Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

22.08.2021 12:56 • #901

Da bist du ja auf dem besten Weg davon wegzukommen weiter so

22.08.2021 13:35 • #902

Lutz: und fühlst du

Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

22.08.2021 13:36 • #903

dich besser oder anders?

22.08.2021 14:06 • #904

Super! Und keine Absetzerscheinungen?

22.08.2021 14:38 • #905

@manuu1963 ich finde nicht, dass du deine Behinderung verbergen solltest. Sie gehört zu dir und nur jemand der dich damit akzeptiert hat es verdient deine Gesellschaft zu bekommen.

@Logo: ich finde das klasse mit deinem Bruder.

@Strickliesel mir macht es auch Angst. Wir haben hier eine inzidenz von 70...
Tendenz steigend....und das schon Mitte August. Da ist doch klar was kommt

22.08.2021 18:19 • x 2 #906

Ich möchte nicht zu viel drüber nachdenken.
Wenn man zu sehr in sich rein guckt, dann findet man ja immer was.
Mir geht es bis jetzt gut.
Allerdings hatte ich auch keine Triggertermine in der Absetzzeit.
Vielleicht habe ich weniger Lust unter Leute zu gehen, aber keine Angst deswegen.
Beim Treffen mit meinem Bruder wurde ziemlich viel getrunken. Ich hatte den Eindruck mehr zu vertragen, als sonst.
Ansonsten bis jetzt keine Probleme wiederkehrender Ängste oder Absetzerscheinungen.

22.08.2021 21:30 • #907

Willst du das Opi denn komplett absetzen?

23.08.2021 09:24 • x 2 #908

Zitat von silberauge:
Willst du das Opi denn komplett absetzen?

Ich möchte es als Bedarfsmedikament nutzen.
Für den Notfall habe ich noch Alprazolam. Allerdings schon mindestens 4 Jahre nicht mehr gebraucht.
Opipramol soll das dann ersetzen. Sozusagen als mentale Sicherheit.
Einen Großteil meiner Probleme und deren Ursachen habe ich beim Eintritt in den Ruhestand wohl hinter mich gelassen.
Meine Welt und mein Leben ist kleiner, selbst bestimmter, unabhängiger und schöner geworden und damit auch meine psychischen Probleme.

23.08.2021 12:33 • #909

Bei mir klappt das ganz gut mit dem Opi nach Bedarf. Notfalls habe ich auch Lorazepam, aber dass nehme ich auch nur in ganz besonders angespannten Situationen.

23.08.2021 13:27 • #910

Silberauge, nimmst du noch das Citalopram? Macht es dich nicht unruhig?

Morgen wieder Zahnarzt.

23.08.2021 13:32 • #911

Bei mir muss das Opi jedenfalls bis 10.9. verschwunden sein, und zwar total. Bis jetzt ist nicht viel verschwunden. Habe auch viele Trigger Arztbesuche.

23.08.2021 13:41 • #912

Ab morgen nur noch 25 mg abends und dann nach 14 Tagen ist Schluss.

23.08.2021 13:45 • #913

@Katinka13
Ich nehme Escitalopram 10mg seit paar Wochen. Ich habe nicht besonders viele Nebenwirkungen bemerkt. Vielleicht werden diese auch vom Opi überdeckt. Ob das EC wirkt kann ich auch nicht so genau sagen. Bemerke bislang keine großen Veränderungen.

23.08.2021 14:37 • #914

Zitat von silberauge:
Bei mir klappt das ganz gut mit dem Opi nach Bedarf. Notfalls habe ich auch Lorazepam, aber dass nehme ich auch nur in ganz besonders angespannten Situationen.

was heisst eigentlich nach bedarf? Logo?
ich frage mich nämlich, ob ich das nicht auch in besonderen Situationen, z.B.in der Woche vor meinem urlaub, ausprobiern sollte, ähnlich wie eine Schlaftablette.

23.08.2021 14:42 • #915

@ Logo, also wer hätte das gedacht, dass du mal soweit kommst ! ich finde das echt super.
aber du hast bestimmt Recht, wenn du sagst, dass durch den Ruhestand sich manches verändert hat.

Ich hatte den Eindruck mehr zu vertragen, als sonst. , was heisst das denn bitte ? muss ich mir Sorgen machen ?
ich hoffe nicht, aber durch nicht mehr benötigtes Opi dürfte sich deine Leber freuen , oder ?

23.08.2021 16:44 • x 1 #916

Ich muss morgen auch wieder zum zahnarzt

23.08.2021 16:59 • x 1 #917

@Strickliesel
Also für mich heißt Bedarf z.B. eine akute Situation, wo ich sehr nervös bin und bemerke, dass Panik hochsteigt. Da wirkt Opipramol aber nicht so schnell wie ein Benzo. Da ich aber weiß, dass Opi wirkt, beruhigt mich der Gedanke schon.

23.08.2021 18:43 • x 2 #918

Nach Bedarf heißt nicht regelmäßig, sondern nur dann, wenn bestimmte Symptome wieder einmal auftreten oder wenn sie in verstärkter Ausprägung auftreten.
Bei mir hat Opipramol bei Ersteinnahme innerhalb von 30 min gewirkt, dass macht mich zuversichtlich.
Bei zu erwartenden Symptomen durch bestimmte Anlässe, z.B. eine Beerdigung, kann man auch schon vorher damit anfangen.

23.08.2021 20:09 • #919

manuu, wann hast du morgen Zahnarzttermin, ich denk an dich, ich muss um 10 Uhr dort sein.

23.08.2021 20:13 • #920

braucht Opipramol nicht auch erst nen gewissen Pegel bis es wirkt?

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