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J
Hallo zusammen,

seit Wochen lese ich hier still mit. Nun habe ich mich durchgerungen und mich auch angemeldet. Wo soll ich nur anfangen, es wird ein langer Text und ich bin euch so dankbar fürs Lesen.

Im Januar letztes Jahr fing es an. Morgens aufgewacht hatte ich komische Bauchschmerzen. Aus dem nichts quasi. Ich dachte an eine Magenverstimmung und ging nicht sofort zum Arzt. Ein paar Tage später, als es nicht recht besser werden wollte, bin ich doch hin. Den Arzt kannte ich noch nicht, war ein neuer bei uns im Ort. Früher bin ich eigentlich nie zu Ärzten gegangen, nur wenn ich ne dicke Erkältung hatte und deshalb nicht zur Arbeit konnte.

Naja, der hat meinen Bauch abgetastet und direkt ein EKG, Ultraschall gemacht + Blut abgenommen. Ich sollte Schonkost essen und abwarten. Zu Hause angekommenen war ich irgendwie total verunsichert und weil es nicht besser wurde, habe ich angefangen zu googlen (ich weiß ‍️. ). Naja, da kamen natürlich die abenteuerlichsten Dinge raus, in die ich mich total hinein steigerte. Vor allem: BSDK. Warum auch immer kam ich immer wieder auf diese Diagnose und die hat sich mir dermaßen ins Hirn gebrannt, dass ich durchdrehen könnte. Blut war okay, nur ein Leberwert minimal erhöht.

Ich total panisch wieder zum gleichen Arzt. Er direkt die Diagnose gestellt: Hypochondrie (da haben wir uns das 2.mal gesehen). Ich war so erschrocken, dass ich ihm noch weniger glaubte. Ich meine, wir kannten uns ja überhaupt nicht. Übers Wochenende wurde alles schlimmer. Ich hatte Oberbauchschmerzen, die in den Rücken ragten, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, ununterbrochen Halsschmerzen, die Gelenke taten mir weh, die Muskeln, einfach alles. Schwindel, Kopfschmerzen ich hatte das Gefühl, ich würde träumen. So ein irreales Gefühl, wie in Watte gepackt. Schwer zu beschreiben. Am schlimmsten machte ich mir aber Gedanken über meinen Bauch. Mein Stuhlgang wurde total komisch (sorry. ) breiig, hell, fettig und total aufgeschäumt. Ich hatte permanent diesen komischen Durchfall. Naja, dann hab ichs nicht ausgehalten und bin in die Notaufnahme. Da wurde von zwei verschiedenen Ärzten ein Ultraschall gemacht, Blutbild, EKG, Urin. Alles unauffällig, bis auf okkultes Blut im Urin. Die Ärzte entschieden sich ein Abdomen CT zu machen, wegen Verdacht auf Nierensteine. Ich bin fast durchgedreht, habe vor Anspannung gezittert und wollte nur noch zu meiner Familie. Die Ärzte kamen und kamen nicht nach der Untersuchung. Ich dachte schon, die haben sonst was entdeckt. Aber nichts. Gar nichts. Selbst der leicht erhöhte Leberwert war wieder normal. Ich war sehr aufgelöst, aber irgendwie auch erleichtert und bin nach Hause. Es wurde aber nichts besser.

Ein paar Tage später lag ich mit meinen Kindern im Bett, wir kuschelten, lasen ein Buch und plötzlich fing mein Gesicht an zu Kribbeln, ich hatte das Gefühl, ich bekäme keine Luft. Meine Lippen, meine Zunge wurden taub. Meine Hände verkrampften sich zu Klauen. Ich konnte nur mit Mühe runter zu meinem Mann, der den RTW rief. Wie sich herausstellte, hatte ich eine Panikattacke. Aus dem nichts. Also für mich nicht zu greifen, aus welchem verdammten Grund.

