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Angor
Meine Tochter nutzt dieses Streu, das hatte ich jetzt auch für ihre Katzen benutzt, als sie in Urlaub war.
https://www.zooplus.de/shop/katzen/katz...reu/454933

Für meine hatte ich es auch mal ausprobiert, aber das mögen die irgendwie nicht udn scharren in den Klos rum, ich nehme weiterhin das Klumpstreu von Aldi oder Netto, auch wenn es ziemlich viel Platz einnimmt in der Tonne.

08.04.2022 19:46 • x 1 #561


Grashüpfer
Ich hab oft Cats Best verwendet, es ist wirklich gut, allerdings nicht ganz günstig.

08.04.2022 19:52 • x 1 #562


A


Der Katzen-Thread

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rednaxela
Zitat von Grashüpfer:
Ich hab oft Cats Best verwendet, es ist wirklich gut, allerdings nicht ganz günstig.

Ach in großen Gebinden geht's eigentlich. Ist das denn gut? Das hatte ich vorher Mal auf dem Schirm, die Bewertungen im Internet sagen, dass die Qualität aber wohl sehr nachgelassen haben soll. Ist dem so?

08.04.2022 20:18 • #563


Grashüpfer
Hm, ist mir eigentlich nicht aufgefallen. Im letzten halben Jahr hab ich es aber nicht mehr verwendet. Davor fand ich es eigentlich immer gut.

08.04.2022 20:23 • x 1 #564


E
Versuchen eure Katzen auch alles zu fressen? Meine Yuna nimmt alles in den Mund wie ein kleines Kind.

08.04.2022 20:27 • #565


Cornelie
Zitat von Alex93:
Ach in großen Gebinden geht's eigentlich. Ist das denn gut? Das hatte ich vorher Mal auf dem Schirm, die Bewertungen im Internet sagen, dass die ...

Bei uns lohnt es sich nicht auf biostreu umzusteigen - ich habe keinen Kompost und in die Biotonne darf hier auch kein Biostreu dann bleibt die Tonne stehen da es augenscheinlich nicht zu erkennen ist. - Also nehme ich weiter Biocats

08.04.2022 20:30 • #566


rednaxela
Zitat von Grashüpfer:
Hm, ist mir eigentlich nicht aufgefallen. Im letzten halben Jahr hab ich es aber nicht mehr verwendet. Davor fand ich es eigentlich immer gut.

Werde es Mal ausprobieren, danke.

Zitat von Cornelie:
Bei uns lohnt es sich nicht auf biostreu umzusteigen - ich habe keinen Kompost und in die Biotonne darf hier auch kein Biostreu dann bleibt die Ton...

Wir haben hier eine Kompostecke. Da kommt das hin und wird von Zeit zu Zeit untergepflügt. Das wäre ideal.

08.04.2022 21:59 • x 2 #567


Hazy
Zitat von Grashüpfer:
Ich hab oft Cats Best verwendet, es ist wirklich gut, allerdings nicht ganz günstig.


das finde ich auch super.

08.04.2022 23:31 • x 2 #568


miheda
Hallo
Meine Mama hat 2 Kater (kastriert) und eine Katze (auch kastriert), alle sind ihr unabhängig voneinander zugelaufen.
Sie haben auch Freigang.
Trotzdem pinkeln die im Haus alles an. Auch die Katze. Also es sind eher Markierungen. Woran kann das liegen?

08.04.2022 23:42 • #569


Cornelie
Zitat von Hazy:
das finde ich auch super.

Wenn das im Angebot ist bestelle ich immer mehrere große Säcke . Dann wird es geliefert ' - brauche es dann nur noch in den Keller tragen

09.04.2022 00:49 • x 1 #570


Angor
Zitat von miheda:
Hallo Meine Mama hat 2 Kater (kastriert) und eine Katze (auch kastriert), alle sind ihr unabhängig voneinander zugelaufen. Sie haben auch Freigang. Trotzdem pinkeln die im Haus alles an. Auch die Katze. Also es sind eher Markierungen. Woran kann das liegen?

Verstehen sich die drei denn gut? Normalerweise markieren kastrierte Katzen nicht mehr, es kann aber bei Revierverhalten und Eifersüchteleien untereinander zu Stress führen.

Wichtig ist auch, dass sie im Haus ihr eigenes Umfeld haben, wo sie sich zurückziehen können. Wo schlafen die Katzen? Hat jede ihren eigenen Platz? Bekommt jede Katze ihren eigenen Futternapf? Wieviel Katzenklos gibt es im Haus?

