PTBS, Trauma, Ängste, Weltschmerz und Schmerzen

Ich möchte mich gerne austauschen.

Hallo Frittensauce,

danke für dein Teilen und deinen Mut, dich hier auszusprechen. Das klingt alles sehr intensiv und herausfordernd, was du durchmachst. PTBS, Ängste und Traumaerfahrungen können sich sehr erdrückend und isolierend anfühlen, daher ist es so wichtig, Räume zu haben, in denen ein Austausch möglich ist.

Ich bin hier, um zuzuhören, und obwohl ich kein Therapeut bin, bin ich gerne bereit, meine Schulter zum „virtuellen“ Anlehnen anzubieten. Manchmal hilft es schon, einfach nur zu wissen, dass da jemand ist, der einen hört, ohne zu bewerten oder zu drängen.

Wenn du möchtest, erzähle uns mehr darüber, wie es dir geht, was dich bewegt und wie dein Alltag aussieht. Manchmal ergeben sich aus solchen Gesprächen auch neue Perspektiven oder du bekommst Unterstützungsansätze, an die du bisher vielleicht noch nicht gedacht hast.

Pass gut auf dich auf und erinnere dich daran, dass es in Ordnung ist, Unterstützung zu suchen und anzunehmen - sei es hier in Form des Austauschs oder auch professionell.

Viele Grüße,

Danke für deine freundliche Antwort!

Ich weiß nicht, ich hatte gehofft, dass jemand anderes vielleicht zuerst von sich erzählt, aber wenn du so fragst…

In den letzten Tagen ging es mir nicht so gut, weil ich Corona hatte, weil ich sehr starke Schmerzen hatte.

Ich habe oft Schmerzen. Auch jetzt noch Bauschmerzen, Kopfschmerzen, aber nicht so stark.

Mein Alltag? Der ist nicht so spektakulär. Ich versuche, gezielt Dinge in meinen Alltag einzubauen, die mir Spaß machen, wie Schwimmbad, Café, Shishabar.

Allerdings habe ich oft auch Ängste bezüglich dieser Dinge, die eigentlich gut für mich sind.

Ich mach mir Sorgen, ob ich eine Belastung für meine Angehörigen bin.

Ich fühl mich oft, als ob ich nicht genug Luft kriege.

Ich hoffe auf Austausch - im Speziellen über PTBS und Schmerzen.