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G
Zitat von Kern12:
Führt jetzt Fasten zu Anorexie?



Was man so hört fängt Anorexie bei den meisten Betroffenen mit extensivem Diät-machen um abzunehmen an.


Für alle, die nicht in diese Richtung abdriften fängt mit extensiven Abnehmbemühungen ziemlich häufig der Jojo-Effekt an, nämlich dass nach dem Abnehmen umso mehr Pfunde draufkommen.

11.12.2015 21:57 • #21


K
Zitat:
Ketogene Diät ist auf Dauer ungesund, wenn du nicht gerade ein Inuit bist.

Das ist unfassbar. Du hast echt keine Ahnung und willst diskutieren

Habe ich irgendwo von ketogener Diät gesprochen? Ketone.

Du mit deinem gewaltigen Wissen über physiologische Prozesse weißt doch sofort, was das mit Fasten zu tun hat.


Zitat:
Was man so hört fängt Anorexie bei den meisten Betroffenen mit extensivem Diät-machen um abzunehmen an.

Für alle, die nicht in diese Richtung abdriften fängt mit extensiven Abnehmbemühungen ziemlich häufig der Jojo-Effekt an, nämlich dass nach dem Abnehmen umso mehr Pfunde draufkommen.

Du willst ständig von einem Thema zum anderen ablenken.

Fasten kann das Gewicht senken und du hast gewaltige Wissenslücken. Nicht nur hier. Schwer zu akzeptieren, oder?

11.12.2015 21:58 • #22


A


Fasten - Wer hat Erfahrungen damit gemacht?

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A
Hallo Ihr Lieben. Danke Garfield und Kern für Eure weiteren Beiträge, es war in allen nützliche Informationen enthalten.
Aber bitte nicht anfangen zu streiten, das würde mein zartes Seelchen nicht verkraften!
Jeder sieht die Dinge anders und jeder der etwas dazu beiträgt, fügt einen wichtigen Baustein hinzu.
Die absolute Wahrheit gibt es nicht, wie wir alle wissen. Aber je mehr sich dazu äußern, desto näher
kommt man der Materie.
Also habe nun den einen Tag durchgezogen und muss sagen ich fühle mich fantastisch. Ein Kilo ist weg.
Aber nicht nur das, fühle mich leicht und irgendwie befreit. Also geschadet hat es nicht und keine Sorgen,
in die Anorexie falle ich bestimmt nie, da mein Appetitzentrum im Gehirn dafür leider einen zu großen Platz
einnimmt. Denke auch dass jeder Mensch ein wenig anders ist und wahrscheinlich auch individuell darauf
anspricht. Da ich mich auch für alternative medizinische Themen interessiere habe ich noch ein wenig
gegoogelt und ebenso sehr viel positives zum Thema gefunden.
Am interessantesten fand ich den Ansatz von Hildegard von Bingen, das Fasten sogar auch zusätzlich
eine seelische Entlastung hebeizuführen vermag. Das kann ich so bestätigen, fühle mich sozusagen nicht
nur körperlich erleichtert. Auch die natürlichen Mondrythmen sind für mich interessant und bei Neumond
soll die Bereitschaft des Körpers am größten sein, Gifte auszuschwemmen.
Naja, wie auch immer es hat mir sehr gut getan. Würde es aber auch nicht weiter empfehlen, da ich sehr
gefroren habe und wohl jeder Organismus anders darauf reagiert und man denke ich schon eine gewisse
Grundgesundheit dafür haben muss, wie Garfield bereits ansprach!
Im Einklang mit dem Mond werde ich das wohl noch öfter machen, auch ein wenig länger. Denn das
Wohlgefühl das sich danach einstellt bei mir, ist es wirklich wert!
Danke für Eure Mühe!

12.12.2015 11:01 • #23


Schlaflose
Zitat von Angsteline:
in die Anorexie falle ich bestimmt nie, da mein Appetitzentrum im Gehirn dafür leider einen zu großen Platz
einnimmt.


Geht mir genauso Ich habe in meinem Leben schon mehrmals 20-30kg abgenommen, aber in die Anorexie bin ich nie gekommen. Dafür esse ich einfach zu gern.

