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Zitat von tiggili:
Bei uns kommt absolut nix runter , dabei heißt es Gießen

ich könnte dir jede menge regenwasser abgeben.
@Strickliesel na ja bei mir geht es so von starken Unwettern sind wir weitgehend verschont geblieben Ich zittere jetzt nächste Woche Mittwoch entgegen da bekomme ich beim Kieferchirurgen eine Zahnwurzel rausgeholt der Zahn war abgebrochen
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Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

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@manuu1963 davor braucht du keine Angst haben.
als mir vor 2 Jahren ein Backenzahn gezogen werden mußte, bin ich zuvor fast gestorben vor Angst, aber mit 1 Talette Tavor ging es dann. zumal ich noch reichlich Antibiotika nehmen musste wegen der Kiefernekrosegefahr auf Grund meiner Osteoporosemedikamente. und es musste genäht werden.
aber ich hab es überlebt, und du schaffst das auch.
Hier ist nix mit Unwetter und Regen. Radar warnt zwar ständig, aber die Wolke dreht dauernd ab
Bei uns sind starke Unwetter, täglich
Zitat von Katinka13:
Bei uns sind starke Unwetter, täglich

bei uns auch, zudem mit heftigem Starkregen, der Boden kann das viele Wasser gar nicht mehr aufnehmen.
@Strickliesel danke für deine aufmunternden Worte sicher werde ich es überleben habe trotzdem jetzt schon tierische Angst nächsten Mittwoch habe ich den Termin beim Kieferchirurgen meine Zahnärztin zieht den Zahn nicht weil ich blutverduenner nehme genäht werden muss das auf jeden Fall weil das ein Eckzahn ist mit einer besonders langen wurzel
Hallo, ich war heute in der Großklinik Großhadern im Lebercentrum. Wegen Hepatitis c. Nun kam heraus, dass die Leber trotz Virenlast noch ganz gut funktioniert. Blutwerte stehen aus. Das wirklich Schlimme ist, die Viren werden mit einem Virenmittel behandelt, dass sehr teuer ist. 30000 Euro. Es ist mit vielen anderen Arzneimitteln nicht verträglich, darunter Opipramol. Es gibt nur eine schwache Hoffnung, dass es eine Alternative zu Opipramol gibt. Also soll ich jetzt Opipramol vorher entziehen. Das pack ich nicht. Selbst Baldrian, Kräuter etc. gehen nicht.

Kennt jemand von euch eine eventuelle Alternative? Bin jetzt in Panik.
Oh je, das tut mir leid. Wenn Opipramol nicht geht, dann gehen die anderen triyziklischen AD vermutlich auch nicht. Mirtazapin vielleicht? SSRI? Oder notfalls Benzos für die Zeit der Behandlung? Was haben die in der Klinik denn geraten?
Ich denke da sollte sich dein Psychiater mal mit den Leberexperten in Verbindung setzen und das mit denen abklären.
Es wird ja einen biochemischen Grund geben, warum das Opi nicht geht.
Alles Gute
Es ist so, sie wissen nix über die Wechselwirkung mit Opipramol. Es gibt eine Liste auf der stehen alle Mittel, die bis jetzt als kompatibel mit dem Lebermittel erfasst wurden. Leider ist das Medikament noch jung, und die meisten sind nicht erfasst. Das heißt nicht, dass es nicht ginge prinzipiell, aber es ist halt einfach nicht bekannt. Auf der Liste ist z. B. Trimipramin. Aber da das Medikament so teuer ist, und nicht in der Wirkung gefährdet werden darf, muss alles weg, was geht, außer es steht auf der Liste. Aber auch Tees, Homöopathie, pflanzliche Mittel müssen alle weg.
Jetzt frage ich am Montag den Hersteller, ob irgendetwas über eine Studie bekannt ist bei ihnen. Der Arzt sagte, man muss selbst aktiv werden beim Hersteller etc. Der Psychiater kann noch Mittel nennen, aber die sind auch nicht sicher auf der Liste.
Jedenfalls kommt jetzt ein Herumprobieren und Rumfragen, und spätestens September soll ich clean da antreten oder mit Medikamenten, die kompatibel sind.
Viele sind im Urlaub, mein Psychiater volle 4 Wochen.

Und dann wenn die Einnahme beginnt, nichts Exotisches mehr zu mir nehmen. Auch nicht essen. Die Medikamentenphase dauert 12 Wochen.
Den Zustand meiner Leber haben sie sehr gelobt. Habe kaum Fett, so gut wie nicht. Die meisten gleichaltrigen Lebern sehen ganz anders aus. Sie haben gesagt, ich hätte wohl dauerhaft eine sehr gesunde Ernährung, und jetzt ist es damit leichter die Viren zu behandeln, als eine schon vorgeschädigte Leber. Auch trinke ich ja seit Jahrzehnten null Alk.. Das hätte auch viel geholfen. Trotzdem ist das jetzt für mich schwer, ich nehme ja schon ziemlich lange Opi.
@Katinka13
ich würde mir überlegen, was mir im Moment wichtiger ist, meine Leber wieder in Ordnung zu bringen oder eben nicht und dafür aber mit Medi angstfrei zu sein.
Vielleicht regulieren Sich bei Dir die ein oder anderen Psychischen Probleme, wenn deine Leber wieder in Ordnung ist ?
bzw. du findest jetzt einen Weg, manches in deinem privaten Umfeld zu ändern, zu verbessern, usw.
ich Denke auch an die Sprüche , wie Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen usw.
ich wnsche Dir von herzen, dass du deinen Weg findest, damit jetzt umzugehen.
Ich kenne mich ja mit Medikamenten für die Psyche garnicht aus. Aber aus dem Bauch raus würde ich sagen: weg mit dem opi, die Leber hat nun Vorrang.
Das sind mutige Vorschläge. Nun habe ich Donnerstag noch die zweite Impfung. Meinen Psychiater konnte ich noch nicht erreichen, er ist ja auch kurz vor Urlaub. Ich sollte ein Fax schicken mit dem Befund und es klappt nicht.
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In meiner Jugend habe ich einen Tavorentzug gemacht, das war ohne jede Übertreibung auf Leben und Tod. Ich hatte eine ziemliche hohe Dosis und dann einen völligen Zusammenbruch mit Entzug im KKH. Danach habe ich nix mehr angerührt. Bis ich dann ein malignes Melanom bekam und mir das Opipramol zur besseren Bewältigung verordnet wurde. Denke ja nicht, dass das mit dem Opi sich so wie mit dem Tavor entwickelt, aber sicher bin ich nicht.
Ich finde das garnicht so mutig. Für mich wäre das eine klare Entscheidung. Die Leber ist ein Organ, welches ich brauche. Opipramol ist etwas für die Psyche. Daran kann ich arbeiten. Und tut mir leid Katinka, aber du hast für die Psyche einfach viel zu viele Baustellen. Vielleicht zwingt dich das jetzt einfach dazu dein Leben zu entschleunigen und Entspannung rein zu bekommen. Ich bekomme schon immer Stress beim lesen deiner Beiträge (und ich lese sie eigentlich gerne). Aber da springt der pure Stress raus.
@SaraLinton besser hätte ich es auch nicht sagen können.

Katinka, trau Dich ! du schaffst das !
A


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