Oft machen auch Katzen da, wo sie schon mal uriniert haben, die Stellen sollte man gut mit Essigreiniger säubern, sonst markieren sie immer wieder an dieser Stelle.

Ich würde es vielleicht auch mal mit Feliway ausprobieren, ich wollte es mir auch irgendwann zulegen, vielleicht vertragen sich dann meine zwei Katzen und der Kater besser, die gehen sich sonst aus dem Weg, und nachts schlafen mein Damen, um Stress zu vermeiden, im Katzenzimmer.

09.04.2022 05:51 • x 3 #571


Schlaflose
Zitat von Kleinfuchs:
Versuchen eure Katzen auch alles zu fressen? Meine Yuna nimmt alles in den Mund wie ein kleines Kind.

Meine riechen immer erstmal dran und manche Sachen nehmen sie in den Mund, andere nicht.

09.04.2022 07:45 • x 2 #572


Grashüpfer
Hallo ihr Lieben,

Ich möchte euch von den letzten Monaten mit meiner Lilly berichten. Die traurige Nachricht zuerst: ich musste sie weggeben. Es war ein schwerer Entschluss.
Nach unserem Umzug war sie extrem gestresst, hat viel miaut, war sehr unruhig und ängstlich und ging sogar an Wände, das hat sie noch nie gemacht. Und: sie hat angefangen, nachts laut zu schreien (hatte schon in der alten Wohnung angefangen, aber jetzt wurde es massiv schlimmer). Richtig laut. Ich musste 2,3x, manchmal sogar 4x in der Nacht aufstehen um sie zu beruhigen, und das jede Nacht. Ich hatte den Eindruck, dass sie Angst hat, also habe ich Rollläden offen gelassen (die Wege hier sind sehr gut beleuchtet), im Wohnzimmer eine kleine Lampe brennen lassen und ihr Beruhigungstropfen gegeben, aber nichts half wirklich.
Nach einigen Wochen hatte sie sich an das neue Zuhause gewöhnt. Aber das nächtliche Schreien blieb, und auch, dass sie immer wieder an Wänden kratzte. Für mich wurde der Schlafmangel zum Problem, war völlig übermüdet und unfit und konnte mich schlecht konzentrieren.
Endlich bekam ich einen Termin bei der Tierärztin im Ort. Sie stellte eine beginnende Demenz bei Lilly fest. Lilly ist 15. Körperlich ist sie für ihr Alter noch sehr fit, aber neurologische Tests zeigten eindeutige Defizite, und das nächtliche Schreien ist ein ganz typisches Zeichen für Demenz bei alten Katzen.
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Die Diagnose änderte alles. Ich lebe allein und bin tagsüber auf der Arbeit. Wie soll Lilly allein bleiben? Über Nacht konnte ich schon länger nicht mehr weg, sie konnte ja nicht allein bleiben. Sie brauchte aber jetzt insgesamt mehr Betreuung, auch tagsüber.
Auch die Tierärztin meinte, dass man vielleicht darüber nachdenken sollte, für Lillychen irgendwann ein neues Zuhause zu suchen.
Ich muss jetzt aufhören, Fortsetzung folgt.