Ich beschloss zu meinem alten Hausarzt zu gehen. Der kannte mich, zu dem bin ich immer gegangen, bevor wir umgezogen sind. Er hat eine Riesenreihe von Untersuchungen gemacht: Umfangreiches Blutbild (Nährstoffe, Differenzialbild, Viren, einfach alles), nochmal Ultraschall Abdomen, Ultraschall Schilddrüse, MRT Kopf (wegen dem permanenten Schwindel), LuFu, EKG, Röntgen Thorax (wegen der anhaltenden Halsschmerzen + Husten), MRT BWS (wegen der anhaltenden Rückenschmerzen), alles mögliche. Es kam nichts, einfach nichts bei raus. Zum Glück. Mein Arzt ist überzeugt, dass ich einen Reizmagen Reizdarm habe. Nur: Ich kann einfach nicht glauben, dass da nichts ist. Ich habe noch immer Beschwerden. Mittlerweile tut immer die gleiche Stelle weh, seit ca. 6 Monaten. Und zwar genau da, wo der Kopf der Bauchspeicheldrüse sitzt. Super. Nicht nur Druckschmerz, eigentlich permanent. Mal mehr, mal weniger. Ständig bin ich aufgebläht, muss ununterbrochen aufstoßen, habe Magenbrennen vom Feinsten und habe einen wunden Mund. Also es brennt so im Mund, auf der Zunge. Meine Zunge ist auch weiß. Halsschmerzen, und diese Rückenschmerzen. Genau auf der Höhe, wo BWS und LWS sich treffen. Aber auch zwischen den Schulterblättern. Und mein Stuhl. Naja. Wie oben beschreiben. Aber manchmal hab ich auch wieder normalen Stuhlgang. Mittlerweile wechselt es häufiger. Und wie schön, dass alles auf eine Erkrankung der BSD passt. Es ist zum durchdrehen.

Ich mache mittlerweile eine Therapie, die mir auch ganz gut hilft in mir aufzuräumen. Ich habe festgestellt, dass ich nur so von einem zum anderen hechte. Es allen rechtmachen will, nicht auf mich achte, mich eher vergesse. Nicht viel von mir selbst halte. Daran versuche ich zu arbeiten.

Wie kann es denn sein, dass das die Psyche macht? Wie ist da eure Erfahrung? Es können doch nicht so viele Ärzte etwas an der BSD übersehen?! Warum werde ich diese Zweifel nicht los? Ich google nicht mehr, aber ich kann das Gelernte nicht ausblenden.

Ich danke euch von ganzem Herzen fürs Lesen. LG

07.01.2022 21:28 • 02.11.2022 #1


25 Antworten ↓


C
Natürlich kann man nie ausschließen, dass irgendwann irgendetwas somatisches Symptome wie deine auslöst. Aber wie du beschrieben hast, wurdest du ziemlich auf den Kopf gestellt und es kam nichts somatisches raus. Leider ist unsere Psyche sehr komplex. Gerade Somatisierungsstörungen und chronische Schmerzen treten immer häufiger in diesem Kontext auf...
Auch hier ist der einzige Weg, zu akzeptieren, dass man an einer psychischen Erkrankung leidet und zu lernen, damit umzugehen.

07.01.2022 22:00 • x 2 #2


A


Reizdarm / kann das wirklich die Psyche sein?

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J
Zitat von crazymic:
Natürlich kann man nie ausschließen, dass irgendwann irgendetwas somatisches Symptome wie deine auslöst. Aber wie du beschrieben hast, wurdest du ...


Danke für deine Antwort. Du hast absolut Recht. Akzeptanz ist das Stichwort. Nur, wie kommt man da hin. Diese ständigen Zweifel, Beschwerden, mehr Zweifel. Nun ist mein Hirn auch so gut, dass es sich wieder meldet... Najaaaa, deine Untersuchungen sind schon sooo lange her.. Was wenn, dann... Ich verstehe es nicht. So plötzlich alles auf den Kopf gestellt. Ohne erkennbaren Auslöser. Kennst Du sowas auch? LG

07.01.2022 22:07 • #3


D
Erstmal danke für den wirklich gut lesbaren Text von dir Julia
Ich schließe mich da crazymic an, das sind alles Symptome vonn psychosomatischen Störungen.
Man sagt ja auch nicht umsonst,dass innerlicher Stress voll auf Magen schlägt.
All die Probleme oberhalb des Magens sind auch eher stressbedingt mit Panikattacken.