12.12.2015 11:11 • #24


G
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Angsteline:
in die Anorexie falle ich bestimmt nie, da mein Appetitzentrum im Gehirn dafür leider einen zu großen Platz
einnimmt.


Geht mir genauso Ich habe in meinem Leben schon mehrmals 20-30kg abgenommen, aber in die Anorexie bin ich nie gekommen. Dafür esse ich einfach zu gern.



Geht mir genauso. Ich bin zwar nicht ernsthaft übergewichtig, bin aber immer wieder am ringen um die 5 Kilo die runter müssen, damit ich in meine Hosen reinpasse. Ich kriege schon mit Zeiten wo ich regelmässig weniger Kalorien zu mir nehme immer wieder ein paar Kilos runter, aber das blöde ist, wenn man die Disziplin nur für ein paar Tage/eine Woche mal nicht da ist, dann ist das sofort wieder drauf.

Bei mir ist es auch so, dass ein Teil meiner PMS leider nagender Appetit auf süsses und fettiges ist. Anscheinend hat bei mir der Abfall von Progesteron diesen Effekt. Im Moment bin ich in der Mitte meines Zyklus und da war mir das Gemüse mit etwas Fisch und abends noch eine Scheibe Brot völlig ausreichend. Aber kaum geht es auf meine Tage zu, dann bekomme ich diese üblen Gelüste.

Wichtig ist auch, mit dem Chips- und Süsskramfuttern garnicht erst anzufangen, weil wenn man sich da mal gehen lässt, dann wird das zum Selbstläufer, und man will immer nur mehr von dem Zeugs.

12.12.2015 11:48 • #25


A
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Angsteline:
in die Anorexie falle ich bestimmt nie, da mein Appetitzentrum im Gehirn dafür leider einen zu großen Platz
einnimmt.


Geht mir genauso Ich habe in meinem Leben schon mehrmals 20-30kg abgenommen, aber in die Anorexie bin ich nie gekommen. Dafür esse ich einfach zu gern.


Sorry, das mit dem zitieren habe ich noch nicht so ganz raus!

12.12.2015 14:16 • #26


A
Zitat von Angsteline:
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Angsteline:
in die Anorexie falle ich bestimmt nie, da mein Appetitzentrum im Gehirn dafür leider einen zu großen Platz
einnimmt.


Geht mir genauso Ich habe in meinem Leben schon mehrmals 20-30kg abgenommen, aber in die Anorexie bin ich nie gekommen. Dafür esse ich einfach zu gern.


Gratuliere, das ist für mich in etwa einem Ding der Unmöglichkeit. Und das gleich mehrmals!
Genau deshalb habe ich auch Übergewicht. Es schmeckt einfach so lecker.
Zum Glück mach ich gerne Sport, dann gleicht sich das im Wohlbefinden auch wieder aus.

12.12.2015 14:18 • #27


A
Zitat von Garfield71:
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Angsteline:
in die Anorexie falle ich bestimmt nie, da mein Appetitzentrum im Gehirn dafür leider einen zu großen Platz
einnimmt.


Geht mir genauso Ich habe in meinem Leben schon mehrmals 20-30kg abgenommen, aber in die Anorexie bin ich nie gekommen. Dafür esse ich einfach zu gern.



Geht mir genauso. Ich bin zwar nicht ernsthaft übergewichtig, bin aber immer wieder am ringen um die 5 Kilo die runter müssen, damit ich in meine Hosen reinpasse. Ich kriege schon mit Zeiten wo ich regelmässig weniger Kalorien zu mir nehme immer wieder ein paar Kilos runter, aber das blöde ist, wenn man die Disziplin nur für ein paar Tage/eine Woche mal nicht da ist, dann ist das sofort wieder drauf.

Bei mir ist es auch so, dass ein Teil meiner PMS leider nagender Appetit auf süsses und fettiges ist. Anscheinend hat bei mir der Abfall von Progesteron diesen Effekt. Im Moment bin ich in der Mitte meines Zyklus und da war mir das Gemüse mit etwas Fisch und abends noch eine Scheibe Brot völlig ausreichend. Aber kaum geht es auf meine Tage zu, dann bekomme ich diese üblen Gelüste.

