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M


Dann braucht man vermutlich Vitaminpillen und ähnliches zum Ausgleich.
Man kann vermutlich so viel Zeit sparen.

14.07.2009 11:08 • #121


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Uri Geller hat uns doch allen gezeigt, wie wir Geduld beim Essen lernen können:

14.07.2009 11:16 • #122


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Die Kraft des Humors

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Drum nehm ich lieber alles selber in die Hand

14.07.2009 17:08 • #123


O
Das kann ich sehr gut verstehen,
denn ich muss leider auch so Manches selber in die Hand nehmen . . .

14.07.2009 18:18 • #124


P


Das bleibt unter uns. Nicht wahr?

14.07.2009 18:37 • #125


P


Ich sag's dir omegaman.. wenn du im wahren Leben genau so voran preschen und mit deinen Wortwitzen daher kommen würdest, könntest du Jede im Handumdrehen um den Finger wickeln

Schau mal, hier haste ja schon ne ganze Schar weiblicher Bewunderer

14.07.2009 19:23 • #126


O
Hallo und Danke Pilongo

Ich bin wirklich so und verstelle mich hier nicht.

Ja, und Möglichkeiten gab es früher auch genug, mein Problem war nie das Kennenlernen, Schüchternheit oder gar Verklemmtheit. Es war die Angst, die mir meine liebe Mama mit auf meinen Lebensweg gegeben hatte, ich bin immer nur davongelaufen.

LG, omega

14.07.2009 20:05 • #127


P

Es war die Angst, die mir meine liebe Mama mit auf meinen Lebensweg gegeben hatte,

Jetzt vergraben wir das mal in ein riesen Loch.

14.07.2009 20:18 • #128


P
Welche Angst meinst du denn, wenn ich fragen darf?

Du musst aber nicht drüber reden, wenn du nicht magst
Ich hab dich halt ins Herz geschlossen und mag dich gern verstehen und dir helfen -wie Viele hier, denke ich.

14.07.2009 21:49 • #129


P
Zitat von omegaman:
Es war die Angst, die mir meine liebe Mama mit auf meinen Lebensweg gegeben hatte, ich bin immer nur davongelaufen.
LG, omega


Die Angst vor Verletzung und die Angst ausgeliefert sein zu müssen. So verletzt für den Rest des Lebens um keine Nähe mehr zulassen zu dürfen.

Zugegeben alles Rechtfertigungen für das eigene Unvermögen den Spieß umzudrehen. Ich sag das mal so provokant, denn ich schließe mich da nicht aus.
Der Mutter unbewußt recht zu geben, dass man ein nichts ist und bleibt, dass man der Liebe nicht wert ist. Sie wollte das ja so
Dann das Streben nach endlich perfektionistischer Liebe, die genauso utopisch ist.
Das nicht den Moment leben können, sondern nach dem später fragen zu müssen, das ewige Haar in der Suppe suchen zu müssen, womit wir schon wieder beim Thema Essen sind.
Ich hoffe ich habe mit dem Beitrag niemand die Suppe gründlich versalzen.

15.07.2009 08:26 • #130


O
Hallo Pilongo

Vorab:
Was ich jetzt schreibe, bezieht sich auf mein Denken, Fühlen und Handeln (Ängste) in der Vergangenheit. Seit einigen Monaten bewerte und erlebe ich diese Vergangenheit völlig anders. Sie bestimmt heute NICHT mehr mein Leben.

Meine ersten 4 Lebensmonate, direkt nach meiner Geburt, habe ich wegen einer Magenkrankheit, in völliger Isolation bei künstlicher Ernährung, in einer Art Brutkasten verbracht.
In meiner frühen Kindheit (8 bis 9 Jahre) wurde ich von meiner eigenen Mutter, während ihrer Trennung von meinem Vater, emotional missbraucht.
Später (9 bis 14 Jahre) bekam ich von ihr nahezu täglich die Worte zu hören: Du bist eine Missgeburt, genau so wie dein Vater und alle Männer.

