Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

27.02.2021 12:12 • #141

Hallo Strickliesel, wenn du fragst, warum ich die Baustellen nicht angehe, könnte ich dich auch fragen, warum du nicht endlich mit dem Opipramol eine klare Entscheidung fällst.
Ich bin dran, habe den ganzen März jede Woche Zahnarzttermine, mein Orthopäde hat mir abgeraten von Physiotherapie in einer entzündlichen Region, ich soll abwarten und mich normal bewegen, innerhalb der Schmerzgrenzen. Wenn ich jetzt noch mehr Arzttermine ausmache, als ich im März schon habe, packe ich es nicht mehr.

27.02.2021 13:14 • #142

Ja das ist wirklich eine schöne Aufgabe sich im Tierheim ehrenamtlich um die Tiere zu kümmern einen eigenen Hund kann ich auch erst halten seitdem ich Frührentnerin bin

Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

27.02.2021 16:00 • #143

Hallo Strickliesel, wenn du fragst, warum ich die Baustellen nicht angehe, könnte ich dich auch fragen, warum du nicht endlich mit dem Opipramol eine klare Entscheidung fällst.
Du hast recht, muss ich jetzt auch angehen

27.02.2021 17:47 • #144

Gute Besserung tigilli.

27.02.2021 18:10 • #145

Danke, aber bei mir wird jetzt doch so einiges chronisch bzw schlimmer.
@ Steickliesl: lebe jetzt es kann ganz schnell anders werden; ich kann noch kaum was machen , der Körper macht nicht mehr mit.

27.02.2021 18:47 • #146

Hallo tigili, also ich will dir nix Blödes vorschlagen, aber ich würde in deinem Fall, wenn du das nicht total ablehnst, einen möglichst authentischen Schamanen aufsuchen. Das habe ich bei meiner Krebserkrankung vor vielen Jahren gemacht neben der Schulmedizin und der Operation und es hat mir sehr gut getan und mir Kraft gegeben, auch körperlich. Also es hat mich durch den Krebs getragen. Aber wenn man das nur für Humbug hält, hat es keinen Sinn. Ich werde das jetzt auch wieder machen.

28.02.2021 11:50 • #147

ich brauche eure Hilfe
irgendwo in diesem forum habe ich in einem beitrag gelesen, dass der schreiber/in nachmittags um 16:00 uhr ein online seminar , thema Heilung (?) gemacht hat.
Vielleicht hat das auch einer von euch gelesen und kann mir weriterhelfen
danke dafür.

28.02.2021 11:51 • #148

Zitat von tiggili:
Danke, aber bei mir wird jetzt doch so einiges chronisch bzw schlimmer. @ Steickliesl: lebe jetzt es kann ganz schnell anders werden; ich kann noch kaum was machen , der Körper macht nicht mehr mit.

ich werde es versuchen
wünsche dir alles erdenklich gute und dass deine Gesundheit doch bald wieder besser wird.

28.02.2021 11:58 • #149

Zitat von manuu1963:
Ja das ist wirklich eine schöne Aufgabe sich im Tierheim ehrenamtlich um die Tiere zu kümmern einen eigenen Hund kann ich auch erst halten seitdem ich Frührentnerin bin

Hallo Manuu, wenn es keine zu direkte Frage ist : war das Frührentnertum nicht zu vermeiden ?
ich hatte einen Kollegen, der mit anfang 50 einen schweren Schlaganfall hatte, nach fast 1 Jahr wieder zu arbeiten begonnen hat, auch mit gewissen beeinträchtigungen., war allerdings ein schreibtischjob, Vollstreckungsstelle im Finanzamt
von der Tätigkeit her aber ziemlich stressig. wir haben damals alle nicht verstanden, warum er nicht aufgehört hat zu arbeiten, oder wenigstens auf halbtags gegangen ist. an manchen Tagen hat man ihm dann schon angemerkt, dass er ziemlich fertig war.

und was ich dich noch fragen wollte : kannst du dich nicht mit einigen bekannten aus dem Frauenkreis bei der Kirche DRK Frühstück und so per skype treffen ?

ich bin in 2 Selbsthilfegruppen beteiligt und seit einiger zeit reffen wird um per skype, das tut echt gu.

28.02.2021 17:35 • #150

Hallo Katinka ich war 43 als ich den Schlaganfall hatte und war beim Kreis Lippe als Angestellte taetig Die ersten Monate sass ich im Rollstuhl hatte eine Gesichtslähmung konnte nicht richtig sprechen dann hatte man mir gleich empfohlen in Frührente zu gehen hatte ich hatte den Eindruck die wollten so eine behinderte gar nicht mehr beschäftigen weil ich auch immer diejenige war die alle Wonderarbeiten gemacht hat das hätte ich nicht mehr geschafft Wie war denn dein online Seminar gestern LG manuela

28.02.2021 18:29 • #151

Manu wie lang hat es gedauert bis du aus dem Rollstuhl kamst? Meine Bekannte ist gerade so verzweifelt. Psychisch halt auch total unten und durch corona überall allein gelassen. Der MDK hat die Beurteilung telefonisch gemacht. Das ging natürlich nach hinten los. Der neurologe der das Gutachten machen sollte, hat sie nach 5 Minuten heim geschickt. Und sie kann sie ab Juni die ausländische Pflegekraft nicht mehr leisten

28.02.2021 18:36 • #152

Ich war übrigens in unserem alten forum mal schauen
Da tut sich wohl nichts neues mehr
Bin gespannt wie lange es das wohl noch geben wird

28.02.2021 18:42 • #153

Habe heute Nachmittag Fahrradtour gemacht, 1,5 Stunden. Kondition war schon mal besser und es ist auch wieder ganz schön frisch draußen geworden. Aber hat gut getan und und heute morgen dachte ich noch, ich komme heute gar nicht in die Gänge. Ja im alten Forum hab ich auch mal geschaut, nix los. War aber ja schon länger da so.