Wichtig ist auch, mit dem Chips- und Süsskramfuttern garnicht erst anzufangen, weil wenn man sich da mal gehen lässt, dann wird das zum Selbstläufer, und man will immer nur mehr von dem Zeugs.


Das mit der PMS geht mir ganz genau so. Keine Regel ohne Süßigkeiten, echt es geht dann dann einfach nicht ohne! Bei mir kommt dann meistens noch sowas wie Migräne dazu.
Die weiblichen Hormone haben bestimmt etwas mit Appetit zu tun, denn ich bemerke das auch. Nach meiner Regel, möchte ich dann kurz auch nicht mehr viel essen, aber nur kurz und Schoki geht immer. Statt Schoki habe ich mir in letzter Zeit Eiweiß Shakes mit Sojamilch angewöhnt. Das schmeckt auch sehr lecker und macht jedenfalls mich gut satt.
Natürlich in der Geschmacksrichtung Schoko!
Sag mal arbeitest Du eigentlich im medizinischen Bereich, oder interessiert Dich das Thema einfach? Ich finde es auch spannend.

12.12.2015 14:24 • #28


A
@Schlaflose
Magst Du auch so gerne Süßigkeiten?

12.12.2015 14:24 • #29


G
Zitat von Angsteline:
Sag mal arbeitest Du eigentlich im medizinischen Bereich, oder interessiert Dich das Thema einfach? Ich finde es auch spannend.



Nein, ich arbeite nicht im medzinischen Bereich, aber da ich Leute kenne, die mit Diäten in einen Jojo-Effekt gefallen sind habe ich mich umfangreich über Ernährung und die körperlichen Vorgänge informiert, weil ich DAS wirklich nicht auch noch brauche. Bin dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass man den Körper dadurch überlisten muss, dass man ihm die Kalorien ganz langsam über einen längeren Zeitraum vorenthalten muss und vermeiden muss, ihn mit starken Schwankungen im Nahrungsangebot/Blutzuckerspiegel in ein Not/Gier-Programm zu treiben.

Bei mir ist es, so, dass, was ja auch ganz normal ist, mit dem zunehmenden Altern das Gewicht ganz langsam immer weiter hochgeht. Das ist bei mir, wenn ich zurückblicke so etwa knapp ein Kilo pro Jahr, also bis 30 war ich bei ziemlich stabil bei ca 62 Kilo, jetzt, mit 44 will sich mein Körper so bei 70 einpendeln, und das ist mir persönlich zu viel, mehr als 65 will ich nicht, weil es mir nicht gefällt da sich das Fett bei mir recht unvorteilhaft verteilt (fetter Hintern, Oberschenkel), weil ich mir neue Klamotten kaufen müsste und weil ich mich auch mit 5 Kilo mehr Gewicht so unbeweglich fühle.

Eine gute Quelle für Informationen zu dem Thema findest du, wenn du gut genug Englisch sprichst auf dem Youtube Kanal der University of California.
https://www.youtube.com/user/UCtelevision/videos

Die laden für Leute mit passabler Allgemeinbildung verständliche Vorträge ihrer Dozenten zu allen möglichen Themen hoch, unter anderem auch über Ernährung und Stoffwechsel, da findest du aber auch tolle Sachen über Anthropologie, Psychologie (auch Angststörungen wenn ich mich richtig erinnere), Klimawandel etc. Ich hab schon eine Menge Freizeit auf spannende Weise mit den Vorträgen von denen verbracht.
Und bei dieser Quelle für die Informationen kannst du dir halt auch sicher sein, dass das neuester Stand der Forschung ist und dass dir nicht irgendwer irgendeinen Quark erzählt, wie ja im Internet auch häuifg zu finden.

12.12.2015 14:49 • #30


Schlaflose
Zitat von Angsteline:
@Schlaflose
Magst Du auch so gerne Süßigkeiten?


