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Ich koche auch so, dass die Küche und alles Geschirr (ausser Teller)
bereits mit dem Essenfertig auch wieder völlig sauber ist.

Kann auch z.B. alles in nur einer Pfanne mit hohem Rand machen.

In Grunde mache ich mir auch, auf was ich Lust habe, nur eben
in einem schnellverfahren (z.B. Klöse nicht kochen, sondern Mikro-
wellenklöse etc.)

Also ist das dann eine Phobie vor Schmutz in der Küche? Wow! Davon könnten sich andere Männer eine Scheibe abschneiden.
Wenn mein Mann morgens seine Brote macht, liegen überall Krümel, wenn ich dann später runter komme. Er kann auch nichts aus dem Topf schöpfen, ohne zu kleckern. Da kriege ich Zustände und daher bitte ich ihn eher selten, was in der Küche zu machen. Oder ich muss dabei stehen und aufpassen.

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Essen - Was hast du heute gegessen?

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Nee, ist weniger eine Phobie vor Schmutz, sauber ist es
bei mir aber trotzdem.
Es ist hauptsächlich innere Unruhe, wenn Unordnung um
mich herum ist, oder wenn ich (in diesem Fall beim Essen)
weiss, dass ich noch viel Arbeit vor mir habe.

Ich habe es schon (bei grösseren Essen, selten) fertigge-
bracht, das Essen komplett zu kochen, auf einem Teller
in den Kühlschrank zu stellen. Dann erst komplett die Kü-
che sauberzumachen. Danach das Essen wiederaufzuwärmen
(Mikrowelle) um es in Ruhe zu geniessen.

Heute mache ich oft Einpfannengerichte Beispiel :

Nudeln mit Hackfleisch oder Geschnetzeltem :

Nudeln in hoher Pfanne kochen, in Spüle abschütten (Sp-
üle ist immer hypersauber).
Danach Fleisch in der selben Pfanne anbraten, und Sose
(Geschmacklich aufgepeppte Fertigsose) darin anrühren.
Anschliessend Nudeln aus der Spüle in die Sose löffeln.
Gegessen wird dann aus der Pfanne vor dem PC.

Wenn man alleine isst, ist das ja auch praktisch. Da würde ich auch nicht so ausschweifend kochen. Mein Mann meint, es wäre unnötig, immer zu putzen und aufzuräumen und er sagte, wenn ich mal in Kur wäre, würde er halt am letzten Tag die Putzfrau seiner Mutter kommen lassen. Allein diese Aussage lässt mir den Schweiß auf der Stirn stehen!
Ich habe schon Sachen erlebt. Eine Freundin von mir und auch eine frühere Freundin meiner Mutter spülten immer erst, wenn keinerlei Geschirr mehr im Schrank stand. Das türmte sich, inklusive Essensresten bis zur Decke. Und natürlich stank das auch und es flogen Fliegen umher. Also zumindest bei der Freundin meiner Mutter. Entsetzlich. Währenddessen lag die auf der Couch und schaute gemütlich Fernseh oder löste Kreuzworträtsel. Da war ich noch ein Kind. Aber das werde ich nie vergessen.
Solche Zustände hätte es bei meinen Großeltern nie gegeben. Hier war immer Ordnung.
Aber genau DAS kreidet meine Therapeutin mir an.
Dabei würde ich am Liebsten sagen: Meine Liebe. Rupfe erstmal dein Unkraut (furchtbar sieht es in ihrem Hof aus). Ich frage mich dann immer: Welcher Mann kann denn so eine unordentliche und schlampige Frau gebrauchen?
Andererseits schonen solche Leute wahrscheinlich ihre Nerven und es geht ihnen besser, da sie sich zu nichts verpflichtet fühlen und in ihrem Chaos gemütlich, glücklich und zufrieden herum sitzen.

Beo

für dich wäre ein Wok ein nützliches Ding, vereint all die Eigenschaften welche dir beim kochen wichtig sind.
Ein Teilfür alles.

Huhu primavera

Das ist wahr, denn im Prinzip nutze ich meine Pfanne
(beschichtet, war mal sehr teuer, und hat hohen Rand)
sowieso schon lange eher wie ein Wok.

Nur, aus einem Wok kann man (ich) schlechter Essen
als wie aus einer Pfanne ... (mich schäm...)

Pumuckl, meist ist es so, saubere Frau mit schlampigen mann zusammen und sauberer mann mit schlampigerFrau
Dreckspatzen leider

Jupp, irgendwer lässt immer die Bananenschale liegen . . .

Beobachter deine Pfanne erinnert mich an meinen Mann. Der hatte zu Junggesellenzeiten die Angewohnheit sich Miracoli immer aus einer violetten Rührschüssel einzuverleiben .
Schüssel und Mann gibt's hier im Haus noch immer und Rate mal was ich regelmäßig in der Spülmaschine finde wenn ich abends nicht da war , genau die violette Schüssel mit Spuren von Miracoli.

An alle also ich finde ja man kann's mit der Putzerei auch übertreiben. Hier gibt es eine gewisse Grundordnung und Grundsauberkeit aber es ist nicht klinisch rein, muss auch nicht, falls aber doch mal die Kaffeetasse in der Spüle steht bis zum Abend bring ich mich deshalb auch nicht um. Schließlich ist das hier ein WOHNhaus und keine Möbelausstellung das darf man auch sehen das hier Menschen leben.

Es gibt ja auch noch die guten alten pappteller ....vielleicht als Alternative ....

Ein paar Notfall-Pappteller befinden sich tatsächlich
auch in meinem Küchenschrank ...

Insgesamt kann ich aber heute sagen, dass sich mein
Koch- und Essverhalten etwas gebessert hat.
Vor 5-6 Jahren, als ich nicht mehr leben wollte, gab
es mehrmals in der Woche Ravioli, kalt und aus der
Dose gelöffelt ... so etwas gibt's heute natürlich
nicht mehr.

Zitat von pumuckl:
Oder habt Lieblingsessen?

Pizza. Da gibt es dann Tiefkühlpizza, wenn ich mal ganz motiviert bin.

Mit

Etwas zusätzlich belegt und gewürzt, kann Fertigpizza
eine Delikatesse sein.

Und je nach eigener Stimmung und Kraft, kann man sie
wahlweise auf einem Teller mit Kerzenlicht anrichten,
oder aber auch direkt von dem Bachblech essen ...

Heute gibt's bei mir aber zur Abwechslung mal was Gescheites zu essen. Ich mache heute zusammen mit meiner Betreuerin einen Kartoffel-Brokkoli-Auflauf.

Für heute habe ich mir einen Sauerkraut-Kartoffel-Topf zubereitet, lecker.

Zitat von Fantasy:
Heute gibt's bei mir aber zur Abwechslung mal was Gescheites zu essen. Ich mache heute zusammen mit meiner Betreuerin einen Kartoffel-Brokkoli-Auflauf.


Das werde ich mir auch mal wieder machen...

gebratene Nudeln (aus der Pfanne) mit Paprika und Zucchini, gepimpt mit Rosmarin, Oregano, Thymian, Knoblauch...
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da ich heute morgen lange einkaufen war , gabs was schnelles . dosen ravioli ..

Nudelsuppe mit Fenchel und Karotten. Danach Duplos.

Ich habe heute Spätzlesuppe mir KartoffelLauchAuflauf und Geselchtes gegessen. War mittel.

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