Zitat von Sunset87: Also was ist mir passiert: Ohne jetzt jedes Detail zu nennen kann ich sagen, dass ich ab meiner Kindheit von meiner Mutter fast täglich geschlagen wurde und sie mich auch gemobbt bzw. psychisch fertig gemacht hat. Heute weiß ich übrigens, dass sie eine Narzisstin ist. Es gibt darüber keine Diagnose, weil sie nie in Therapie gehen würde (sie sieht sich selbst nicht als krank), aber es ist aus meiner Sicht sehr eindeutig. Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen vor Jahren - was man ja auch nicht einfach so tut, wenn gar nichts vorgefallen ist und das sagt ja eigentlich auch schon viel aus.
Die Situation kenne ich persönlich leider nur zu gut weils bei mir fast Deckungsgleich ist. Allerdings hat da erstmal der Cut ein Stück weit geholfenm un dDistanz geschaffen (ich hoffe bei dir auch)
Ich denke auch, dass du wegen deinem Outing von anderen gemobbt wurdest sagt wesentlich mehr über die als über dich aus. Du zeigst damit Reife und Veranwtortung, Mobber nur Angst, Verunsicherung und dass die mit Veränderungen, etwas neuem und allem was anders ist (wenn es sowas überhaupt gibt) nich zurecht kommen.
Ich denke auch nicht, dass irgendwas an dir anders (oder falsch wenn das auch ein gedanke ist) an dir ist. Ganz im Gegenteil. Ich für meinen Teil habe das oft bei Menschen gesehenund da ist auch meiner Meinung nach nichts falsch dran und auch irgendwo normal wenn du und andere sowas erstmal verdrängen um eine Distanz dazu und dadurch Ruhe ins Leben zu bekommen. Da sgeh dir so wie jedem anderen auch, der solche Erlebnisse durch hat (bei mir wars über Jahre genauso und bin heute selbst auch noch am Bearbeiten und zumindestens versuchen Akzeptanz zu lernen)
Was dier KRankenkasse angeht: Auch deren Verhalten ist erstmal so gesehen normal im Sinn, dass es dir da wie jedem Anderen geht. Zahlen darfst du, aber wenn du bezahlt werden sollst dann nur mit Hürden bevor überhaupt ein geringstes Minimum anerkannt wird - wenn überhaupt. Einerseits, da Krankenkassen auch nur Firmen an sich sind, allerdings andereseits auch weil die Kosten für Hilfen, maßnahmen und allem was jedem zur Gesundung und einem normalen Leben helfwn ürde selbst dere eigenen Kosten bei weitem überschreiten würde und die nichtmal ansatzweise soviel rein bekommen wie es nötig wäre Kosten im gerechten Maß für jeden aufzubringen (gewissermaßen da auch Opfer von totsparen durch den Staat und Bürokratie sind).
Da kannst du dann nur in widerspruch gehen, ggf über das Sozialgericht gehen wenn nötig.
Zitat von Sunset87: Ich bin zwar immer noch in Therapie, aber ich würde nicht sagen, dass es mir gut geht und ich geheilt bin.
Heilung ist in dem Sinn auch nur ein Trugschlkuss mit dem du dich selbst unter Druck setzt.
Um es mal deutich zu sagen (und das wird dir auch jeder Therapeuth, Psychologe und co sagen): eine vollständige Heilung wird es nie geben. Du kannst bestenfalsl lernen mit deiner Situation und Vergangenheit umzugehen. So hart es klingt ,s wahr ist es leider allerdings ist das auch machbar, wenn auch ein langer Prozess. Da musst du mit dir Geduld haben und dir die Zeit geben die d selbst brauchst (das ist bei jedem eine individuelle Sache).
Ich weiß auch nicht was du dir dann an Hilfe vom Staat erhoffst, mehr als Therapien kannst du da nicht machen und hast auch keine Kompensationsansprüche als solche.vom Staat, da dieser für dein Leid nich verantwortlich ist und nur Hilfe anbieten kann (in Form von verschiedenen Therapien. Und - ja, auch wenn die Situation damit schei.sse ist und da mehr aufgebaut wereden mus sbzw mehr Plätze geschaffen werden müssen - das tut er da auch in einem bedingtem Maß (auch wenns mehr sein kann, wo ich dir zustimme))
Was andere menschen bzw Ausländer angeht: die sämtliche Hilfe ist auch nur das was du bekommst. Wenn überhaupt. Grundeinkommen (Sozialgeld), psychologische Hilfe falls benötigt, medizinische Hilfe, Unterkunft. Ggf Deutschkurse wenn die in einen Job integriert werden sollen.
Zumal die (meistens, ich schliesse mal illegale Niesnutzer aus) selbst auch viel durchlebt haben - oft sogar mehr als du und ich uns erdenken können -und ich der Meinung bin, dass auch die Anspruch auf Hilfe haben da die auch Menschen sind und wir uns da nicht so arrogant erhaben hinsetzen sollten und auf die - egal ob verbal oder körperlich - aus eigenem Frust einprügeln sollten. Insbesondere dann wenn der Fehler nich bei denen liegt sondern wen überhaupt an der Politikj und allgemein fehlender Integration.
Wenn du - oder ich. oder jede andere - dich jetzt hinsetzt und Stimmung gegen die machst ohn ezu wissen was die selbst durchlebt haben, inwiefern macht dich das irgendwie besser als jeden Mobber oder Typen in deinem Leben die dich verdroschen haben oder deine eigene Mutter? (Keien Sorgem ich verstehe deine Situation trotzdem vollkommen da ich selber über Jahre ähnlich bis genauso gedach habe Infofern ist das kein Vorwurf sondern nur ein Denkanstoß für dich)