24.05.2022 08:14 • x 4 #573


Grashüpfer
Zuerst wollte ich das nicht. Meine kleine Lilly weggeben? Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen! Gerade jetzt, wo sie mich doch braucht!
Aber ich merkte auch seit einiger Zeit, dass Lilly einsam war. Vor einem Jahr ist ihre Lebensgefährtin gestorben. Sie standen sich nicht so nah, aber trotzdem war Lilly seitdem allein und musste den Umzug und die neue Umgebung ohne ihre Gefährtin bewältigen. Ich spürte, dass ihr etwas fehlte, sie nicht ausgelastet war. Und sie war ängstlicher als früher. Eine zweite Katze wollte ich aber erst einmal nicht mehr.
Lilly bekam andere Beruhigungsmittel, ebenfalls pflanzlich, die aber gut anschlugen, und das Schreien wurde tatsächlich ein bisschen besser.
Trotzdem musste, auch längerfristig gesehen, eine Lösung her. Mit der Zeit wurde mir klar, dass die Tierärztin wahrscheinlich recht hatte. Lilly brauchte auch tagsüber Betreuung, ich konnte nicht mehr weggehen, nicht mehr in Urlaub fahren. Ich hatte immer Angst, dass sie schreit, wenn ich weg bin, oder dass es ihr nicht gut geht.
Ins Tierheim wollte ich sie auf keinen Fall geben, denn ihre Vermittlungschancen waren fast null. Nein, ein Leben im Tierheim kam nicht in Frage.
Also habe ich nach einem neuen schönen Zuhause gesucht, nach Menschen, die bereit sind, sie anzunehmen und die Schwierigkeiten in Kauf nahmen. Und ich wurde tatsächlich fündig. Über einen Verein für Katzen in Not habe ich ein Ehepaar gefunden, die sich gezielt um alte und kranke Katzen kümmern. Der Verein ist ein e. V., absolut seriös, und macht tolle Arbeit. Mit den potentiellen Besitzern habe ich mehrmals telefoniert, sie haben Fotos geschickt und mir alle Zeit für eine Entscheidung gelassen. Auch Tierarztkosten und alles haben wir besprochen. Alles machte einen wirklich guten Eindruck. Aber natürlich blieb eine gewisse Unsicherheit, denn ich kannte die Leute ja noch nicht persönlich.
Um es abzukürzen: ich habe mich schließlich dafür entschieden, Ihnen Lilly anzuvertrauen. Auch hoffte ich, dass Lilly die Gesellschaft von Artgenossen gut tun würde.
Trotzdem war es eine unheimlich schwierige Entscheidung, und es sind viele Tränen geflossen.
Anfabg März habe ich Lilly in ihr neues Zuhause gebracht. Mit allen ihren Sachen, damit sie möglichst viel Vertrautes um sich hat. Die ersten Tage waren sehr schwierig, Lilly fauchte nur und traute sich nicht aus ihrer Box. Ich machte mir große Sorgen, wie sie zurecht kommt, sie verstand das alles ja nicht. Die neuen Besitzer hatten viel Geduld. Und dann wurde es besser.

Wir telefonieren oft, und so weiß ich wie es Lilly geht. Sie hat sich gut eingelebt, lässt sich streicheln, frisst gemeinsam mit den anderen 4 Katzen, kommt mit ihnen an die Tür zur Begrüßung. Und: Sie hat sich mit einem der beiden Kater angefreundet! Das ist richtig toll! Und, ich konnte es kaum glauben, das nächtliche Schreien hat komplett aufgehört!
Ich bin sehr erleichtert, dass es ihr dort so gut geht. Inzwischen denke ich, dass neben der beginnenden Demenz eine gute Portion Einsamkeit eine wichtige Rolle gespielt hat.
Ich glaube, Lilly hat noch ein paar gute Jahre vor sich!

Ich vermisse sie sehr. Sie fehlt mir so. Manchmal spüre ich ihr Fell zwischen meinen Fingern. Vermisse, sie in den Arm zu nehmen, sie zu streicheln, zu kraulen, ihr Miauen, ihren Blick, wenn sie erwartungsvoll beim Futterzubereiten neben mir sitzt. Ihren kleinen starken Körper. Ihr Schnurren, das Kuscheln und Spielen mit ihr.
Auch wenn es eine sehr schwere Entscheidung war - es war richtig. Für Lilly. Sie wird immer meine kleine liebe Lilly bleiben.

24.05.2022 19:12 • x 6 #574


Cornelie
Zitat von Grashüpfer:
Zuerst wollte ich das nicht. Meine kleine Lilly weggeben? Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen! Gerade jetzt, wo sie mich doch braucht! Aber ich ...

Ich kann dich soo verstehen. '

Meine Lillie ist 16.

Hochachtung vor deiner Entscheidung

24.05.2022 19:37 • x 4 #575


Angor
Du hast alles richtig gemacht @Grashüpfer, auch wenn es Dir sicher sehr schwer fiel, hast Du zum Wohle Deines geliebten Tieres gehandelt, da gehört auch sehr viel Mut zu.

24.05.2022 20:32 • x 4 #576


E
Liebe @Grashüpfer

Du hast im Sinne für deine Maus entschieden, das ist Liebe. Auch wenn es dir das Herz bricht, deiner Maus geht es gut und das ist alles was zählt.

24.05.2022 20:36 • x 3 #577

Sponsor-Mitgliedschaft

Dunkelbunte
Zitat von Grashüpfer:
Und: Sie hat sich mit einem der beiden Kater angefreundet! Das ist richtig toll! Und, ich konnte es kaum glauben, das nächtliche Schreien hat komplett aufgehört!

