blue1979
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einwenig off topic
Mich beschäftigt zur Zeit die Frage ob mentale (kleinere) Einbrüche ein Zeichen von Überlastung im Alltag sind oder ob alte verdrängte Erinnerungen und Gefühle immer wieder gefühlt werden möchte wenn diese von bestimmten Triggern ausgelöst werden? Irgendwann muss ja damit auch mal gut sein nach den Jahren ...
Ich tendiere mittlerweile zu der Theorie das das chemische Neurotransmittergleichgewicht etwas im Argen liegt und das entzieht sich meiner Kontrolle (chemische Vorgänge im Gehirn sind immernoch nicht gut erforscht).
Kindheit ist das eine aber ein neuroplastisches Gehirn müsste doch in der Lage sein, mit der Zeit sich neu auf die Lebensumstände einzustellen (durch neue positive Erfahrungen).
Finde da auch mit jahrelangen Tagesprotokollen kein Muster mehr ausser das die Auslöser banal sein können und meine Stimmung schnell kippen kann . vielleicht nennt sich das einfach Leben.
Ich bin deswegen nicht in übermässiger Angst da ich einen wirksamen Schutz mit den Aminosäuren habe und zu Notfallmedis greifen kann dennoch wurmt mich dieser Kontrollverlust im Leben (Angst vor schweren Einbrüchen).
31.05.2024 11:18 • x 4 #1442