Wenn du wegen deiner BSD noch auf Nummer sicher gehen willst,dann sprech mit deinem Hausarzt wegen einer Magenspieglung,da sehen die alles in Speiseröhre und so,kann auch gut sein dass du noch stillen Reflux ,auch alles durch Stress.

07.01.2022 22:11 • x 1 #4


N
Ich habe die gleichen Symptome wie du sie schreibst. Bis heute ist bei mir nichts raus gekommen. Tatsächlich kann die Psyche solche Symptome auslösen. Es ist ein Teufelskreis. Ohne Hilfe ist es schwer da raus zu kommen. Mir hilft Sport und Yoga sehr gut.

07.01.2022 22:16 • x 1 #5


J
Zitat von DeLeiw86:
Erstmal danke für den wirklich gut lesbaren Text von dir Julia Ich schließe mich da crazymic an, das sind alles Symptome vonn psychosomatischen ...


Danke für deine Antwort, DeLeiw . Ich habe tatsächlich noch eine Magenspiegelung vor mir, Anfang Februar. Aber inwieweit hilft das in Bezug auf die BSD? Klar, Du hast völlig Recht. Ich bin sowieso sehr empfindlich, wenn es um den Magen/Bauch geht. Allerdings war es noch nie so schlimm. Kann es sein, dass ich mich da dermaßen rein manövriert habe? Kennst du das auch, dass wenn man eigentlich einen guten Tag/Wochen hat (psychisch meine ich), dass dann trotzdem somatische Beschwerden da sind?! Das erschwert mir die Akzeptanz sehr, glaube ich.

Ich denke dann, ich fühle mich leicht im Kopf, aber der Bauch tut trotzdem weh. Das kann doch nicht stimmen. Macht das Sinn, was ich schreibe?

07.01.2022 22:25 • #6


C
Zitat von JuLila:
Danke für deine Antwort. Du hast absolut Recht. Akzeptanz ist das Stichwort. Nur, wie kommt man da hin. Diese ständigen Zweifel, Beschwerden, mehr ...

Ja, ich kenne so etwas auch. Nennt sich generalisierte Angststörung. Im Gegensatz zu spezifischen Phobien ist das fiese an dieser Erkrankung, dass Panikattacken einfach aus dem Nichts kommen, meistens sogar egal, ob man gerade unter Stress steht oder sich sogar entspannt fühlt. Oft entsteht ein Teufelskreis, weil man körperliche Symptome überinterpretiert und das wieder mehr Angst auslöst. Ich habe in den meisten Situationen die Kontrolle. Aber es hat tatsächlich Jahre gedauert, bis ich an dem Punkt war. Das soll dir keine Angst machen, aber ich möchte auch nicht unehrlich sein. Zu lernen, mit einer psychischen Erkrankung zu leben, zu arbeiten und seine Kinder zu erziehen ist eine Lebensaufgabe. Mal gibt es Höhen und mal Tiefen. Aber wir finden immer was, wofür es sich lohnt, weiter zu machen!

07.01.2022 22:26 • x 1 #7


J
Zitat von Nadine27:
Ich habe die gleichen Symptome wie du sie schreibst. Bis heute ist bei mir nichts raus gekommen. Tatsächlich kann die Psyche solche Symptome ...


Hallo und danke Nadine,
wie lange leidest Du schon darunter? Und welche Hilfe hast du? Hat dir eine Therapie geholfen?

Ich möchte es unbedingt schaffen. Für meine Familie, meine beiden Mädchen. Ich liebe sie über alles und habe so große Angst, dass ich das verliere. Angst, sie nicht begleiten zu dürfen, bis sie ihren Weg gehen. Manchmal habe ich das Gefühl, es nicht zu verdienen, glücklich zu sein. Meine Mutter hat immer gesagt: Wer viel lacht, wird viel weinen. Irgendwie hat mich das geprägt. Ach man, was für ein Mist das ist

07.01.2022 22:33 • #8


J
Zitat von crazymic:
Ja, ich kenne so etwas auch. Nennt sich generalisierte Angststörung. Im Gegensatz zu spezifischen Phobien ist das fiese an dieser Erkrankung, dass ...