Du hast eine sehr gute Entscheidung getroffen.

Als mein Kater Eddie vor knapp 3 Jahren eingeschläfert wurde, fing Maja auch mit dem *Rufen* an.
Innerhalb des letzten Jahres wurde es immer schlimmer. Die vergangenen 8 Monate musste ich zwischen 8 bis 10 x in der Nacht aufstehen und die Katze einsammeln.
Ich habe auch alles gemacht. Nachtlichter, Radio, Feliway, Carsivan und zuletzt Gabapentin. Über Tag immer wieder zu ihr kuscheln.
Sie war zudem fast taub mittlerweile und begann zu erblinden.

Sie wurde vor 3 Wochen mit 19 Jahren eingeschläfert. Die Demenz war nur die Spitze des Eisberg.

Für deine Katze ist es prima gelaufen!
Wäre Eddie nicht so krank geworden, wäre mir ihre Demenz gar nicht so schnell aufgefallen, weil sie in ihm viel Halt und Sicherheit fand.

Flocke.

24.05.2022 20:49 • x 4 #578


Grashüpfer
Danke für eure tolle Unterstützung! Ich bin froh, dass ihr es so seht. Ja, ich habe versucht, in Lillys Sinne zu entscheiden. Es war mir das wichtigste, dass es ihr gut geht und sie das ermöglicht bekommt, was sie braucht.
Ich muss aber auch sagen, dass mich die Situation enorm gestresst hat. Immer hatte ich Angst, dass die Nachbarn sich wegen des Schreiens beschweren. Ich war unruhig und machte mir Sorgen, wenn ich mal länger weg war oder abends mal weg wollte, das ging gar nicht mehr. Der Schlafmangel hat mir enorm zugesetzt.

Flocke, das mit deinen beiden Fellnasen tut mir leid. 8x in der Nacht aufstehen, du meine Güte, du musst doch auf dem Zahnfleisch gegangen sein! Wie hast du das ausgehalten?!
Bei Lilly hatte ich auch den Verdacht, ob sie schlecht sieht und deshalb nachts Angst hat. Habe es auch mit Feliway probiert, aber hat nichts gebracht.
Wenn das Rufen bei deiner Maja auch losging, nachdem sie alleine war, ohne Partner, glaube ich noch mehr, dass die Katzis ganz extrem unter Einsamkeit leiden, wenn der Partner nicht mehr da ist. Der Mensch kann den Artgenossen nicht ersetzen.

Ja, ich liebe Lilly sehr, immer noch. Ich hoffe, es geht ihr wirklich gut.

24.05.2022 23:01 • x 4 #579


Butterfly-8539
Zitat von Schlaflose:
Ich wollte schon immer eine Katze, aber meine Mutter, mit der ich zusammen im Haus wohnte, war immer strikt dagegen. Sie ist im Januar 2016 gestorben und ich wollte schnell hier ausziehen und in eine kleinere Wohnung, wo ich mir zwei Wohnungskatzen zulegen wollte. Leider hat sich der Umzug verzögert, so dass ich noch ...

Ähnlich wie bei mir. Es kommt seit 7 Jahren täglich mein Besuchskater, holt sich Leckerlis, Streicheleinheiten, schnurrt, spielt im Garten und geht meist in die Garage zu einem Oldtimer, wo er seinen Schlafplatz auf dem Dach hat. Auch heute war er einige Stunden da und schlief. Er hat seinen ganzen Wassereimer mit frischen Wasser und läßt es sich gut gehen. Im Sommer legt er sich direkt in die Wiese, aber seit wir auch neue Nachbarn haben, die sich entschlossen haben einen großen Labrador anzuschaffen, ist er öfters unruhig, da dieser ihn ständig auf einen Baum hetzen will. Wenn ich gerade noch dazwischen komme, dann läuft er anschl. wieder ganz stolz zu mir und brüstet sich, da er natürlich eine Lob bekommt, mit heftigen Streicheleinheiten unterm gehen. Er bekommt die Bestätigung, da er sich nicht unterkriegen hat lassen.

Ich hätte noch viele schöne Geschichten mit Katzen, aber mal sehn.

Das mit der Mutter habe ich auch so erlebt, obwohl wir früher immer Katzen hatten. Doch seit Pa gestorben ist, wie auch fast alle engsten Familienmitglieder u. die letzte Lieblingskatze, will sie auf keinen Fall mehr eine haben.

25.05.2022 02:38 • x 1 #580


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