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Bis jetzt nix von den drei großen Kapseln gespürt...

Mir geht es minimal besser.
Aber das Medi hat auch Nebenwirkungen, macht 3x am Tag starken Blutdruckabfall = totmüde , vielleicht Schlafstörungen und meine Schmerzen sind schlimmer geworden besonders in den Füßen. Aber muss ja , aber glücklich bin ich nicht. Eher traurig, dass ich so ein Wrack bin. Außerdem mag ich nicht 60 werden in einem halben Jahr

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Selbsthilfegruppe Leben mit Angst

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@tiggili das klingt aber nicht schön. Alternativen gibt es nicht dazu?

@Strickliesel ich überlege manchmal, ob ich nicht doch Medikamente nehmen sollte. Wenn ich dann aber sehe, welche Veränderungen in Menschen vorgehen, dann macht es mir auch Angst. Das bin dann nicht mehr ich. Ich habe immer wieder mal schlechte Phasen gehabt die letzten Jahre. Aber auch viele gute Zeiten.

Also ich kenne nur Leute, d
denen es geholfen hat.dass solche Medis jemanden verändern , ist mir nicht bekannt.
Man muss halt auch mal ein Wochen durchhalten, damit die ersten Nebenwirkungen weg gehen.

Habe Ende Oktober einen ersten Kontrolltermin zum besprechen.

@tiggili Außerdem mag ich nicht 60 werden in einem halben Jahr

aber du weist doch :

zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass du so ein wrack sein sollst.
wünsch dir auf jeden Fall gute Besserung und dass das Medikament anschlägt !

Der Jürgens ist nicht sehr alt geworden

Also, heute erste Nebenwirkungen vom Hepatitsmittel, leichte Übelkeit und abgeschlagen.

Nicht so gut. Ich hoffe, das lässt wieder nach.

Zitat von SaraLinton:
Wenn ich dann aber sehe, welche Veränderungen in Menschen vorgehen, dann macht es mir auch Angst. Das bin dann nicht mehr ich.

Das ist wirklich Quatsch. Die Persönlichkeit wird durch solche Medikamente NICHT verändert. Wer bist du denn mit Angst- und Panikattacken?

Die Veränderung der Person kommt mit der Angst und das Medikament steuert dagegen.
Habe ich doch gerade am eigenen Leib erlebt.
Wenn man eine voreingenommene Grundeinstellung zu Medikamenten hat, kann man das natürlich auch andersrum sehen und Ursache und Wirkung verwechseln.

Zitat von Katinka13:
Der Jürgens ist nicht sehr alt geworden

Sorry, aber deinen Kommentar finde ich in dem zusammenhang etwas daneben.

Zitat von silberauge:
Das ist wirklich Quatsch. Die Persönlichkeit wird durch solche Medikamente NICHT verändert. Wer bist du denn mit Angst- und Panikattacken?

Dazu kann ich dir sagen aus meinen Erfahrungen mit insidon/opi sagen, durch die müdigkeit war ich langsamer, träger und hatte meine gedanken nicht immer beisammen.
das bin ich nicht und das hat mit genervt.
Klar bin ich in angstsituationen unruhig und hibbelig, aber da versuche ich mit entspannung gegen zu steuern.

Man kann persönliche Erfahrungen leider nicht verallgemeinern.
Letztlich ist es immer ein Kompromiss, ob es einem persönlich besser als vorher geht oder durch Nebenwirkungen schlechter.
Daraus abzuleiten, dass Psychopharmaka die Persönlichkeit verändern, halte ich nicht für gut.
Wenn man sich mit Hibbeligkeit und Unruhe wohler fühlt, als mit Ruhigkeit, Trägheit und Ausgeglichenheit, dann ist das doch i.O. .
Ich habe andere Erfahrungen und die sind hier auch zeitnah dokumentiert. Mein Leidensdruck wurde für mich und mein Umfeld unerträglich, nicht aus Absetzerscheinungen, sondern weil es ein Rückfall in alte Symptomatik war.

Zitat von Strickliesel:
Dazu kann ich dir sagen aus meinen Erfahrungen mit insidon/opi sagen, durch die müdigkeit war ich langsamer, träger und hatte meine gedanken nicht immer beisammen. das bin ich nicht und das hat mit genervt. Klar bin ich in angstsituationen unruhig und hibbelig, aber da versuche ich mit entspannung gegen zu steuern. ...

Okay, das sind halt einige Nebenwirkungen, aber das nichts mit Persönlichkeitsveränderung zu tun. Eine Persönlichkeit ist nicht so leicht zu verändern. Und ich finde das auch nicht gut, sowas hier zu schreiben, da es Menschen Angst machen kann, die eigentlich ein Medikament nehmen wollen/müssen. Ein Medikament kann eher dabei helfen, die alte Persönlichkeit zurückzuholen, die durch Depressionen und Angstzustände zugeschüttet ist. Eine gute Psychotherapie kann ähnliches bewirken, was aber wesentlich länger dauert und auch nicht frei von Nebenwirkungen ist.

Mir geht es immer noch erträglich, scheine das Medikament gut zu vertragen. Jetzt muss ich zum Tierarzt, weil meine Katze sehr schlecht frisst. Und die Jüngste ist sie auch nicht mehr.

Ich spüre aber, dass wenn ich aufgeregt bin vor dem Tierarzt, der Gedanke kommt, jetzt ohne Opipramol werde ich furchtbare Ängste bekommen. Darin kann ich leicht hängen bleiben.

Bis jetzt vertrage ich die Tabletten sehr gut. Leider werden die Ängste durch das Absetzen vom Opipramol stärker. Herz ist wieder schneller. Und oft steigt Angst einfach auf. Ich versuche mit Atmen dagegen zu steuern.
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Heute bekomme ich die Blutbefunde für die Katze, habe schon Angst. Bei unserem Tierarzt darf man nicht mehr in die Innenräume wegen Corona, man gibt sein Tier ab, muss draußen warten, bis es wieder gebracht wird und dann kann man auf der Straße ein paar Worte sprechen. Zum Bezahlen darf man dann kurz rein.

Alles wird gut. Meiner Mietzi ist es heute draussen zu ungemütlich. Sie hat es sich im Bett gemütlich gemacht und träumt von der Mäusejagd.

@Katinka13
Darfst du auch kein Benzo nehmen, nach Bedarf?

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