Klar

Ich konnte früher eigentlich keinen Zusammenhang zu meinem Zyklus feststellen. Und es war, zumindest in den letzten 15 Jahren, wo ich meine Tage noch hatte so, dass ich so schlimme Regelschmerzen hatte, dass ich ein Woche kaum etwas essen konnte. Ich bekam immer eine Darm- und Magenschleimhautentzündung, wenn ich meine Tage hatte.
Jetzt bin ich seit 4,5 Jahren in den Wechseljahren und hatte zuletzt vor genau einem Jahr meine Tage. Davor in immer größeren Abständen. Seitdem entfällt also die Woche unfreiwilliges Fasten im Monat. Dazu kommt noch, dass der Stoffwechsel mit den Wechseljahren langsamer wird.

Ich halte auch mit viel Sport dagegen. Vorhin habe ich im Studio 800 Kalorien abtrainiert. Die habe ich aber gleich nach meiner Heimkehr wieder ersetzt

12.12.2015 15:48 • #31


A
@Garfield
Danke für den tollen Link, hab schon ein wenig geguckt und ist sehr interessant!

13.12.2015 22:14 • #32


A
@Schlaflose
Dann hast Du ja leider schon viel Erfahrung mit unfreiwilligem Fasten gemacht. Das tut mir sehr leid.
Denn die Regelbeschwerden sind mir auch ganz gut bekannt, nur wenn es mir schlecht geht, könnte ich futtern wie ein Scheunendrescher
Wenn das damit dann endlich ein Ende haben sollte, freue mich schon auf die Wechseljahre. Nein, dann kann ich sie fast nicht mehr erwarten
Hast ja dann das Studio diesmal ganz schön unter Dampf gesetzt und mach Dir keine Gedanken, habe nach dem Sport auch immer Hunger
und bereue danach auch NICHTS! Schönen Sonntag Abend noch.

13.12.2015 22:17 • #33


Schlaflose
Zitat von Angsteline:
nur wenn es mir schlecht geht, könnte ich futtern wie ein Scheunendrescher


Ich normalerweise auch, aber wenn man solche Magen- und Bauchschmerzen hat, dass man nicht aufrecht gehen kann und jeder Bissen den man schluckt sich wie Messerstiche auswirkt, hat man keine große Lust zu essen

14.12.2015 17:43 • #34


A
@Schlaflose
Dann war es aber schon ganz schön heftig! Manchmal sind Wechseljahre was wirklich Schönes

14.12.2015 18:37 • #35


Schlaflose
Zitat von Angsteline:
@Schlaflose
Dann war es aber schon ganz schön heftig! Manchmal sind Wechseljahre was wirklich Schönes


In dieser Hinsicht schon. Dafür habe ich seit 4 Jahren mehrmals täglich und vor allem nachts Schweißausbrüche, bei denen ich von Kopf bis Fuß klatschnass bin. Das ist auch nicht so angenehm.

14.12.2015 18:46 • #36


A
@Schlaflose

Du Arme! Hab mal gelesen dass in Japan die Frauen so gut wie keine Wechseljahresbeschwerden haben, weil sie sehr viele Soja-Produkte essen und auch trinken (Sojamilch).
Die Phytohormone sollen das verhindern. Würde mich freuen, wenn die Info hilfreich wäre. Denke aber, dass Du bestimmt schon sehr viel ausprobiert hast.

15.12.2015 17:23 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Ja, ich habe alles mögliche ausprobiert, was es an solchen Mittelchen gibt, aber ich merke nichts davon. Das einzige, was wirklich geholfen hat, war eine verschreibungspflichtige Hormonersatztherapie. Aber solange ich die nahm, konnte ich kaum schlafen, obwohl ich nicht schwitzte. Die Hormone wirkten irgendwie aufputschend, deswegen habe ich sie wieder abgesetzt.

15.12.2015 18:02 • #38


A
Dann machst Du hoffentlich immer seltener und in immer größeren Abständen, bis hoffentlich gar nicht mehr, Deinem Nicki (Nicname) alle Ehre!
Männer wissen gar nicht wie schön sie es haben
In Sinne der Gleichberechtigung hätte der Liebe Gott ihnen doch auch sowas mitgeben können

16.12.2015 19:10 • #39


A
@Schlaflose

wünsche Dir aus ganzem Herzen, dass Du gut schlafen kannst

16.12.2015 22:13 • #40


A


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