeldet. Meine Eltern haben sich nie mit solchen Dingen befasst. Ich habe meine Belange immer allein erledigt.
Als ich mit dem Referendariat anfing, war ich 27 und meine erste richtige Stelle mit Ende 29.

25.08.2013 13:55 • #26

Zitat von MitSouKo63:
da muss ich sehr genau arbeiten,denn schon hundertstel Millimeter können die Arbeit verhauen.

Ich schätze Menschen, die noch auf den hundertstel Millimeter
genau arbeiten können.
Egal ob mit der Handfeile, dem Dremel oder einer CNC-Maschine.

25.08.2013 14:19 • #27

Mir hat keine Sau geholfen. Als ich noch in der Schule war, hat sich niemand für meine Hausaufgaben interessiert, hab halt meiner Stiefmutter meine Noten erzählt, mein Zeugnis wurde angeguckt, das war's. Mit mir hat sich niemand darüber auseinandergesetzt, was ich beruflich einmal werden könnte, wie man einen Ausbildungsplatz findet usw. Wenn ich in der Schule schlecht gewesen wäre, ich glaub, dann gäbe es mich heute nicht mehr.... Mit 16 J. hatte ich Existenzängste, weil mir klar war, dass die (Vater und Stiefmutter) sind nicht um mich kümmern werden. Mit 22 J. fing ich an wegen meiner Existenzängste zu zittern, nahm kurzzeitig Psychopharmaka, zittern war nur einige Wochen, chronische Schlafstörungen und dumpfe chronische Kopfschmerzen blieben bis zum heutigen Tag.

Es gab kaum gute und nette Kollegen, lag teilweise wohl auch an mir.. Spaß gemacht hat mir die Arbeit nur im ersten Ausbildungsjahr. Acht Stunden Arbeit ist mir grundsätzlich zu lang.

25.08.2013 14:36 • #28

Mir hat auch keiner geholfen ....weder in meiner Schulzeit noch in meiner Ausbildung ....obwohl meine Kinder noch klein waren....

Meine Arbeit macht mir jetzt zwar Spaß .....aber ich geh nur wegen den Geldes arbeiten....wenn ich genug davon hätte ....würde ich den ganzen Tag nur meinen Interessen widmen und mir auch entlich einen Hund zulegen...

25.08.2013 17:16 • #29

Zitat von Dubist:
Das ist für mich eine fremde Welt.
Mir hat Arbeit noch nie Spass gemacht.
Ich habe es gehasst im Zoofachgeschäft die Köfige zu wischen, die Kollegen zu ertragen.
Ich habe es gehasst im Verkauf die menschen zu sehen die gerade ihre freie Zeit genießen.
Mich von den kolleginnen rausekeln zu lassen.
ich habe es gehasst, beim Zahnarzt ausländerfeindlichkeit an einem Kind zu sehen.

ne danke.
Hausfrau und Mutter so schöne Ruhe und ich bin mein eigener Chef, kein ägern mit Kollegen.

mir hat die arbeit auch noch nie spass gemacht. mit einem Skla. und leuteschinder
ging das gar nicht.

25.08.2013 19:12 • #30

Nicht das ihr mich falsch versteht.
Jeder Mensch möchte eigentlich was nützliches tun. Jeder Mensch hat gewisse Gaben oder Fähigkeiten, wenn nicht schwer behindert
Möchte doch eigentlich jeder Mensch auch arbeiten. So auch ich.
Ich stelle mir gemeinnützige Arbeit die auch gewürdigt wird gar nicht mal so schlecht vor.
Aber für alles braucht man den Notendurchschnitt.
Mensch ich war doch in vielen Fächern sogar gut.

25.08.2013 19:17 • #31

Ich hab dich nicht falsch verstanden Dubi....
es gehört ja auch Glück dazu,wenn man einen Beruf findet,der Einen ausfüllt,das
ist ja nicht so einfach.
Wenn ich allerdings lese,was Marai so schreibt,
klingt es für mich,als wenn sie nur 1 Job gehabt hat,der ihr nicht gefallen hat und danch
nie wieder gearbeitet hat (hab ich das richtig interpretiert?),
dann geht mir irgendwie die Hutschnur hoch.

25.08.2013 19:20 • #32

Wegen? Mahakali meinst du?
Sie hat doch ne Menge durchgemacht.
sorriest.
grummel

25.08.2013 19:21 • #33

Ich bin nicht besser als M, wenn du das meinst mitsouk.
habe das nicht vor.

25.08.2013 19:22 • #34

Nein ,
ich meinte nicht makahali,sondern marei....

25.08.2013 19:22 • #35

Wo, was schrieb sie denn?

25.08.2013 19:23 • x 1 #36

huch, naja, du weißt doch gar nichts über marai und urteilst schon über sie?

25.08.2013 19:25 • #37

Ich urteile nicht,ich mach mir nur ein Bild.....
ja glaubst du denn ich hab nix durchgemacht bisher?
Erst meine schwere Krebserkrankung,dann die schwere Angststörung.....
ich arbeite trotzdem wieder,
man kann nicht nur alles darauf schieben,was man schon mitgemacht hat!

25.08.2013 19:29 • #38

?
du fragst sie am besten mal.

25.08.2013 19:29 • #39

Krebs?!

25.08.2013 19:31 • #40

Mir hat die Arbeit als Personal Trainer RICHTIG Spass gemacht. Alles andere waren notwendige Jobs, die ich mit Humor und Ausgleich akzeptabel gemacht habe.....

Was auch ehrlich toll war, das waren Praktika in einer Behinderteneinrichtung. Sowas könnte ich mir auch nochmal sehr gut vorstellen.

Ein absolutes No-Go war das Leergutsortieren bei Coca Cola. Selbst das würde ich aber nochmal machen, zumindest für 20 Std pro Woche. Immer noch besser als gar nix!

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