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Zitat von User_0815_4711:
Manche Grundbedürfnisse möchte man gestillt haben, auch wenn man sie nicht kennt.

Zitat von User_0815_4711:

Ich finde, dass Party Besuche kein Grundbedürfnis sind. Das darunter befindliche Bedürfnis ist, sich in einer Gruppe dazugehörig fühlen. Das kann es auch geben, wenn alle Nachbarn in die Ski-Ferien fahren und die eigenen Kinder keine Skier haben und noch nie drauf gestanden sind, oder wenn alle über einen Film reden, den man selber nicht gesehen hat. Das Zugehörigkeitsbedürfnis muss man immer auch im Kontext zur eigenen Gesundheit sehen: hilft es mir, wenn ich Alk. trinke um dazu zu gehören oder ist mir meine Gesundheit wichtiger? B.i.e.er macht nämlich tatsächlich blöd. Und bei den anderen Sachen: muss ich Geld ausgeben für etwas, was nur eine Woche dauert und dann wieder vorbei ist (Skiferien) oder muss ich meine Zeit mit einem Film vergeuden, damit ich mitreden kann oder reicht es, wenn ich ihn nicht gesehen habe und in der Zeit etwas Klügeres getan habe? Es immer ein abwägen.

Zitat von Kunigunde-die45:
Ich finde, dass Party Besuche kein Grundbedürfnis sind. Das darunter befindliche Bedürfnis ist, sich in einer Gruppe dazugehörig fühlen. Das kann es auch geben, wenn alle Nachbarn in die Ski-Ferien fahren und die eigenen Kinder keine Skier haben und noch nie drauf gestanden sind, oder wenn alle über einen Film ...

Bei jungen Leuten gibt es soziale Rituale, die Kopulationsversuchen vorausgehen. Dazu gehören auch heftige Körperbewegungen bei rhythmischen Klängen .

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Erkenntnis des Tages

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Zitat von User_0815_4711:
Wozu braucht man eine Ignorierfunktion?

Das kann ich Dir nicht sagen, aber es gibt tatsächlich so drei vier Personen hier im Forum, da habe auch ich festgestellt, es verliert sich nicht viel diese zu lesen.

Zitat von Kunigunde-die45:
Es immer ein abwägen.

Und die Frage, wie stark einzelne Bedürfnisse sind. Abwägen findet in jungen Jahren eher nicht so häufig statt, glaube ich, es wird einfach dem stärksten Bedürfnis bevorzugt oder als erstes nachgegangen. Der Tag hat leider nur 24 Stunden, aber die Nacht gibt es ja auch noch .
Und das mit dem Alk. habe ich nie verstanden und werde es nie verstehen.

Zitat von User_0815_4711:
Und das mit dem Alk. habe ich nie verstanden und werde es nie verstehen.

Oh, dann scheinst du wenig über unsere Kultur zu wissen, denn sie stammt aus dem Alk., verkürzt gesagt. Hätte es vor zweieinhalbtausend Jahren den heutigen Gesundheitswahn gegeben, hätte es das Symposion nicht gegeben und wären Philosophie, Demokratie und Fortschritt nicht entstanden. Gesunde Affen würden noch heute in Europa herumlaufen und anscheinend wollen das auch viele wieder . . .

Zitat von Recondi:
Oh, dann scheinst du wenig über unsere Kultur zu wissen

Ich weiß sehr wenig, zumindest das weiß ich.

Stimmt das in etwa, was der Computer schreibt?
Das antike Symposion (griechisch: συμπόσιον, symposion, wörtlich „Gemeinsames Trinken“) war eine zentrale soziale Institution im antiken Griechenland, insbesondere im klassischen Athen (5.–4. Jh. v. Chr.). Es bezeichnete ein geselliges Trinkgelage unter (zumeist männlichen) Bürgern und hatte sowohl kulturelle, politische als auch philosophische Bedeutung.
Merkmale des Symposions:
Teilnehmer:
Nur freie Männer durften teilnehmen, meist Angehörige der Oberschicht.
Skla. bedienten die Gäste.
Frauen waren in der Regel ausgeschlossen – mit Ausnahme von Hetären (gebildeten, oft künstlerisch tätigen Begleiterinnen).
Ort:
Meist in einem privaten Raum, dem Andron, speziell für Männer gedacht.
Ablauf:
Zunächst ein gemeinsames Mahl (Deipnon).
Danach das eigentliche Symposion, das Trinken von Wein, meist stark verdünnt und nach festen Regeln serviert.
Ein Symposiarch (Trinkmeister) bestimmte das Mischungsverhältnis von Wein und Wasser sowie das Tempo des Trinkens.
Inhalte und Aktivitäten:
Gespräche über Philosophie, Politik, Dichtung und Leben – bekanntes Beispiel: Platons Dialog Symposion.
Musik, Tanz, Gesang, auch Auftritte von Künstlern.
Wettbewerbe, etwa Trinkspiele oder Dichterwettstreite (Skolien = Trinklieder).
ero. und Geselligkeit, oft mit homoerotischer Komponente, vor allem in Form der päderastischen Beziehung (zwischen älteren und jüngeren Männern).
Kulturelle Funktion:
Förderung von sozialer Bindung, Bildung und politischer Diskussion.
Auch eine Form der Selbstinszenierung der Elite.