Ja, das macht alles Sinn, was Du sagst, crazymic. Und wenn ich mal meinen rationalen habe, denke ich mir das genau so. Aber dann kommt iwas körperliches im die Ecke und zack.... Wieder weg, das Rationale. Ein Teufelskreis, genau.

Meine Panikattacke war bisher zum Glück einmalig. Ich dachte, ich muss sterben. Tut mir unendlich Leid, dass Du das häufiger zu haben scheinst.

Ich möchte auch an mir arbeiten. Hast du eine Therapie gemacht? Und hast du noch immer so viele somatischen Beschwerden? Nach Jahren?

07.01.2022 22:37 • #9


D
Zitat von JuLila:
Danke für deine Antwort, DeLeiw . Ich habe tatsächlich noch eine Magenspiegelung vor mir, Anfang Februar. Aber inwieweit hilft das in Bezug auf die BSD? Klar, Du hast völlig Recht. Ich bin sowieso sehr empfindlich, wenn es um den Magen/Bauch geht. Allerdings war es noch nie so schlimm. Kann es sein, dass ...

Eine Magenspeiglung ,da sieht man wie es deiner BSD geht... führt ja dran vorbei der Weg zum Magen

Ob es sein kann dass du dich reinmanöveiert hast? Klares JA.. bei mir ist es so,wenn ich vom Kopf her stressigen Tag hatte,dann habe ich sofort Oberbauch Schmerzen, stunde später merk ich dass das bis hoch zur Speiseröhre alles brennt. Und wie es dann so ist zieht gleichzeitig vom Nacken über schulter zur Brust auch in dir Mitte.
Unser Gehirn ist leider (oder auch zum GlÜck) ziemlich schlau....

Ich habe derzeit oft wenn ich super Tage hatte abends zum einschlafen Panikattacken,also fängt eben so an,wenn mich hinlege dann sagt mein Körper : NEE nun mach ich erstmal Party..ganze Brustkorb zieht sich dann zusammen ,atemnot.. aber ich hab gelernt mit Atemübungen mich dann zu beruhigen..

Ist nicht immer zu so einfach wenn man allein zuhause mit kleinkind ist.

07.01.2022 22:37 • #10


Sonja77
Hallo und herzlich willkommen hier unter uns…..

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das die Psyche das auslösen kann und mich vieles mehr……

Ich selber leide seit Jahren an sehr starken Schmerzen Vorallem im unterleib Unterbauch…..manchmal so stark das mir fast die Luft weg bleibt….gerne auch immer wieder nachts so stark das an Schlaf nicht zu denken ist……..
Körperlich wurde in den Jahren nie etwas gefunden bei keiner Untersuchung
Mittlerweile gehe ich seit Dezember 2020 nicht mehr zum Arzt damit….was würde das bringe….ich hatte jede Untersuchung
Manchmal habe ich auch schmerzen im Oberbauch aber zu 90% ist es bei mir der Unterbauch……

Eine meiner Diagnosen ist die somatoforme schmerzstörung
Dazu noch eine somatosierungs Störung

Wenn die Seele schreit weint der Körper

07.01.2022 22:41 • x 2 #11


C
Zitat von JuLila:
Ja, das macht alles Sinn, was Du sagst, crazymic. Und wenn ich mal meinen rationalen habe, denke ich mir das genau so. Aber dann kommt iwas ...

Interessanterweise habe ich keine Therapie gemacht. Ne Zeit lang hab ich mal ein leichtes Antidepressivum / Anxiolytikum genommen, was aber nicht viel geholfen hat. Ich hab mich tatsächlich mit verschiedenen Methoden (Aromatherapie, Progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Bücher etc.) selbst therapiert. Ich hatte vor einigen Jahren regelmäßig Panikattacken, aber seit ca. 2 Jahren ist keine mehr ausgebrochen, weil ich gelernt habe, damit umzugehen und sie zu akzeptieren. Wenn also jetzt die Angst kommt, begrüße ich sie, spreche mit ihr und dann geht sie auch wieder. Oft mach ich dann noch ne Mediation oder Atemübungen und dann geht's weiter... Klingt vielleicht esoterischer als ich eigentlich bin... aber es hilft mir.

