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@Gaulin es nervt halt das ich null Fortschritte mache. Hab diese Störung schon eine Weile, 2002 hat es angefangen. Ich glaube auch langsam das es vererbt ist, mein Bruder und meine Mutter nehmen auch schon Jahre lang Medikamente. Den hat die ihre Therapie auch nichts gebracht. Obwohl ich nicht weiß ob sowas erblich sein kann.

Zitat von Bubbles:
Hab diese Störung schon eine Weile, 2002 hat es angefangen. Ich glaube auch langsam das es vererbt ist, mein Bruder und meine Mutter nehmen auch schon Jahre lang Medikamente. Den hat die ihre Therapie auch nichts gebracht.

Um welche Störung geht es? Sorry, falls du es schon erwähntest, ich habe nicht alles gelesen.

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Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

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Psychische Störungen können sehr wohl vererbt werden und kommen deshalb auch in/bei Familien/Verwandten gehäuft vor.

@Gaulin letzte Diagnose war gen. Angststörung mit Panikstörung und mittelgradigen depressiven Symptomen.

Ich finde dieses Dauer grübeln auch sehr belastend...manchmal ist es weniger aber komplett weg nie

@Soulclaw90 ich habe auch zwischen durch Mal 2-3 Tage wo es besser ist und schon Denke es geht jetzt endlich weg. Dann kommt wieder der Nackenschlag und es ist für 2-3 Wochen mies.

@silberauge ob da Therapie dann überhaupt was bringt.

Zitat von Bubbles:
letzte Diagnose war gen. Angststörung mit Panikstörung und mittelgradigen depressiven Symptomen.

Das habe ich auch. Es ist gut behandelbar.

@Gaulin ich weiß nicht, so lange wie ich das schon habe.

Zitat von Bubbles:
ich weiß nicht, so lange wie ich das schon habe.

Das? Meinst du deine Angststörung? Seit Jahren unverändert? Nicht mal besser für längere Zeit?
Meine ist ja auch nie ganz weg. Aber phasenweise mal schlechter, dann aber auch wieder besser. Je nach Situationen. Hast du eine Idee woher deine Ängste kommen? Was waren die Auslöser?

Ich hab bei der letzten psychotherapie auch generalisierte angststörung diagnostiziert bekommen, zusätzlich zu meinen anderen störungen

Psychische Störungen entwickeln sich.
Bei mir begann alles mit einer sozialen Phobie, Angst vor händischen Dingen unter den Augen anderer, von meinem U-Bewusstsein als feindlich eingeschätzten Personen.
Es kamen depressive und Burnout Elemente dazu. Und letztlich wurde eine generalisierte Angststörung diagnostiziert, mit dem aktuellen Zusatz medikamenös eingestellt.

Das bedeutet, nur mit Medikament kann ich ein normales Leben führen.

Mehrere Absetzversuche bestätigten diese Diagnose.

Ich habe das verinnerlicht und angenommen.

Das sich die Angst noch erweitern bzw noch zusätzliche dazu kommen kann war mir vorher nicht so bewusst...gibt's da ein Limit? Ich bin durch meine Antidepressiva auch wieder stabiler aber komplett los schein ich die Ängste nicht zu werden, selbst mit jahrelanger Therapie und Tabletten. Immerhin kann ich mittlerweile einigermaßen normal leben aber die Angst ist immer wieder präsent

Zitat von Soulclaw90:
Das sich die Angst noch erweitern bzw noch zusätzliche dazu kommen kann war mir vorher nicht so bewusst...gibt's da ein Limit? Ich bin durch meine ...


Ein bisschen was bleibt immer.

Zitat von Bubbles:
@silberauge ob da Therapie dann überhaupt was bringt.

Ja, das denke ich schon. Man kann ja viel lernen in einer Therapie, z.B. mit den Symptomen umzugehen. Aber eine Therapie reicht halt nicht bei jedem, da braucht es auch Medikamente. Diese Kombi hat in vielen Fällen die besten Erfolgsaussichten. An eine komplette Heilung glaube ich allerdings auch nicht mehr. Man muss halt lernen damit zu leben, wie mit anderen chronischen Erkrankungen auch.

Ich bin schon seit meinem Schlaganfall also mit 43 in den Wechseljahren habe auch Schweißausbrüche und werde manchmal dann ganz rot vom Hals bis zum Kopf denk dann auch immer ich werde krank aber bisher war nichts ich Versuche das so gut wie möglich zu ignorieren geht dann mit der Zeit wieder weg

@Gaulin doch für längere Zeit besser mit Medikamenten und einige Zeit nach dem Absetzen. Keine Ahnung was die Auslöser sind. Dieses Mal vermute ich viel Arbeit, krank und Behandlung mit Cortison zu dem Zeitpunkt als es wieder anfing und diese Pandemie ist wahrscheinlich auch nicht ganz unschuldig daran. Ich weiß es nicht und bis jetzt konnte es mir noch keiner sagen was die Auslöser sind.
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So jetzt gehe ich zum Zahnarzt, fällt mir heute sehr schwer...Angst und könnte heulen... ist halt nicht immer gleich, Tagesverfassung

@silberauge das ist verdammt bitter. Bin hin und her gerissen und weiß nicht was ich machen soll. Der Therapie noch Zeit geben, vielleicht wieder Medikamente nehmen und dann für immer. Dann kommt wieder die Angst über den Schaden den sie anrichten könnten weil sie so schlecht geredet werden. Ich weiß nur eins, mit Medis hatte ich Lebensfreude und das Leben war Lebenswert. Zur Zeit ist es ein täglicher Kampf.

Das spricht doch schon mal sehr für medis

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