Ich hatte selber eine Phase erstmalig mit Mitte 40. Da ich das nicht kannte, bin ich wochenlang damit rumgeeiert, auch mit abstrusen Ideen.
Ich war nicht in der Klinik, hab Medikamente genommen, das beruhigen hat noch einige Wochen gebraucht, kam selbst auf die Idee, Medien- und Ideenferne zu betreiben, damit nichts gefüttert wird und losgeht.
Die Medikamente nahm ich, damit mein Gehirn von dem Schub heilen kann, ich lebe seit vielen Jahren wieder normal.
Ich würde es auch besser einordnen können wenn sich so etwas aufbaut und wenn möglich rechtzeitig die Biege machen, ich war auch damals nicht komplett drin verloren, aber es hatte schon eine starke Dynamik, auch das Leute Medien auf mich bezogen sind und böses wollen, ect.
Ich denke, in der Klinik wird das alles noch gezielter behandelt, sodass es da günstigere Entwicklungen geben kann.
Viele die ich privat kenne oder beruflich, leben auch wieder normal.Kannte z B einen der im Vorstand war, Familienvater, aber irgendwie auch sehr versponnen und entgrenzt, da kam ein Ausbruch, und dann lebte er normal.Hatte MB in Kindheit erlebt, Trauma und Dünnhäutigkeit kann aber muss nicht das begünstigen.
Es kann viele Faktoren haben, Äußeres Inneres, Änderungen.
Das wenig schlafen kenne ich von da auch. So getrieben, dass 2 Stunden pro Nacht reichten, wochenlang.
Das verstärkt das ganze auch, ich sehe es als Symptom, wo ich auch erkennen und entgegen wirken kann.
Das wird deine Partnerin lernen müssen, zu erkennen, Grenzen zu wahren.
Hoffentlich beschönigt sie es nicht, sondern erkennt es,wie sie gut mit sich umgehen kann.Weil der Anfang auch schön, lebendig sein kann und man will sich das vielleicht nicht nehmen lassen.
Aber es gibt einen gewissen Einfluss, wenn man klar damit umgeht.
30.05.2025 15:31 •
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