07.01.2022 22:42 • #12


J
Zitat von DeLeiw86:
Eine Magenspeiglung ,da sieht man wie es deiner BSD geht... führt ja dran vorbei der Weg zum Magen Ob es sein kann dass du dich ...


Ich glaube, wir haben da aneinander vorbei geredet, DeLeiw. Ich meine die Bauchspeicheldrüse, nicht die Speiseröhre. Die ist doch hinter dem Magen und da hat man keine Einsicht drauf?! Aber vielleicht bin ich auch falsch informiert, ich hatte noch nie eine Magenspiegelung .

Tut mir Leid, dass Du so schlimme Panikattacken hast. Ich wünsche dir, dass das iwann aufhört. Auch so ist das ja absolut kein Geschenk. Mit Kleinkind, auwei . Ich drück die die Daumen

07.01.2022 22:59 • #13


D
@crazymic

Du machst das denke richtig.
Aromatherapie hab ich noch nicht probiert,hilft die gut?
Muskelentspannung nach Jacobsen mach ich neben den Atemübungen oft.
Richtig entspannen kann ich mich auch mit einem Buch (auch wenn ich fast nur Thriller les,eigentlich kontraproduktiv bei Panik). Allerdings fehlt da neben ganzen Tag arbeit und danach ums Kind kümmern die zeit.

07.01.2022 23:00 • #14


J
Zitat von NIEaufgeben:
Hallo und herzlich willkommen hier unter uns….. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das die Psyche das auslösen kann und mich vieles ...


Danke für deine Antwort, Nieaufgeben . Es ist für mich so schwer vorstellbar, dass die Psyche so mächtig ist. So schwer zu akzeptieren. Wie hältst Du das aus? Jahre voller Schmerzen, ohne medizinische Hilfe. Das ist echt fürchterlich. Ich wünsche dir sehr, dass das irgendwann weg ist. So schnell, wie es gekommen war. LG

07.01.2022 23:04 • #15


C
@DeLeiw86 Aromatherapie hilft mir super. Beim Atmen zur Unterstützung z.B. Menthol Salbe oder Tropfen, ansonsten auch Lavendel. Die Düfte müssen zu dir passen und dir gut tun.

07.01.2022 23:05 • #16


D
@JuLila

Ja sorry hast gewonnen.. hatte nun - warum auch immer - ganze zeit magenschleimhaut im Kopf obwohl BSD getippt hab....

BSD erkennt man natürlich bei Ultraschall.

Ja ich weis derzeit dass ich abends paar stunden brauch zum einschlafen, is zwar doofe Einstellung aber hab meistens Recht. Ich kämpf mich aber jeden tag wieder durch,vor allem soll das Kind nichts mitbekommen.

07.01.2022 23:05 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Zitat von crazymic:
@DeLeiw86 Aromatherapie hilft mir super. Beim Atmen zur Unterstützung z.B. Menthol Salbe oder Tropfen, ansonsten auch Lavendel. Die Düfte müssen zu dir passen und dir gut tun.

Dann geh ich morgen mal auf die Suche nach den tropfen. Menthol und Lavendel mag ich eh vom Geruch her.DAnke dir

07.01.2022 23:07 • #18


Sonja77
Sandelholz ist auch sehr beruhigend als Duft und Lavendel ist enzündungshemmend

07.01.2022 23:10 • #19


N
Zitat von JuLila:
Hallo und danke Nadine, wie lange leidest Du schon darunter? Und welche Hilfe hast du? Hat dir eine Therapie geholfen? Ich möchte es unbedingt ...

Ich leide seit 2 Jahren akut daran aber der Auslöser war vor 7 Jahren. Viel Stress, Trennung. Daraus wurde dann irgendwann die Angst. Ich habe keine Therapeuten. Leider noch nicht. Ich hatte 2 Vorgespräch aber wurde immer abgelehnt. Ich habe das Gefühl das man alleine gelassen wird. Mein Mann unterstützt mich sehr. Ich habe die letzte Zeit viel Sport gemacht was mir sehr geholfen hat gegen diese erschöpfung. Jetzt ist gestern meine Oma gestorben und ich habe das Gefühl es beginnt von vorne mein Loch aus dem ich nicht raus kommen

11.01.2022 09:26 • #20


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