28.02.2021 18:56 • #154

Hallo Sara richtig fest im Rollstuhl war ich nur die ersten drei Monate In der Rehaklinik in Bad Oeynhausen habe ich dann die ersten Schritte gelernt so nach einem halben Jahr konnte ich schon ganz gut mit einem Dreifussstock laufen
Bei der Untersuchung zur Berufsunfähigkeit hat sich der Arzt auch nicht viel Zeit genommen Ich hoffe deiner Freundin geht es bald besser und sie soll nicht aufgeben mit Übungen und Reha das dauert alles seine zeit

28.02.2021 19:15 • #155

Liebe manuu, ich war in einem Heilseminar von zwei Ethnologen, einem Ehepaar, die viele Jahre bei den Lakondonen in Mexiko und auch viel Zeit in Nepal verbracht haben und die dortigen Heiltraditionen lange studiert haben. Sie haben viele Heilungsrituale mit erlebt , die erfolgreich waren und wurden auch selbst, einmal von einer tödlichen Amöbenruhr befreit. Sie sprachen über das andere (magische) Weltbild in diesen Kulturen und dass Heilung mehr ist, als chemische Medikamente. Es war auch das Miteinander, niemand war dort allein oder einsam. Alle kümmerten sich und bildeten einen Kreis. Heilung ist dort ein Beseitigen von Ungleichgewicht im ganzen Menschen und ein neuer Anschluss ans Leben. Am Schluss haben alle zusammen auf Zoom ein Räucherstächen angezündet und der Rauch hat alles verbunden. Ich will die Schulmedizin nicht ersetzen, aber ich finde, man kann dort viel lernen.

28.02.2021 22:22 • #156

Zitat von manuu1963:
Hallo Sara richtig fest im Rollstuhl war ich nur die ersten drei Monate In der Rehaklinik in Bad Oeynhausen habe ich dann die ersten Schritte gelernt so nach einem halben Jahr konnte ich schon ganz gut mit einem Dreifussstock laufen Bei der Untersuchung zur Berufsunfähigkeit hat sich ...

Ja das sage ich ihr auch immer. Sie kann mit dem dreifussstock schon ganz gut laufen und hat auch schon erste Schritte ganz frei gemacht. Ich finde sie macht das ganz toll. Sie hat halt einfach so sehr Angst wie es weitergeht. Das verstehe ich auch und kann ihr doch nicht helfen

01.03.2021 07:01 • #157

Guten Morgen Sara das ist gut irgendwann kann sie dann vom Dreifussstock auf einen normalen Stock wechseln und mit ganz viel Übung auch ohne Stock laufen Ich hatte damals das Glück das ich zu meinem Mann zurückkomme und meine Eltern noch lebten und einen Teil der Kosten übernommen haben Das Leben wird auf jeden Fall anders ich hoffe deine Freundin hat ausser dir noch andere Freundinnen damit sie nicht so alleine ist

01.03.2021 07:20 • #158

Guten Morgen Katinka das war bestimmt sehr interessant Diese alten Heilmethoden sind oft auch besser als sich mit Chemie vollzustopfen Hoffentlich hilft dir einiges davon das deine Beschwerden besser werden LG manuela

01.03.2021 18:13 • #159

@manu: ich würde mich nicht wirklich als Freundin bezeichnen. Eher bekannte und ehemalige Nachbarin. Aber ihre Situation geht mir nahe und ich möchte ihr helfen. Sei es nur durch zuhören oder mal Spaziergängen, taxidiensten oder so.
Leider musste sie die Erfahrung machen, dass viele Freundinnen weg sind und auch ihr Partner nicht voll hinter ihr steht.

Ich bin gerade todmüde. Habe heute ab 7 Uhr gearbeitet und letzte Nacht schlecht geschlafen. Das Wetterdienst ist genial, aber ich kann mich gerade nicht aufraffen raus zu gehen

02.03.2021 07:50 • #160

Guten Morgen Sara aber wenigstens bist du für sie da Ich habe auch die Erfahrung gemacht das sich alle sogenannten Freunde zurückziehen wenn man krank ist deshalb bin ich ja jetzt so einsam neue Freunde mit Behinderung finden ist auch sehr schwer und mein Mann nutzt jede Gelegenheit mich zu betrügen und zu beschimpfen Da ich sonst niemanden mehr habe auch keine Angehörigen bleibe ich bei meinem Mann Ich hoffe es geht dir heute besser und du gehst Mal ein bisschen raus grüess deine Bekannte von mir

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