Damals, in der Lebensspanne von 8 bis 14 Jahren war dies meine Welt, und ich konnte all dies natürlich noch nicht so verarbeiten und reflektieren wie heute mit 50 Lebensjahren. Diese Ereignisse haben also zwangsläufig meine Ängste im Beziehungsbereich geprägt.
PS: Hier geht es nicht um Opferrollen oder Schuldzuweisungen, wer das nicht versteht sollte einfach schweigen.

Heute, dank Meditation und innerer Achtsamkeit (wer bin ich wirklich, was will und kann ich wirklich, warum erlebe ich im Moment diese Ängste etc.), hat diese Vergangenheit ihre Macht über mich verloren. Den Tätern habe ich verziehen, ganz vergessen geht natürlich nicht.

LG, omega

15.07.2009 10:41 • #131


M
Zitat:
Den Tätern habe ich verziehen, ganz vergessen geht natürlich nicht.


Wenn es gelingt, wie schön.

15.07.2009 11:35 • #132


P
Wie kannst Du dann heute direkte Nähe zu Menschen zulassen omegaman?

15.07.2009 13:39 • #133


O
Hallo pax

Die Frage ist zu unklar um sie beantworten zu können.

Es gibt Menschen, die einfach nur da sind, wie z.B. an der Arbeit (sofern ich eine habe) oder auf der Strasse,
und es gibt (wenngleich auch nicht im momentanen real Life) Menschen, die mir persönlich etwas bedeuten oder zu denen ich Gefühle entwickele.

Was ich damit sagen will, es ist alles nicht schwarz oder weiss und damit leicht zu erklären.

LG, omega

15.07.2009 14:02 • #134


P
Mir wäre die Praxis lieber, als die Theorie.

Zitat:
Heute, dank Meditation und innerer Achtsamkeit (wer bin ich wirklich, was will und kann ich wirklich, warum erlebe ich im Moment diese Ängste etc.), hat diese Vergangenheit ihre Macht über mich verloren.

15.07.2009 14:15 • #135


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Hallo pax

Beides gehört zusammen.

Das Eine (Praxis) geht ohne die Theorie überhaupt nicht,
und das Andere (Theorie) macht ohne die Praxis keinen Sinn.

Tatsache ist, die Welt und das Leben sind nicht schwarz oder weiss,
sie sind auch nicht stur entweder oder, sie sind viel, viel mehr.

Und genau hier liegt bei den meisten Menschen der Wurm begraben.

LG, omega

15.07.2009 14:36 • #136


P
Zitat:
sie sind auch nicht stur entweder oder, sie sind viel, viel mehr.

Ja, und wenn man sich jetzt in nur eine Richtung entwickelt, dann fehlt auch der Humor und die Spontanität, und das ist fatal.
Da geht es wohl in ein zwangsdenken und nicht mehr in ein erfüllltes Leben.
Das wollte ich verhindern und bin auf einem guten Weg.

15.07.2009 16:14 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

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Hallo pax

Ich kenne dieses Zwangsdenken (und Handeln) von mir aus der Vergangenheit nur noch zu gut. 24 Stunden Depressionen und Gedankendrehen um ein einziges destruktives Thema (mein Leben, meine Krankheit und ich).

Meine Feststellung dazu:
Erst als dieser Zustand beendet war (Medikamente und die Menschen im Forum plus dem Humor), konnte ich wirklich erfolgreich an mir arbeiten.

Jetzt muss alles nur noch gefestigt werden, und das macht die Achtsamkeit und die Zeit.

LG, omega

15.07.2009 18:16 • #138


P
Zitat:
24 Stunden Depressionen und Gedankendrehen um ein einziges destruktives Thema (mein Leben, meine Krankheit und ich)


Das ist sehr traurig finde ich. Da kann man ja nie richtig Luft holen und wird erst recht depressiv.

15.07.2009 18:40 • #139


O
Liebe pax, man macht so etwas ja auch nicht freiwillig und aus Langeweile.

Bestimmte Lebensumstände über viele Jahrzehnte können zu Depressionen führen, und Depressionen sind eine Krankheit und kein bewusstes Spiel das man absichtlich macht.

15.07.2009 19:04 • #140


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