Und warum braucht es dazu Alk.?

Gut, auch Tiere berauschen sich absichtlich, also dahingehend ist es wieder verständlich, es ist altes Programm. Über die Alk. Berauschung ist die Menschheit also zu einem guten Teil noch nicht hinweggekommen, wir sind immer noch Affen. No na!

Zitat von User_0815_4711:
Ich weiß sehr wenig, zumindest das weiß ich. Stimmt das in etwa, was der Computer schreibt? Das antike Symposion (griechisch: συμπόσιον, symposion, wörtlich „Gemeinsames Trinken“) war eine zentrale soziale Institution im antiken Griechenland, insbesondere im klassischen Athen (5.–4. Jh. v. ...

Na klar stimmt das. Frauen waren übrigens auch dabei, wenn auch nicht als wortführende Philosophinnen.

Zitat von User_0815_4711:
Gut, auch Tiere berauschen sich absichtlich, also dahingehend ist es wieder verständlich, es ist alles Programm. Über die Alk. Berauschung ist die Menschheit also zu einem guten Teil noch nicht hinweggekommen, wir sind immer noch Affen. No na!

Eine Menschheit ohne Rausch ist keine. Und allemal besser als der Blutrausch ist der Alk.. Mir sind Gesellschaften und Sekten, die Alk. verbieten, deshalb höchst suspekt.

Zitat von Recondi:
Eine Menschheit ohne Rausch ist keine. Und allemal besser als der Blutrausch, ist der Alk.. Mir sind Gesellschaften und Sekten, die Alk. verbieten, deshalb höchst suspekt.

Meine Meinung ist eine andere: Habe einige Alk. in meinem Umfeld mit entsprechenden Kollateralschäden. Aber das waren auch keine Opfer von Symposien. Für vernünftigen Alk. braucht es ein gutes Maß an Vernunft. Die leider vielen fehlt. Und eine Spirale bergab ist: Alk. macht Birne hohl. Birne hohl, mehr Platz für Alk..

Zitat von User_0815_4711:
Meine Meinung ist eine andere: Habe einige Alk. in meinem Umfeld mit entsprechenden Kollateralschäden. Aber das waren auch keine Opfer von Symposien. Für vernünftigen Alk. braucht es ein gutes Maß an Vernunft. Die leider vielen fehlt. Und eine Spirale bergab ist: Alk. macht Birne hohl. ...

Die sogenannten Alk. und Alk. sind Ausdruck einer wirren, dekadenten Gesellschaft. Dieses Phänomen spricht nicht gegen den Alk., sondern gegen den Geisteszustand einer Gesellschaft.

Zitat von Recondi:
Alk. und Alk.

Säufer gibt es aber schon laaaange!

Wer wirklich erkennt (und insbesoindere dauernd rumkrakelt Geschichte wiederholt sich - lernt dadraus) sollte wissen, dass es Alk. seit Menschengedenken gibt und schon vor deren Exsistenz gegeben hat und nichtnur der Mensch als solceghs in seiner Geschcihte, sondern auch Tiere und Dinosaurier Alk. in verschiedenen Formen zu sich genommen haben und das auch nehmen (zB als vergorene Frucht).
Trotzdem gibt es noch Leben. Und die Dekandenz sich an solchen Mitteln zu berauschen. Seit mehreren 1000 Jahren schon. Nicht hur beim Sapiens, sondern auch bei vielen anderen Landtieren.
Zur Erkenntnis gehör auch Akzenptanz und vorallem Fakten auch diverseh Richtungen/Blikckwinkeln einzubeziehen - nich nur die, die einen gerade in den Kram und der eigenen Meinung passt. Sowas nennt mann (geistige) Stagnation und führt schlimmstenfalls zum Rückschritt. Willkommen sei das steinzeitliche Gedankengut in der technologsierten Welt!

Selbst manche Tierarten moegen den Alk Rausch.Und naschen vergammelnde Fruechte.

Zitat von Ferrum:
Bei jungen Leuten gibt es soziale Rituale, die Kopulationsversuchen vorausgehen. Dazu gehören auch heftige Körperbewegungen bei rhythmischen ...

Meine Erkenntnis: Dann bin ich wohl alt.

Zitat von User_0815_4711:
Säufer gibt es aber schon laaaange!

Na und? Es gibt alles schon lange. Ehebruch auch.

Zitat von Ja02:
Meine Erkenntnis: Dann bin ich wohl alt.

Iwie wirst du deine Freundin aber kennengelernt haben.
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Zitat von Recondi:
Na und? Es gibt alles schon lange. Ehebruch auch.

Weil du Säufer mit der Dekadenz der Gesellschaft in Zusammenhang gebracht hast. Das heißt, die Gesellschaft ist dekadent seit?

Zitat von Mariebelle:
Iwie wirst du deine Freundin aber kennengelernt haben.

Vor ca. acht Jahren zu Beginn der Oberstufe. Haben doch zusammen Abi gemacht. Damals war ich noch jung.

(Nicht mehr meine Freundin.)

Zitat von Ja02:
Vor ca. acht Jahren zu Beginn der Oberstufe. Haben doch zusammen Abi gemacht. (Nicht mehr meine Freundin.)

Abi machen ist auch ein soziales Ritual.

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