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Zitat von hereingeschneit:

Vielleicht weiß ich in ein paar Monaten mehr, aber nur, wenn ich die Trennung vom Ego besser fokussiere als heute

Du weißt ja jetzt schon, was Du meinst, wenn Du von Ich, Ego, Selbst, Zeuge oder wie oder was auch immer redest. Problematisch ist nur, dass die Bezeichnungen wie Ego oder Selbst nicht einheitlich sind, wenn Autorinnen und Autoren sie verwenden.

Also ganz ehrlich, wenn ich Eure Gedanken hätte, gings mir noch beschissener.

A


Gedanken zum Tag - Mitdenken, Mitschreiben

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Zitat von laluna74:
Also ganz ehrlich, wenn ich Eure Gedanken hätte, gings mir noch beschissener.

Wieso?

Zitat von laluna74:
Also ganz ehrlich, wenn ich Eure Gedanken hätte, gings mir noch beschissener.

Seltsam, mir geht es damit besser.

Zitat von hereingeschneit:
Seltsam, mir geht es damit besser.

Mir geht es schreibend in aller Regel gut und wenn nicht, hilft es mir, dass es mir besser geht.
Dass ich vorher darüber nachdenke, kommt durchaus öfter vor, ich denke, wenn jemand unsere Gedanken hätte, wäre er oder sie ja wie 'wir', würde also nicht leiden.

Zitat von hereingeschneit:
Seltsam, mir geht es damit besser.

Woran könnte das liegen?

Zitat von laluna74:
Woran könnte das liegen?

Weil ich mir mit diesen Gedanken mögliche Lösungen erarbeite, wie ich weniger leide. Die Aussicht darauf, dass es möglich ist, die fühlt sich gut an.

Zitat von hereingeschneit:
Weil ich mir mit diesen Gedanken mögliche Lösungen erarbeite, wie ich weniger leide

Alleine das verstehe ich nicht.

Wenn ich weiß, dass mir Bewegung gut tut, muss ich mir doch keine Lösung erarbeiten.

Also ich kann mir nicht stundenlang irgendwelche Lösungen erarbeiten..zumal ich glaube, dass man selbst auf keine neuen Erkenntnisse stößt, die es nicht schon gibt.

Ist aber auch egal.

Zitat von laluna74:
Wenn ich weiß, dass mir Bewegung gut tut, muss ich mir doch keine Lösung erarbeiten.

Das mag sein, das hat aber auch niemand behauptet.

Zitat von laluna74:
Wenn ich weiß, dass mir Bewegung gut tut, muss ich mir doch keine Lösung erarbeiten.

Wenn du aber, aus welchem Grund auch immer, dich mal nicht bewegen kannst, dann gibt es zwei Möglichkeiten.

Du fühlst dich unwohl, weil du weißt, dass dir Bewegung gut tut, aber sie jetzt nicht machen kannst (dir fehlt was) oder du fühlst dich wohl, weil die Vorstellung wie du dich bewegst dich in einen schönen Zustand versetzt (Placebo)

Wir spinnen hier einfach ein bisschen rum und träumen von Erleuchtung und/oder Erwachen. Wie wir durchs Leben gehen, ohne dass uns die negativen Gefühle ausbremsen oder einschränken.

Oder anders
Wenn du weißt, dass dir Bewegung gut tut, dann suchst du nach Lösungen, wann und wie du das in deinen Alltag mit einbauen kannst. Das Wissen alleine reicht ja nicht, man muss ja Wege suchen das auch in seinen Alltag mit einzubauen.

Zitat von hereingeschneit:
Wenn du aber, aus welchem Grund auch immer, dich mal nicht bewegen kannst, dann gibt es zwei Möglichkeiten.

Das wäre mit das schlimmste überhaupt für mich..dann gäbe es auch keine Rettung mehr.

Zitat von hereingeschneit:
Du fühlst dich unwohl, weil du weißt, dass dir Bewegung gut tut, aber sie jetzt nicht machen kannst (dir fehlt was) oder du fühlst dich wohl, weil die Vorstellung wie du dich bewegst dich in einen schönen Zustand versetzt (Placebo)

Nein, die Vorstellung alleine, dass ich mich bewege reicht mir nicht aus.

Zitat von hereingeschneit:
Oder anders Wenn du weißt, dass dir Bewegung gut tut, dann suchst du nach Lösungen, wann und wie du das in deinen Alltag mit einbauen kannst. Das ...

Das kann ich durchaus nachvollziehen.

Aber was hat das mit Euren Gedanken zu tun?

Zitat von laluna74:
Aber was hat das mit Euren Gedanken zu tun?

Weiß ich jetzt auch nicht mehr, ich habe den Faden verloren.

Bin heute definitiv zu lange hier drin.

Zitat von laluna74:
Das kann ich durchaus nachvollziehen.

Aber was hat das mit Euren Gedanken zu tun?

Nichts, aber das Thema Bewegung hast Du ins Gespräch eingeflochten.
Lies nach.

Thema war, ob Gedanken verstören.
Ich würde sagen, die einen ja, die anderen nein.
Wer es liebt, sich Gedanken zu machen, der liebt es und tut es.
Wen es verwirrt, wird es meiden und etwas anderes tun. Sport, Baden, Kochen oder was auch immer.
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Zitat von hereingeschneit:
Weiß ich jetzt auch nicht mehr, ich habe den Faden verloren.

Ja das kann passieren wenn ich das Thema wechsel

Zitat von hereingeschneit:
Weiß ich jetzt auch nicht mehr, ich habe den Faden verloren.

Bin heute definitiv zu lange hier drin.

Ist ja jetzt auch egal, trotzdem danke, dass Du kurzweilig auf meine Gedanken eingegangen bist.

Meine Gedanken zum Tag sind, dass Menschen, die die gute Eigenschaft haben, zuhören zu können und den anderen die Möglichkeit geben ihre Last bei ihnen abzulegen (sie als Mülleimer zu benutzen) oft auf diese Eigenschaft reduziert werden. Es kommt einen so vor, dass man sich an sie erinnert, wenn man Redebedarf hat, aber wenn das nicht der Fall ist, dann sind sie unwichtig. Man denkt dann gar nicht an sie, man interessiert sich nicht für sie. Man braucht (will) sie scheinbar in anderen Bereichen nicht.

An was das liegen könnte? Sind sie für das normale zu langweilig? Sind sie zu ernst?
Aber wenn ich so nachdenke, dann gebe ich meinen Mülleimern auch nur die Beachtung, wenn ich Müll entsorge. Hin und wieder mache ich sie auch sauber, aber das war es dann.

Vielleicht ist es doch nicht so eine gute Eigenschaft zuhören zu können.

A


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